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BR55 (G7.1) von PIKO - das Modell

@Stedeleben
So'n Nassdampfer schnauft nicht, da schmeißt Du die Kohlen in die Feuerbüchse und der marschiert ohne viel Nachreglen einfach die Steigung hoch -Injektor an auf 3/4 und dann zugucken... Heißdampfer sind da viel empfindlicher.
Ach so -
meine Soundvariante kommt am Montag in Form des Decoders.:yipie:
 
Der z.T. stehende Tenderradsatz fiel mir nur auf, von einem schweren Fehler hatte ich nicht gesprochen.
Wobei ich aber die oben angesprochene Kombination von Radinnenschleifern und vertikal beweglichem (Lauf-)Radsatz nicht für die beste halte.
Das ist aber sicherlich ein zu lösendes Randproblem.

Übrigens: Das Grundfahrwerk (Achsstand und Raddurchmesser) könnte beinahe für eine E63 passen, wenngleich dort die Blindwelle höher im Rahmen liegt.

MfG
 
Der Tenderradsatz bei meiner Lok blockiert nicht, das sind also Fertigungs- und Montagetoleranzen, die sich sowieso leicht beheben lassen. Jau, und jetzt geht's an's leicht Verschmutzen und so -und dann natürlich Deutsche Bundesbahn -muss nur noch die passende Nummer finden, weil 1957 war hier Schluss mit 55.0
Nachtrag:
PIKO lügt :applaus:im Bezug auf den Mindestradius -286mm gehen auch! ( Aber wirklich gerade so )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt das Video dreimal "angehört", entweder bin ich betriebsblind, habe zuviel Wein intus oder ist da wirklich etwas falsch? Ich höre: schlauchen, Lufthahn öffnen und dann kuppeln!
Und bei über 1.000 gebauten Exemplaren kann man schon von einem "Massenprodukt" sprechen, obwohl von der G8.1 natürlich bedeutend mehr Exemplare hergestellt worden sind.

Gruß aus Basel
Sven
 
Deshalb analog, ohne Soundschnulli. Geht mir nur auf den Wecker, das Gedröhn.
hm-tt
 
Ich habe mir jetzt das Video dreimal "angehört", entweder bin ich betriebsblind, habe zuviel Wein intus oder ist da wirklich etwas falsch? Ich höre: schlauchen, Lufthahn öffnen und dann kuppeln!

Gruß aus Basel
Sven

Na da ist doch alles in Ordnung.
Wenn sich die Kupplung bei geöffneten Lufthähnen noch einhängen läßt, kann der Wagenzug noch nicht weggerollt sein. ;)

MfG
 
Sie war zur Zeit ihrer Entstehung wahrlich reichlich unterwegs.
Bis 1909 wurden ca. 1200 Maschinen an die preußische Staatsbahn geliefert.
Die einfache Konstruktion und Bedienung der Maschine führte in Folge des Lokmangels durch den ersten Weltkrieg zu einer Nachbestellung von ca.200 Maschinen, obwohl es zu diesem Zeitpunkt schon modernere Konstruktionen gab.
Die DRG übernahm 1925 660 Maschinen von der ehemaligen preußischen Staatsbahn - unter den Betriebsnummern 55 001 - 660 - und 13 Maschinen von der ehemaligen oldenburgischen Staatsbahn unter den Nummern 55 6201 - 6213 in ihren Bestand.
1935 kamen weitere 13 Maschinen von der Saar-Eisenbahn ( 55 661-673 ) und 1938 nochmals 3 Maschinen von der Lübeck-Büchener Eisenbahn ( 55 681-683 ) dazu.
Das Vorbild des Piko-Modells befand sich unter den Maschinen der Saar-Eisnbahnen und wurde 1905 von Henschel & Sohn Kassel mit der Fabriknummer 7419 geliefert und unter der Bezeichnung SAARBRÜCKEN 2037 in Dienst gestellt.
1906 erfolgte noch die Umbezeichnung in SAARBRÜCKEN 4438.
Nach Bildung der Saar-Eisenbahn änderte sich die Nummer in SAAR 4426.
Ihr Einsatzbereich lag bis 1942 im Bereich des Bw Saarbrücken Vbf.
Von März 1942-44 kam die Maschine an der Ostfront zum Einsatz und befand sich von Februar bis März 1944 im Ausbesserungswerk Gleiwitz (Gliwice).
Danach wurde sie vom Bw Rybnik aus eingesetzt und erlebte das Kriegsende im Bw Bitterfeld.
Vom 25.Februar 1948 31.Juli 1949 tat die Lok im Bw Weißenfels Dienst. Vom 1.8. 1949 - 5.10.1949 weilte die Lok zu Reparaturarbeiten im Raw Halberstadt, von wo aus sie über die Stationen Nordhausen (6.10.1949 - 6.11.1949) und Sangerhausen (7.11.1949 - 30.8.1952) nach Berlin-Pankow gelangte (2.9.1952 - 26.1.1953.
Von dort kehrte sie dann bis zum 15.3.1964 in das Bw Sangerhausen zurück. Als letzte Dienststelle setzte das Bw Erfurt P die Lok vom 16.3.1964 an ein.
Am 19.3.1966 wurde die 669 in den Z-Park überstellt und wurde auf die Liste "Erhaltung von Dampflokomotiven als technische Denkmale" gesetzt.
Ausschlaggebend dafür war die Tatsache, daß es sich bei ihr um die letzte bei der DR vorhandene Lok mit Innensteuerung handelte.
Nach der Übernahme durch das Verkehrsmuseum Dresden wurde die Lok 1982 im Raw Meiningen aufgearbeitet, bis dahin war das Raw Cottbus für die Lok zuständig (konnte aber in Folge der Umstellung in den Unterhaltungsaufgaben die Lok nicht mehr betreuen).

Ein sehr schönes Modell von Piko, welches bei mir in naher Zukunft den schweren Verschubdienst in Eilsleben übernehmen wird.
Meine Entscheidung zum "Modell des Jahres" ist auch gefallen.
Zusammen mit Beckmann's 37er wurden in diesem Jahr zwei interessante Dampflok-BR der ehemaligen preußischen Staatsbahn in Form von sehr schönen Modellen auf die 12mm-Gleise gestellt.
Gerne mehr davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Führerstand ist keine Glühbirne, sondern eine LED.
So wie's aussieht, is im Führerstand ein Lichtleiter und im Kessel/Feuerbüchse auf der Platine eine LED. Kann das mal einer prüfen und etwas über die Funktion sagen? Vor allem analog??
Die Steuerung ist ...
... beim Original eine innenliegende und beim Modell nich ansatzweise nachgebildet.
Aber dafür scheint's ja eine Führerstandsbeleuchtung zu geben.
 
Analog ist da jedenfalls bei Vor- und Rückwärtsfahrt Licht. Ich habe jetzt keinen Bock, die nochmals zu zerlegen. Und was solls, von einer innenliegenden Steuerung sieht man im normalen Betriebseinsatz ( also Räder auf den Schienen ) eh nichts.
 
Hiermit gebe ich die Gründung der Vereinigung "ASF" ( Anonyme Soundlok-Fahrer ) bekannt. Diese Selbsthilfegruppe soll alle die ansprechen, die der Soundlok-Sucht erlegen sind, diese aber in der Öffentlichkeit, z. B. auf Modultreffen, nicht ausleben können und dürfen.
 
.... garnicht erst mitkaufen und für die Ersparnis beim Italiener in Müllrose essen gehn :p

Moin,
da darf man aber keinen allzu großen Appetit haben... Ich fand, der geringe Preisunterschied und Gesamtpreis löste einen gewissen "Mitnahmeeffekt" aus. Offenbar bin ich doch anfällig für allerlei Marketinggehabe. Aber lt. Video scheint es schon ein feines Teil zu sein.
Da kommt auf alle Fälle noch eine Altpreußische dazu.
Ich lese gerade, Helmut hat für solche Fälle eine anonyme Selbsthilfegruppe gegründet. Werde ich wohl in den Stuhlkreis einrücken müssen.

Grüße Ralf
 
Ob das nun wirklich Sound ist oder doch nur Körperverletzung im Gehörgang, daran werden sich wohl ewig die Geister scheiden.
Ich persönlich hab beschlossen mich nicht weiter damit zu befassen und die vorhandenen Krawallbüchsen abzuschaffen. Richtig sinnvolle Klangqualität hab ich bisher nur in Spur 1 und bei LGB erlebt.
So unterschiedlich können Geschmäcker sein. ;)
 
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