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BR18 201 von Roco in TT

18 201 von Roco - eure Meinung

  • Ich finde sie gut (Preis, Leistung, Fahreigenschaften, etc.)

    Stimmen: 489 92,3%
  • Mir gefällt sie nicht (Detaillierung, Farbe, Gesamtwirkung, etc.)

    Stimmen: 41 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    530
Nochmal zum Farbton der 18 201. Klaus hat im Großen und Ganzen schon ausführlich dazu geschrieben. In einem Heft über "Jimmo", was es anläßlich einer Sonderfahrt mit 18 201 nach Saalfeld gab, stand zur Entstehung des Farbtons " Als es um die Festlegeung des Farbtons für die neue 18 201 ging, nahm man in Meiningen "einen großen Topf giftgrüner Farbe" ( Zitat Rudolf Rindelhardt ) und fügte diesem Giftgrün so lange Schwarz hinzu, bis der Farbeindruck befriedigte. So war ein recht kräftiger dunkler Grünton entstanden, welcher keiner Farbnorm entsprach." Tja, die Lok ist halt in jeglicher Hinsicht einmalig.
 
:fasziniert:Wunderbar gemachte Aufzählung von Detailfakten zur 18 201. Danke K. Habermann, wie wäre es mit einem Eintrag in das Vorbild-Lexikon, Thema: 18 201? Du wärst ja prädinestiert, achso alles Gute zum Deinem Ehrentag!

tommy
 
Farbtöne und andere Unterschiede der 18 201, Nr.2

Guten Abend,

Danke erstmal für die Glückwünsche!

Die erwähnte Aussage von Rudi Rindelhardt betraf zunächst den Ursprungsfarbton, der dann bei den neueren Lackierungen wieder durch Mischen getroffen werden sollte. Es klappte halt nicht ...

Das mit dem Lexikon-Beitrag lasse ich mir mal durch den Kopf gehen :) Kann aber dauern mit der Verwirklichung.

Und eine sichtbare Änderung habe ich noch vergessen, da muß ich jedoch noch ein wenig recherchieren. Dies betrifft die Ölbefüllung des Haupt-Tenders. Denn zumindest seit es den Zusatz-Tender gibt, muß da irgendetwas gehen, das Öl von hinten nach vorn zu bringen - heute läuft das in jedem Fall über die Bodenbetankung durch eine kurze Schlauchkupplung. In der Anfangszeit war ich da aber noch nicht dabei ;-)

Soviel für heute, jetzt warten andere Verpflichtungen ...

Beste Grüße

Klaus
 
Steigrohr

Guten Morgen Daniel,

Du meinst das Steigrohr hinten am Tender, welches die 18er erst später mit dem Zusatztender bekam

insoweit hast Du recht. Aber das muß nicht alles sein. Denn dieses Steigrohr kam erst weit nach dem Zusatztender, der seit etwa 1984 stationär in Halle genutzt wird, und wohl 1987 bei der Überführung nach Wien zum ersten mal bei einer Fahrt dabei war. Die Bodenbetankung mit diesem Steigrohr nach DB-Art wurde bei der HU 1992 eingebaut. Dieses wird seither auch zum Umpumpen des Öls aus dem Zusatztender in den Haupttender genutzt. Und genau da ist die Frage: Wie erfolgte dieses Umpumpen vorher?

Du siehst, ich habe zu recherchieren ;-)

Beste Grüße

Klaus
 
Hallo Klaus,
in manchen Büchern (müsste jetzt lügen) ist die 18er ja mit so einem blaugraugrünen Farbton abgebildet, jedoch mit "grasgrünem Gras" daneben - also kein Farbfehler vom Foto.

Wie ist denn dieser Farbton belegt bzw. ist er es überhaupt?

Vorab vielen Dank.
 
Kann man die Lok so wie sie im Moment rauskommen soll auch in der Epoche III verwenden? Der Grünton wäre für mich jetzt so nicht das ausschlaggebend. Ich hab auch ein Bild hier, wo die Lok nur am Fahrerhaus und an den Windleitblechen grün ist.(allerdings in der Epoche IV)
 
Antworten ...

Guten Morgen,

mal auf die Schnelle ...

1. Blaugraugrün. Belegt ist bei den früheren Anstrichen/Lackierungen nichts. Da wurde zusammengerührt, was da war und man freute sich halt, wenn da etwas herauskam, was grün aussah. Sehr einfach ausgedrückt. So kamen eben diese 7 Grüntöne heraus, von denen die Rede ist. Erschwerend kommt noch hinzu, daß die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Farbe auch großer Streuung unterlagen. Ich gehe beispielsweise davon aus, daß der 1981 aufgebrachte Anstrich mindestens bis zur L6 1988 durchhielt. Das heißt, daß die Bilder aus 1981 (EK-Special S. 87 u), von Nürnberg 1985 und von Wien 1987 eine(!) Farbe zeigen, die sich aber sehr stark verändert hat.

2. Der Zusatztender war bis zur L7 1991/92 schwarz, ab dieser in Lok-Grün mit Zierstreifen lackiert.

3. Einsetzbarkeit des erwarteten Roco-Modells in Epoche III. Ganz hart: Nein. Es sind große und kleine Details, die den Unterschied machen. Erst ab 30. Juni 1967 ist die Lok ölgefeuert - bleiben also von den 9 Jahren "18 201" erstmal ganze 3 übrig. Der zu der Öl-Umbau-L4 angebrachte Zierstreifen sieht dem heutigen ähnlich, hat am vorderen Ende jedoch keine Spitze, sondern eine Abrundung und der untere Streifen geht unmittelbar auf der Unterkante der Verkkleidung entlang. Die Führerstands-/Tendertüren waren ohne Zierstreifen ausgeführt. Kein Schornsteinring.

Hoffe, geholfen zu haben.

Beste Grüße

Klaus
 
Kann es vielleicht sein, dass es sich um ein Foto kurz nach einer HU handelt? Das könnte erklären, warum nur Teile grün lackiert sind.
 
Die Lokschilder der 18 201, welche noch heute an der Lok sind, haben mein Vater und ich ca. um 1985 rum in der Lehrwerkstatt der Lokeinsatzstelle Meuselwitz gefertigt. Wir haben die "Formen" gebaut und aus diesen wurden die Alugussschilder in einer kleinen Gießerei hier im Ort gegossen. Also müßten doch auch Einsätze in den 80ern als 18 201 an der Tagesordnung gewesen sein?
Die Form haben wir übrigens immer noch.
Analog haben wir auch die Schilder für die 52 4900 gemacht.Diese stand damals im Schuppen in Meuselwitz und ging dann nach Halle P. Vorher bekam sie noch die neuen Schilder.
Schon aus den oben genannten Maßnahmen warte ich auf die Epoche IV 18 201.
 
Ja, viele viele Grüntöne. Aber mit dem Vergleich auf Bildern ist das auch so eine Sache. Ich schätze mal, jedes gedruckte Foto hat vorher ein Bildbearbeitungsprogramm gesehen. Das da dann immer das Gleiche herauskommt kann man sich schlecht vorstellen. Ich stand zum ersten mal zum 75-jährigen BW-Jubiläum in Lpz-Engelsdorf neben der 02. Habe sie dort auch zum ersten mal "natura" gesehen. Das grün dort habe ich bedeutend heller in Erinnerung als zu den Ausstellungen der 80-er Jahre (Magdeburg, Berlin). Oder eine Sinnestäuschung nach den vielen Jahren?

Gruß
TT-Gerd
 
@Kö-Fahrer. Im Betriebseinsatz der Epoche 4 wurde die Lok mit der Nummer 02 0201-0 gefahren, die Beschilderung als 18 201 erfolgte in Epo. 4 häufig im Sonderzugverkehr oder auf Ausstellungen. 1987 in Wie war sie z.B. als 18 201 unterwegs.
 
Wurde die Lok auch schon Mitte/Ende der 60er-Jahre vor Schnellzügen eingesetzt? Und wenn ja, vor welchem Wagenmaterial? Bei mir ist die 18 201 für 2010 auf jeden Fall schon vorgesehen, nur weiß ich noch nicht, was man ihr bei Nachbildung der späten Epoche III an den Haken hängen könnte.
 
R 267

-hab ich auch schon mal in einem "Waschzettel" von irgend einem Modell gelesen. Hab das für einen "Dreckfuhler" gehalten-286--268?- 1mm Sicherheit?
Einen Sahnezirkel hätt ich da, ich glaube enger gehts nicht.
Sorry, bild drehen hat nicht geklappt, mußt mal den Kopf verdrehen.
Grüße,Wolf
 

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@ RAW-Wolf:

Ich will ja nicht absolut behaupten, daß der 286er Radius gar nicht für die 18 201 geht.
Wenn Du Dir aber mal den Ausschlag des Vorlaufdrehgestells und der 3. Kuppelachse bei der 01/01.5 im 286 Radius anschaust, sind die Achsen dort im wahrsten Sinne des Wortes schon am Anschlag.
Wenn nun der Achsstand der 18 201 im Vergleich zur 01 beim Modell ca. 8 mm länger ist, kannst Du ausrechnen, wie weit die äußeren Achsen dann ausschwenken müßten.
Hinzu kommen noch die größeren Kuppelräder, die noch eher unten am Kessel anschlagen würden.

MfG
 
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