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BR 119 Kramermütze

@andresn
Meine "Alte" (Tillig-WS-Lok) zieht auch schon gut, was ist denn mit deiner los?

Kann jemand mal ein Vorbildfoto einstellen, wo die Dachpartie mit den Lüftern zu sehen ist? Ich will das mit dem Modell abgleichen.
Vorsichtshalber sei an dieser Stelle bemerkt, dass ich nicht Kritikpunkte suche, der rauhe Umgangston hier erinnert mich eher an ein M*****board.
Er interessiert mich einfach.
 
@Harka
> lichtfressender roter Lack
dafür gibt's extra Lampentauchlack - wenn man natürlich einen x-beliebigen roten Lack nimmt, verdient man auch kein anderes Ergebnis...
@PaL
> schwarzer Humor ...Dampfer...
Aha, scheinst wohl einer von denen zu sein, die lieber schwarze Popel als 'nen warmen A.. im Führerstand haben..
Gruß vom Heizer
 
Deine Idee:
Das frisst auf jedenfall Licht.
Ja, aber:
- ohne Beleuchtung würden die normalen Lampen vermutlich weiß(er) aussehen als nun und
- für reale Verhältnisse muss man heute die LEDs schon dimmen

Recht so! Warum man das nicht gleich ab Werk macht?! Ah ja die Spielbahner wollen Loks mit Licht weil ohne ist es ja gar keine richtige Lok...
Also ich persönlich mag nicht nur im Hellen die Modellbahn benutzen. Und im Dunklen sieht es einfach nur genial aus, wenn da auch was (geschwindigkeitsunabhängig) leuchtet. Spielbahner hin oder her.
 
...Also das gemeckere über die Farbe der Lichtleiter ist voll daneben...
So ist es!
...Dieses Mal stammt die berechtigte Frage zwar nicht von mir (...) Nur mal für dich und andere zur Info: Hier wurde gefragt, aus welchen Lampen welches Licht kommt. Die hier bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Bilder haben bei einigen die Vermutung erzeugt, dass es falsch sein könnte...
Eben genau das ist der Fehler. Mir drückt sich unweigerlich der Gedanke auf das einige die Rübe bei der Fragestellung ausschalten und aus einer These einen Fakt machen wollen der einfach nur jeder Beschreibung spottet. Man könnte ja mal den Versuch unternehmen in die Kiste, vor der man sitzt, ein paar Worte in ein Suchfenster zu hacken um nachzuschauen wie's in anderen Spurweiten aussieht.
Spätestens hier wäre es dem geneigten Dunklenlichtleitermadigmacher aufgefallen das es dort nicht anders aussieht. Mit etwas mehr nachgrübeln wäre er vielleicht sogar zu dem Schluß gekommen das es technisch in den vorhandenen Dimensionen ein exakt nachgebildeter Scheinwerfer einfach nicht machbar weil nicht bezahlbar ist. Selbst wenn es machbar wäre würden mindestens 10 Mann wieder rummaulen dass das Licht aus der Glühlampenimmitation ja kaum sichtbar ist. Das wäre zwar Vorbildgetreu, stört einige aber wieder. Logisch!
...Grundsätzlich besteht ja nun bei Modellbahnloks das Problem, dass durch die langen Lichtleiter, (...) die Lichter dunkel wirken. Wie ließe sich das denn überhaupt lösen, mal unabhängig von einem Hersteller?...
Das ginge nur mit der exkaten Nachbildung der Scheinwerfer und einem Lichtleiter der zwischen 0,05 und 0,1mm stark ist. Das da kaum noch was durchkommt und die Anfertigung schweinisch teuer werden würde dürfte im wahrsten Sinne des Wortes einleuchtend sein. ;)
 
Bis heute hat das mit den Lichtfarben keinen gejuckt, egal welcher Hersteller und welches Modell ( z.B. 143 ). Und jetzt hier diese seitenlange Diskusion. Das Beste wäre, Tillig und auch die anderen Hersteller machen es wie bei Tilligs 106. Das 3Licht- Spitzensignal beleuchtet und die Schlußlampen einfach nur rot ausgemalt. Denn mal ehrlich, wer braucht schon wirklich ein beleuchtetes Schlußsignal an der Lok. A- baue ich mir keine schöne MoBa, um sie dann überwiegent im Dunkeln verschwinden zu lassen und B hängen zu 99% Züge hinter den Loks. PS: Bei den Modell-Dampfern gibt es generell keine roten Laternen und wers ganz genau nimmt, müßte dort auch welche verlangen-genau genommen nur das rechte( vereinfachtes Zugschlußsignal-Zg 4 ). Aber mal schön die Kirche im Dorfe lassen.
 
Man könnte ja mal den Versuch unternehmen in die Kiste, vor der man sitzt, ein paar Worte in ein Suchfenster zu hacken um nachzuschauen wie's in anderen Spurweiten aussieht.
Spätestens hier wäre es dem geneigten Dunklenlichtleitermadigmacher aufgefallen das es dort nicht anders aussieht.
Warum denn? Was interessieren mich die Lösungen an anderen Modellen, noch dazu bei anderen Spurweiten? Es sieht doch auch in TT bei keiner Lok so aus, als ob da was falsch sein könnte. Hier hatte jemand einen Verdacht und hat gefragt. Eine kurze sachliche Antwort hätte ihm ganz sicher genügt. Warum wird da so ein Zirkus draus gemacht? Der Ton macht die Musik.

Nur mal ein kurzes Beispiel:
Käse, ich hab das oft genug gemacht und da hat der rote Lack kein rotes Licht "gefressen".
Graue Threorie von Dir oder selbst gesehen ?
Hätte Mario nicht auch schreiben können: "Ich mache das so und so und es funktioniert." ? Nur mal so. Das wäre eine sachliche und hilfreiche Antwort gewesen und nicht ein Ton, den ich nur als "abkanzeln" interpretieren kann.
 
Wieso werden überhaupt noch Loks mit Licht hergestellt?
Weil in EP V alle (?) Loks auch tagsüber mit Licht fahren.

Wenn man nicht exakt den selben Farbton wie den der LED trifft (was ich für unmöglich halte), verdunkelt das das Licht nicht unerheblich.
Ist nicht ganz so schlimm, weil die LED schmalbandig, der Tauchlack/Edding (und nichts anderes würde ich nehmen, Folie wird mechanisch zu dick sein) ist hingegen ein breitbandiger Filter, der den Bereich der LED problemlos mit überdeckt. Kann natürlich je nach Farbton und Schichtdicke trotzdem zu starken Verlusten kommen.
 
... viele aber einen Tunnel auf ihrer Anlage haben und dort auch schon in Epoche IV das Licht angeschaltet wurde.

Andi, der es schade findet, dass in letzter Zeit Themen übertrieben voreilig in die Palaverecke verschoben werden.
 
Diskussion über Licht an Loks und wie man die optische Wirkung dessen in aus- und eingeschaltetem Zustand verbessert sollte erlaubt sein - soviel Toleranz erwarte ich einfach. Wen's nicht interessiert, der darf gerne still weiterklicken. Posts ala "unterhaltet Euch nicht über diesen Blödsinn, weil der mich nicht interessiert" finde ich einfach daneben ! Denn mich interessiert z.B. nicht, ob jemanden etwas nicht interessiert.
Der Ton der Diskussionen gefällt mri allerdings auch zuweilen gar nicht !
 
Hat die Kramermütze 119 den gleichen Antrieb, wie die bisherigen Uboote?

Wenn ja, werde ich mir keine mehr zulegen. Ich habe 1x 229 und 2x 219 und bei allen 3 Loks sind die Fahreigenschaften miserabel. Im mittleren Geschwindigkeitsbereich halten die Loks keine konstante Geschwindigkeit. Alle Loks ruckeln beim Fahren! Sie fahren sehr unsauber, wie soll das erst digital funktionieren, wenn die Loks keine konstante Geschwindigkeit halten können.

Im Zugverband sieht es auch unmöglich aus, wenn der ganze Zug vor sich hinruckelt. Habt ihr die gleichen Erfahrungen mit der Vorgängervariante und was kann man dagegen tun? Soll ich alle 3 Loks bei Tillig einschicken, wegen dieser Qualitätsmangel?
 
Nochmal, es ist nur der Hut überarbeitet worden. Also ist das Fahrgestell, dasselbe, so wie mans halt kennt.
 
Nun, das Antriebskonzept der 118/119 hat wirklich sehr große Streuungen und einige Loks fuhren von Werk aus bei mir wirklich zickig.

Wichtig ist für mich insbesondere gewesen, die Stromabnehmer im Drehgestell deutlich weicher zu stellen und meist an der Mittelachse ganz glatt zu biegen, weil diese sonst nur blockiert. Desweiteren sollte am Lagerblock der Schnecke die Aufnahme für den Kardan in beide Fahrtrichtungen nicht schleifen. Ob man an der Schneckenlagerung der ganz neuen 119er nochmal was gemacht hat (wie in der DB angegeben, es gibt ja für dieses Antriebskonzept schon zwei Versionen) weiß ich nicht.
Den Rest besorgt dann die sorgfältige Schmierung aller Zahnräder und Lager (auch da hab ich im Laufe der Zeit so einige Überraschungen vom Werk aus bekommen). Bitte die Motorlager ja nicht schmieren, dass ist tödlich.

Danach hilft fürs Einfahren wirklich nur Fahren fahren fahren und zwar lange, gleichmäßig und mit merklicher Last, dass alles wirklich beansprucht wird und durchwärmt. Deutlich länger als die Einfahrzeit.

Die Motoren an sich streuen trotzdem sehr stark und das Fahrverhalten ist nicht ganz so elastisch wie bei der 110er oder dem HoRo. Vor allem beim Anfahren kommt es zu Sprüngen, wo man danach deutlich langsamer runterregeln kann, was bei anderen Loks/Motortypen (auch Kühn) nicht so auffällig ist. Dafür fahren insbesondere die 118er sehr leise, während die 119er (ich geh von der alten aus, eine neue kommt mir derzeit nicht ins Haus) durch die Gehäuseschraube und den großen Hohlraum untem Dach etwas scheppernd klingen. Allesamt knarzen die Loks in den Kurven (310er, einen 600er kann ich nicht bei mir aufbauen) bei mir recht stark.

Bei den Loks mit brünierten Rädern (generelles Phänomen bei mir) kommt dazu, dass nach etwas längerer "Lagerzeit" die Räder eine Art Oxidschicht aufbauen, welche oft recht hartnäckig die Stromaufnahme verhindert. Regelmäßiges Fahren und wenn gar nichts mehr geht, ein paar Schlepprunden helfen auch da. Auch die Haftreifen bauen ab und an unregelmäßige Schmutzschichten auf, die den Lauf durch Schütteln und Schlingern negativ beeinflußen. Wobei ein Haftreifen pro Drehgestell technisch ohnehin unsauber ist (schräge Zugkraftkomponente).

Alles in Allem muß ich sagen, dass die Fahrteigenschaften durch eigenes Feintuning deutlich besser werden, allerings dies wohl technologisch in der Serienproduktion schwer zu handlen ist (man hält sich da nicht am Einzelfall auf).
 
Ergänzung: Meine Loks stammen aus dem Ende der 90er Jahre [siehe Tilligkatalog 1998/99] (Art.-Nr. 02552 [BR 219 DR], 02550 [BR 229 DR] und 02553 [BR 219 DB AG])

Aha. Ende der 90iger war die Streuung wirklich extrem groß, auch bei der 118. Da hatte ich auch schon Mal beim Kauf in die Fäkalien getreten. Offiziell erfuhr man von Tillig dazu nichts, erst auf gezielte Nachfrage in Leipzig räumte man damals Getriebeprobleme ein. Da ich zwischendurch mal mit H0 fremdging, besitze ich keine der Problemloks mehr. Die ab 2005 neu angeschafften Loks waren durchweg ruckelfrei. Allenfalls ein leichtes Taumeln (Haftreifen?) kann schon mal vorhanden sein. Was die Motorengeräusche angeht gibt es wohl auch beim Zulieferer (Bühler) gewisse Qualitätsstreungen.

Der General
 
Abseits: Hat denn jemand in die alten Konstruktionen einen 5-Poler implantiert?
 
Hat die Kramermütze 119 den gleichen Antrieb, wie die bisherigen Uboote?
Nochmal, es ist nur der Hut überarbeitet worden. Also ist das Fahrgestell, dasselbe, so wie mans halt kennt.

Ich glaube, die Frage habe ich in etwa so gestellt, bis die kluge Antwort kam, dass nur der "Hut" neu gemacht wurde. Insofern hatte ich noch geglaubt, dass es den gleichen Antrieb gibt, wie 1998/99. Ich weiß nicht, ob du die Antwort von R.S. anders verstanden hättest.

Nun ist ja das Problem endlich gelöst.
 
Hallo,

Das Getriebe wurde schon vor langer Zeit überarbeitet. Und zwar von Z 20 auf Z 19, sowie ein weicherer Schaft. Das trift für viele Modelle zu, 118, 243, 155, 118 (4achs.) ... Wenn ihr mal die Beipackzettel (Ersatzteilisten) anschaut, könnt ihr die Unterschiede feststellen. Aber diese Dinge wurden hier schon oft durchgekaut.....
 
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