BR 119 Kramermütze

[Harka]

@Birger
Dann hat Tillig also nicht wieder so eine Plastikplatte verbaut, welche alle Lampen enthält? Schön, dann spare ich mir endlich das auseinandersägen der selben. Das habe ich bei meinen 119 nämlich immer gemacht, um das Überstrahlen der Lichtaustritte zu verringern.

 

[Birger]

Hast Du schon mal reingeschaut? Ist da etwas anders gemacht als bei der 118er?

Ich habe die Lok schnell mal auf gemacht. Geht ja ohne Schraube einfach. An die alt bekannte Tillig-Leiterplatte schließen sich die drei abgewinkelten Drähte an. Auf der Beleuchtungsleiterplatte sitzt aber nur noch eine LED für das Spitzenlicht. Dann kommen drei weitere abgewinkelte Drähte an eine weitere Lichtleiterplatte. Auf der sitzen außen zwei gelbe LED und mittig ganz vorn eine rote LED. Die sind alle weit genug auseinander und haben alle ihren eigenen Lichtleiter. Man könnte jede gelbe Lampe einzeln schalten z. B. beim Abbiegen.

Viele Grüße

Birger

P.S. Wenn ich das alles richtig sehe, kann man später sicher mal das obere Licht gegen ein mittleres tauschen, ohne daß die komplette Lichtführung neu gemacht werden muß. Wenn das wirklich so ist und die Lampen alle die gleichen Abmessungen haben, wie bei der alten 119, kann man sicher auch die alten mit den neuen Lichtern nachrüsten.

 

[Meininger]

..... die Lampen der 119 leuchten richtig da hat Tillig keinen Fehler gemacht,rotoes Licht oben und gelbes LED Licht unten. So wie das muss. Und es sind auch keine dunkel oder rot eingefärbten Lichtleiter in der Lok, der unterschied den man auf den Bildern sieht liegt einfach nur in der Konstruktion der Lichtleiter und deren führung zur LED. Wer will kann ja wie weiter oben beschrieben die oberen Lichtleiter ein wenig rot färben dann sieht es besser aus.
Die Lichtleiterplatine ist ein wenig anders als bei der 118 es gibt wieder die senkrechte Platine mit einer gelben led für das obere Spitzenlicht und eine flach liegende Platine mit einer roten led für die oberen beiden Lampen und rechts und liks eine gelbe led für die unteren beiden Lampen.
Die konstuktion sieht sehr danach aus das das gehäuse auch für eine 119 ab seriennummer 115 geeignet ist....

Ich hoffe wir können die Diskusion nun beenden!


....mal eben schnell ein Bild gemacht......

Gruß Meininger

 

[centrino]

Wenn man sich die Front so anguckt, sieht das irgendwie komisch aus. Ich meine nicht die Lampen sondern die meiner Meinung nach sehr eckigen Fenster. Als ich das Bild zum ersten mal gesehen habe, dachte ich erst eine V180 mit Panorama-Kanzel zu sehen. Wie gesagt, irgend etwas passt da net ganz...
Aber vielleicht habe ich mich auch getäuscht

MfG

 

[Meininger]

@Centrino

da muss ich dir recht geben im direkten vergleich sind die radien der Frontfenster ein wenig klein geworden, das fällt aber nun wirklich nur im direkten vergleich auf.

Nach den ersten runden auf meiner Anlage muss ich sagen das es wirklich ein sehr gelungene Überarbeitung geworden ist und die paar kleinigkeiten die nicht stimmen fallen nicht wirklich ins gewicht!

Ich bin froh das es das Modell endlich gibt!

 

[wolfram]

Nur mal so am Rande bemerkt: Ich habe die damals 219er in Saalfeld jahrelang quasi vor der Tür gehabt. Die Schlußleuchten(oben) hatten nach meiner Erinnerung tatsächlich klare Gläser und lediglich Rote Lampen dahinter. In dieser Beziehung sollte nach meiner Ansicht die Tillig-Lok stimmen..
Warum die Scheinwerfer dunkel sind( sie hatten auch klare Abdeckgläser) ist mir nicht ganz klar. Allerdings habe ich meine noch nicht(Hermes ist bissel langsam) und muss mich erst mal auf Euer Geschreibsel verlassen.

 

[Berthie]

KEINE Lok der DR hatte rote Glühlampen hinter klaren Gläsern !

Es gab nur unterschiedliche Watt-stärken im Lager zu holen - niemals rote Glaskörper.
Aber rote und klare Gläser, für die Lampenringe, gab es sehr wohl.
die einzigen gefärbten Glühlampen, die ich aus der Unterhaltung kenne, waren die blauen Notbeleuchtungen in Reisezugwagen...

 

[Cyberrailer]

Man man man, sind hier wieder Experten unterwegs.
Das die einen Lichtleiter "weiß" und die anderen "dunkel" sind kommt von der Lichtbrechung von aussen.

Nochmal, wer die Korrekt haben will pinselt den 45 Gradknick vom Spitzenlicht weiß und vom Schlusslicht rot.

Also das gemeckere über die Farbe der Lichtleiter ist voll daneben.
Das einzige, was Tillig machen könnte, von aussen die Lichtleiter für die schlussleuchten mit rotem "Glaslack" zu lackieren wie Roco das macht.

Mario

 

[R.S.]

.
Die konstuktion sieht sehr danach aus das das gehäuse auch für eine 119 ab seriennummer 115 geeignet ist....

Ja, du hast nur noch mal gesagt was Birger schon genannt hat und die "andere" 119 beginnt mit der 116.

 

[tt-120]

rot eingefärbte Schlußleuchten ...

... sind am unten gezeigten Bild an einer V100 dargestellt. Ich weiß ja, das die Abbildung kein "Unterwasserfahrzeug" zeigt, aber die Problematik ist ähnlich.
Zu erkennen ist eigentlich garnichts, also ein fruchtloses Unterfangen. Hinter den Lichtaustrittsflächen muß irgendwas aufhellendes, da bin ich noch am experimentieren.

Gruß tt-120

 

[Simon]

Ich kenne ehrlich gesagt auch nur rote Lampengläser bei der BR 119. Zur Verdeutlichung hier mal ein paar Bilder:

 

[Birger]

Jetzt muß ich mal nachfragen: Wo ist denn nun das Problem? Haben wir das Problem, daß Tillig wie auch Kühn oder Roco oder oder oder hier glasklare Lichtleiter verwendet hat, die in irgend einer Form das Licht brechen/reflektieren und dadurch hell und dunkel wirken, wie das alle anderen Lichtleiter auf dieser Welt auch machen? Ist das das Problem? Na wenn es weiter nichts an der Lok gibt... Ach ja, ich hatte vergessen, für den Preis kann man natürlich fordern, daß auch im ausgeschalteten Zustand die roten Lichter rot wirken und die weißen weiß bleiben und nicht dunkel sind. Man man man... Macht an Euren Loks das Licht an, dann ist das Problem weg.

 

[PaL]

Um mal von der leidigen Beleuchtung wegzukommen, könnte mal jemand die Rastfunktion am Hut und am Fahrwerk knipsen?
Besten Dank vorab.

 

[db1201037]

Für diejenigen, die noch an Fakten interessiert sind:

- Die Lichtleiter sind beide klar transparent.
- Unterschiedliche Schattierungen kommen lediglich von Spiegelung, Lichtbrechung etc.
- Im Original sind die oben Lampengläser rot
- Man kann die oberen Lichtleiter selbst mit rotem "Glaslack" lackieren
- Roco macht das ab Werk, wäre schön wenn Tillig in Zukunft so etwas auch realisieren würde

Ist doch alles gar nicht so schwer, warum immer erst auf die harte Tour?

... fragt sich
db

 

[Kö-Fahrer]

Meine 119er wird auf jeden Fall silberne Lampen und rote Rücklichter mit Farbe bekommen,das habe ich mit weiß schon bei allen Dampfloks gemacht und sie sehen gleich viel besser aus. Wieso werden überhaupt noch Loks mit Licht hergestellt? Ist das nicht so ein Spielzeugsynonym aus den Anfängen der Modellbahn, wo die Lok aussehen konte wie sie wollte Hauptsache Licht leuchtet?

 

[Birger]

Hallo,

...
- Roco macht das ab Werk, wäre schön wenn Tillig in Zukunft so etwas auch realisieren würde
...
db

Naja Roco macht aber auch ab Werk Glühlampen in die Lok und zwar pro Richtung eine, die in der Mitte der Lok sitzen. Von jeder Lampe gehen Lichtleiter nach vorn und nach hinten zum Rücklicht. Da die mit ein und der selben weißen Glühlampe betrieben werden, muß natürlich irgendwo die rote Farbe her kommen. Die Einfärbung sitzt aber meiner Meinung nach direkt vor der Glühlampe am Lichtleiter. Somit kann man im ausgeschalteten Zustand auch kaum Unterschiede erkennen.

Viele Grüße

Birger

 

[Redastor]

Ähm, so langsam reicht es aber. Es ging nicht um das funzen des Lichts, sondern wie es in abgeschaltetem Zustand (und in diesem Zustand sind die 119 tatsächlich den ganzen Tag rumgefahren, nur mal zu Info...).

Für mich ist die Dikussion hier erledigt, auf diesem Niveau habe ich da keine Lust mehr zu. Verbort sind hier einige und beileibe nicht nur die Kritiker.

Tja, wer sich die Augen verkleistet, kann auch nix sehen...

@db
es geht nicht darum, Fragen zwischen Vorbild und Modell zu stellen, aber wenn du meinst, einer der unqualifizierten Äußerungen getätigt zu haben tut es mir für dich leid.
Du bist hier nicht unbedingt der Alleinunterhalter in diesem Thread, also sind einige Sätze nicht auf die angewandt...
Fragen und konstruktive Kritik sind immer angebracht und erwünscht, nur wie in jedem Thread läuft es ja immer aus dem Ruder und man muss aus nun 180 Posts die zwei interessanten suchen - das nervt.
Natürlich ist es einfacher zu meckern, wenn man das Modell nicht besitzt, logisch...

 

[Harka]

Jahrelang habt gemeckert, weil es keine Kramermütze gab, jetzt hat Tillig das Modell überarbeitet, und es sieht gut aus.
...
Also ich kann manche Hersteller schon verstehen, wenn sie immer zögerlicher umgehen.

Nun mal halblang. Dieses Mal stammt die berechtigte Frage zwar nicht von mir, aber hier derart auf Leute einzudreschen, wie du oder andere es machen, nur weil die sich über ein nicht unwesentliches Detail wundern, ist schon arg daneben. Nur mal für dich und andere zur Info: Hier wurde gefragt, aus welchen Lampen welches Licht kommt. Die hier bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Bilder haben bei einigen die Vermutung erzeugt, dass es falsch sein könnte. Nicht mehr, nicht weniger. Eine einfache Antwort eines Besitzers der Lok hätte die Frage hier schon 20 Postings eher einfach beantworten können und fertig. Statt dessen dreschen einige Experten lieber auf die Frager ein, weil es gewagt haben, zu fragen.

Außerdem glaubst du doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass sich irgend ein Hersteller zögerlicher mit seinen Neuheiten umgeht, nur weil hier ein paar Leute Fragen stellen. So wichtig solltest du den Laden hier nicht nehmen.

Man kann die oberen Lichtleiter selbst mit rotem "Glaslack" lackieren

Das würde ich lassen. Wenn man nicht exakt den selben Farbton wie den der LED trifft (was ich für unmöglich halte), verdunkelt das das Licht nicht unerheblich. Das wirkt dann wie ein Farbfilter. Bei Rocos Glühlampen ist das was anderes. Die liefern - im Gegensatz zu LED - das komplette Farbspektrum.

 

[Hammy]

Nochmal, wer die Korrekt haben will pinselt den 45 Gradknick vom Spitzenlicht weiß und vom Schlusslicht rot.

Und Du bist Dir sicher, dass dann die Reflexion nicht darunter leidet?

Grundsätzlich besteht ja nun bei Modellbahnloks das Problem, dass durch die langen Lichtleiter, die am Tag im Dunkeln der Modelllok enden, die Lichter dunkel wirken. Wie ließe sich das denn überhaupt lösen, mal unabhängig von einem Hersteller? Ich hätte folgende Idee: der Lichtleiter wird sehr nah bei den Lampen durchtrennt und auf der Lampenseite angeschliffen. Dadurch sollte es dann von außen weiß aussehen. Von hinten kommt dann der normale Lichtleiter mit dem Licht der LEDs. Was meint Ihr, könnte das so funktionieren?

 

[TT-Fahrer]

Die Einfärbung sitzt aber meiner Meinung nach direkt vor der Glühlampe am Lichtleiter.

Das stimmt nicht - die sitzt wirklich am Ende, wo man sie auch sieht - hab meine 232 gerade mal aufgemacht. Allerdings ist der optische Unterschied minimal - und bei nem schwarzen Rahmen erst recht.
Aber darum gehts mir nicht - wollt das nur kurz berichtigen (Achtung - das ist kein Meckerpost).

 

[Birger]

Danke für die Berichtigung. Ich wollte jetzt nicht auf den Boden laufen und ersteinmal die Roco-Lok überprüfen. Dein "Meckern" sei Dir verzeihen.

Viele Grüße

Birger, der heute noch seine 119 digitalisieren und sich um eine Lokkarte bemühen wird.

 

[Cyberrailer]

Naja Roco macht aber auch ab Werk Glühlampen in die Lok und zwar pro Richtung eine, die in der Mitte der Lok sitzen. Von jeder Lampe gehen Lichtleiter nach vorn und nach hinten zum Rücklicht. Da die mit ein und der selben weißen Glühlampe betrieben werden, muß natürlich irgendwo die rote Farbe her kommen. Die Einfärbung sitzt aber meiner Meinung nach direkt vor der Glühlampe am Lichtleiter. Somit kann man im ausgeschalteten Zustand auch kaum Unterschiede erkennen.
Viele Grüße
Birger

Nun, ich hatte zu H0-Zeiten viele Loks, die das Ende in der Lampe rot hatten, wie die TT 232.
Die 143 zB hätte ohne das echt beschissen in H0 ausgesehen ...

[

Und Du bist Dir sicher, dass dann die Reflexion nicht darunter leidet?

Grundsätzlich besteht ja nun bei Modellbahnloks das Problem, dass durch die langen Lichtleiter, die am Tag im Dunkeln der Modelllok enden, die Lichter dunkel wirken. Wie ließe sich das denn überhaupt lösen, mal unabhängig von einem Hersteller? Ich hätte folgende Idee: der Lichtleiter wird sehr nah bei den Lampen durchtrennt und auf der Lampenseite angeschliffen. Dadurch sollte es dann von außen weiß aussehen. Von hinten kommt dann der normale Lichtleiter mit dem Licht der LEDs. Was meint Ihr, könnte das so funktionieren?

Refexion :
Kann leiden, hier aber nicht da die LED dicht am Lichtaustritt sitzen.
Bei vielen Loks hab ich das schon gemacht und bei den meisten auch mit langen Lichtleiter gibt es keine Probleme.
Bei der alten 119 und 118 sollte man es nicht machen.
Bei der Nohab, V100, 218, 143 etc. hab ich keine negativen Folgen feststellen können.

Deine Idee:
Das frisst auf jedenfall Licht.
Und man hat wieder mehr Teile ....

Mario

 

[PaL]

Wieso werden überhaupt noch Loks mit Licht hergestellt? Ist das nicht so ein Spielzeugsynonym aus den Anfängen der Modellbahn, wo die Lok aussehen konte wie sie wollte Hauptsache Licht leuchtet?

Das geht mir genauso.

Ist irgendwie auch nur eine halbe Sache, da die Beleuchtung in Bedienstand auch nicht funzt, falls doch wärs auch wieder nur ´ne halbe Sache, da es keine Geräusche gibt, falls doch dito, da keine Abgase rauskommen. Ich glaube, jenes Spiel ließe sich weiterführen, jedoch ohne sinniges Ergebnis.
(Ich hoffe, man erkennt den schwarzen Humor dahinter!)

Und genau deshalb bekommen meine Dampfer nur weiße (bzw. hellelfenbeinfarb.) Lampen.

 

[andresn]

Wie sieht es denn mit der Zugkraft aus ??

Die Vorgänger hatten da ja ein wenig Probleme.

 

[PaL]

.... das eine Thema ist nicht mal richtig beendet, und Du meckerst über die Zugkraft, wie kannst Du nur!