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Wiemo Sondermodelle/Flickenloks 2008

Mit den Flickenloks ist ja alles ne feine Sache, bringt auch etwas farbliche Abwechslung auf die Anlage oder in die Vitrine. Hab mir auch mal die 112er gegönnt. Aber warum muß es denn unbedingt von jedem E- oder Diesellokmodell ne Flickenlok sein ? Ich fände es mal interessanter, ein mit richtigen Betriebsspuren a'la Bremsstaub und diversem anderen Dreck gealtertes Modell , hm wie wärs z.B.mit der 119er ?, herauszubringen. Und das sowas zu machbaren Preisen geht ( im Niveau der Flickenloks ), konnte man letztes Jahr bei Kuehn auf dem Messestand in Leipzig am Beispiel einer roten 140er sehen ( Preis so um die 130 Euro ). Und die sah genial aus.
 
Ich glaub bei verschmutzten Loks gäbe es noch mehr Streit und Streß um die Ausführung-jeder sollte sein Material selbst vers...n.
 
Es gibt auch Leute, die nicht so recht Traute haben, ihren teuren Modellen mit Farben beizusetzen. Ein derart gealtertes Modell ist jedenfalls nit so dienststellengebunden. Nur irgentwann wird das mit den karierten Loks auch langweilig. Nicht, daß nachher noch jemand auf die Idee kommt, bei der DR sei alles so geflickschustert rumgefahren. Aber in irgent ner Form verdreckt war jedes dort im Betrieb befindliche Fahrzeug. Von daher fände ich solch Sondermodelle mal interessant.
 
meine volle Zustimmung.
Das macht sich vorallem bei Güterzug-Loks gut.
Die wurden doch fast nie geputzt, hatten Sie doch keine Personenzugeinsätze, wo man mit Publikum in Berührung kam.

Und das mit vielen Flicken kann ich auch so nicht nachvollziehen, hat doch Geld in der DDR nicht so dominiert, wie heute.
Die Loks kamen aus dem RAW fast immer komplett neulackiert ins Bw zurück.
 
Hallo,

die Flickenloks und -wagen waren in den 80er Jahren schon recht häufig anzutreffen. Je nach Instandhaltungsstufe gab es im RAW eine Komplett- oder Teillackierung. Bei den Instandhaltungsstufen 5 und 6 gab es ein komplett neu aufgearbeitetes und lackiertes Fahrwerk in grau (V und E Tfz). Am Fahrzeugaufbau wurden aus Kostengründen nur die Schadstellen ausgebessert. Neulackierungen wurden nur bei den Instandhaltungsstufen 6a (a = Neulack) und 7 ausgeführt.

Ob die Loks verdreckt oder sauber vor die Züge kamen richtete sich nicht nach der Zugart, sondern vor allem nach den Einsatz-Bw, evtl. vorhandenen Lokputzern, den Personalen der Loks, Wendezeiten und danach, ob es in der Nähe eine Waschanlage gab.

Gruß Siggi
 
Ich kann den Ausführungen von WM10 nur zustimmen. Damals kam die Lok 118 722 nach dem Besuch im RAW in einer sehr auffallenden Flickenlackierung zurück zum BW Zittau. Das sah schon recht abenteuerlich aus ;o)

Zum Thema gealterte Loks aus Serienfertigung möchte ich bemerken, dass eine ordentliche Alterung immer nur in Handarbeit per Airbrush auf das Modell aufzubringen ist. Mit der herkömmlichen Bedruckung, mit der sicher auch die Wiemo-Flickenloks entstanden sind, ist so etwas einfach unmöglich. Es kann sich sicher jeder vorstellen, dass der Aufwand für eine per Airbrush gealterte Lok sehr groß ist. Zum einen würde dabei jede Lok zum Einzelstück und zum anderen wäre sowas sicher nicht für unter 200 EUR zu haben.
 
Zustimmung !

Ich kann dem nur Zustimmen. Betriebsverschmutzungen sind technisch im herkömmlichen Druckverfahren einfach unmöglich. Die Drucke würde alle unnatürlich und künstlich aussehen, an den Drehgestellen kann man nicht drucken sondern muß lackieren.

Das betrifft insbesondere auch die Rußfahnen auf dem Dach die es fast bei jeder Dieselok gibt. Bei den E-Loks ist das typischerweise dann eine Mischung aus dem Abrieb der Schleifstücke und Dreck.

Wer so eine Lok haben möchte der kann das entweder selber altern bez. sollte einfach mal seinen Fachhändler fragen. Die haben meist Kontakte zu örtlichen Modellbahnvereinen und da gibt es i.d.R. immer Experten die gerne einmal "Fremdaufträge" annehmen. Ansonsten sind die Arbeiten von W. Ristow hinlänglich bekannt und bürgen für Qualität. Sofern ich mich recht erinnere bewirbt er auf seiner Webseite auch diese Alterungen.
 
Flickenlok gealtert

Hallo!

Ein Bild einer gealterten Flickenlok von Tillig/Wie-Mo (BR 118) gibt es hier: http://album.tt-pics.de/details.php?image_id=1116&mode=search

Also ich finde die Idee mit den Flickenlok´s einfach Klasse! Noch ein wenig Farbe auftragen und die Modelle kommen doch sehr authentisch rüber. Deshalb freue ich mich schon sehr auf die BR 110. Eine 119er dürfte wenn es nach mir geht auch gerne kommen!

MfG
tt-ker
 
@ Killerbabe (... 200 Euro...). Veto. Sehr gut verdreckte Loks z.B. von Kuehn- Basismodellen gibt es für ca. 130 Euro von Risto. Hab mir eine 140er mit richtig schön Dreck und Flicken gekauft. Stelle morgen, wenn ich meine Kamera wiederhab, mal ein paar Bilder ein.
 
@ reko dampfer

Ja, das mit den Bildern ist ne super Idee. Eine Alterung bei Herrn Ristow kostet pro Diesellok 9 EUR, war eben gerade mal auf seiner Homepage. Fairer Preis, muss ich zugeben. Ist halt nur immer so eine Sache. Man beschafft sich ein Modell für über 100 EUR, gibt es dann weg zum altern, nur das Ergebnis kennt man vorher eben nicht. Ob man dann zufrieden ist mit der "Schönheit" der Alterung, bzw. ob sich die Arbeit des Herrn Ristow mit den eigenen Vorstellungen deckt, das bleibt immerhin noch fraglich. Falls ja, ist alles super. Falls nicht, dann wird das Gejammer hinterher wohl groß sein und das Modell gefällt einem nicht mehr.

Aber wie sagt man so schön, wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;o)

Ich finde es erst mal super, dass es überhaupt jemanden gibt, der seine Fertigkeiten im airbrushen für wirklich wenig Geld zur Verfügung stellt. Ist ja immerhin auch eine ziemliche Verantwortung ein teures Modell am Ende nicht ganz zu verunstalten.
 
Naja, da stehen wohl eher wirtschaftliche Interessen im Vordergrund....jeder will Leben und wenn es sowas sei. Das Riskio bleibt beim Kunden.
 
Falls niemand sonst Ambitionen verspürt, rüste ich die Lok am Wochenende zu und mache dann die Bilder für die Datenbank (wie üblich von allen Seiten). Eher komme ich nicht dazu.
Erledigt. Jetzt muss sie nur noch jemand freischalten ...

und: ja, ich habe den Rangiergriff inzwischen begradigt. Blöd, dass man das erst hinterher merkt
 
Ich sehe gerade, dass der Eintrag von "Killerbabe" freigeschaltet wurde. Schade, da war meine Arbeit einmal mehr umsonst.
Was mich aber etwas verwundert ist, dass ich nur Bilder bis 1024 Bildpunkte Breite einstellen kann, das Bild von Killerbabe aber deutlich größer ist. Bisher gab es größere Bilder als erlaubt nur von gewissen Admins - habe ich etwas verpasst?
Ich selber halte die Breite von 1024 Bildpunkten für sehr sinnvoll. 1024 ist der Industriestandard und bei der Breite sind bei sinnvollerweise erlaubten 100 kByte pro Bild qualitativ gute Bilder möglich. Zudem sieht man bei den typischen Bildschirmauflösungen aktueller Monitore so den ganzen Eintrag.
 
Stimmt. Dann lassen wir jetzt die Wähler ... ähm Administratoren entscheiden ...

Aber darum geht es mir hier gar nicht mal. Es würde mich allerdings schon interessieren, wie diese zu großen Bilder überhaupt den Weg in die Datenbank finden ...

Die viel zu großen Bilder der meist maßstäblichen falschen Flugzeuge von TT-Banause werfen auch mehr Fragen auf, als sie beantworten.
 
@Harka

Die Lok auf Deinem Bild für die Datenbank sieht gut aus. Die ausgeblichene Farbe macht einen guten Eindruck. Mal sehn wann ich meine endlich in den Händen halte... .

tt-ker
 
@killerbabe
bitte nicht falsch verstehen. Ich hatte den Eintrag nur hier schon angekündigt und kein anderer wollte - dann mache ich mir die Arbeit, stelle den Eintrag ein und 5 Minuten später wird dein Eintrag freigeschaltet.
Es geht mir nicht darum möglichst viele Einträge zu machen. Jeder Eintrag ist jedoch auch mit nicht unerheblich viel Zeit verbunden und wenn andere den Eintrag machen wollen, warum sollte dann ich mir die Arbeit machen? Es hatte sich aber keiner gemeldet ... Ich mache es ja gerne, aber für umsonst muss es ja nicht sein.

@tsinger
Danke - und inzwischen lass ich aber auch Bilder von mir durch bessere ersetzen. Ich lerne auch dazu.

@tt-ker
Die Rahmen der Drehgestelle sind jetzt endlich im selben Farbton wie der Tank. Das Nachlackieren ist dort nicht mehr nötig. Nur die Kühlschlange ist noch verdammt hell. Das ändere ich, wenn ich die Türgriffe bemale.
Es gibt jetzt außer einem grünen Packzettel zusätzlich noch einen Stempel "geprüfte Qualität" auf der Verpackung. Bei der Prüfung wurde aber das falsch herum sitzende Führerhaus übersehen.
 
Bezugnehmend auf #151 -#160 hier mal ein paar auf die Schnelle gemachte Bilder der gealterten Kuehn 140 ( hoffe, sie genügen fürs erste ). Sowas in der Art wäre als Exklusivmodell sehr interessant, gerade auch weil den richtigen Flickenloks ohne weiteren Betriebsspuren doch das gewisse Etwas fehlt.- finde ich
 

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DR von ca. 1967 / 68 bis 1992. Da gab es noch richtig viel DR aber die ersten DB Loks trauten sich langsam in den Osten. Das machte deb Betrieb gerade Anfangs der 90er so interessant und bunt. Da gab es nichts was es nicht gab. Und die alten DB Stromer mit der 103 als Krönung haben auch was.
 
TILLIG setzt die Alterung z.B. am Kalkkübelwagen auch sehr schön um.
Sorry, da bin ich anderer Meinung, das Fahrwerk ist komplett neu, der Dreck an den Stirnseiten der Kübel fehlt.
Die authentische Alterung eines Fahrzeuges dürfte nur in kompletter, mehrstufiger Handarbeit zu erzielen sein und damit den finanziellen Rahmen eines Serienmodells deutlich sprengen.
 
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