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VT 18/BR 175-Übergang

Ich denke nicht, da ich nur Bilder von diesen Drehfahrten kenne und die sind allesamt so, wie wir es hier besprochen haben und wie der einzelne Triebkopf von Kres daherkommt..
Selbst die Drehfahrt von Rummelsburg nach Jüterbog/ Seddin aus #2 fand so statt. Ob dort nun geschoben wurde bleibt offen.

Mir bleibt auch gerade der Sinn verborgen, warum man einen einzelnen Triebkopf überführen sollte, wenn man ihn nicht drehen wollte. Rückführungen zur Werkstatt fanden sicherlich als Triebzug statt.
 
>>> "Rückführungen zur Werkstatt fanden sicherlich als Triebzug statt." <<<

Schadhafte Triebzüge wurden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit als Garnitur zurück nach KH überführt. Es ist aber schon denkbar, dass bei einem Schaden an einem einzelnen Triebkopf einer der Reservetriebköpfe (soweit verfügbar) an die Garnitur kam und der schadhafte Tk dann von KH aus einzeln ins RAW überführt wurde. Kann natürlich auch sein, dass ein solcher Fall nie eingetreten ist.

FD851
 
Kann ich bestätigen. Eine Fahrt auf der Strecke an der Übergangsseite sieht wohl schlecht aus, da dort keine normalen Zug- und Stosseinrichtungen vorhanden sind und selbst mit einem Rohr das nicht so einfach geht. Der Zughaken (wie der Name schon sagt Zug von Ziehen) verträgt nur in begrenztem Masse Stosskräfte und deshalb gibts schon beim Schleppen mit Notkuppkung und Schaku Geschwindigkeitsbeschränkungen. Wobei man da noch erwähnen muss, dass die Schaku auch Stosskräfte verträgt, da Sie vom Prinzip her , Zughaken und Puffer in einem ist. Beim 175er am Übergang sind zwar auch Puffer dran, aber nicht die Normalen und dann an jeder Stirnwand nur Einer.
 
verträgt nur in begrenztem Masse Stosskräfte und deshalb gibts schon beim Schleppen mit Notkuppkung und Schaku Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Auch mit der Übergangskupplung gibt es Schubverbot. So muss der ICE1 bei Triebkopfausfall gewisse Berge hochgezogen werden, anstatt ggf. geschoben.

Daniel
 
Auch mit der Übergangskupplung gibt es Schubverbot. So muss der ICE1 bei Triebkopfausfall gewisse Berge hochgezogen werden, anstatt ggf. geschoben.

Daniel

Das stimmt prinzipiell nicht!

Man unterscheidet zwischen einer leichten und einer schweren Notkupplung.

Die leichte wird lediglich in den Zughaken eingehängt und man darf deswegen mit ihr nicht schieben.
Die schwere wird jedoch fest auf dem Bolzen an Zughaken befestigt. Mit dieser darf auch geschoben werden.
 
Hallo,

das Überführen eines einzelnen Triebkopfes kam wohl recht häufig vor. Da in Karlshorst keine Großreparaturen ausgeführt werden konnten, mußten die TK dann ins Raw Wittenberge. Und da sie nicht alleine fahrfähig waren,mußte immer geschleppt werden.

Grüße
Matthias
 
So sieht eine moderne Übergangskupplung aus. Die Bauart muss ich noch ermitteln. Sie stammt von Voith und ist hier mit einer Scharfenbergkupplung Typ 10 an einem Stadler-FLIRT gekuppelt.

Mathias
 

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@FD851

@Philipp

Ich weiß, das die Idee mit den Kuppelwagen gewagt und unrealistisch ist. Deßwegen schrieb ich auch,,in meiner Fantasie".
Der Hintergrund ist ja ein ganz anderer. Ich lasse mir zu verschiedenen Fahrzeugen eine Geschichte einfallen und da ich ja Ep.V fahre,scheidet eine Raw-Überführung aus. Der Verein der auf meiner Moba den VT 18.16 in Prototypenlackierung museal erhält, bekommt noch einen lange abgestellten Triebkopf als Ersatzteilspender. Dieser wird dann auch noch dementsprechen heruntergekommen aussehen. Und bei dieser Überführung(die ich dann halt alle vier Wochen wiederhole)muß mehrmals Kopf gemacht werden, da bei mir ein im Kreisfahren nicht möglich ist.Und für diesen Zweck wurde eine EBA-gemäße Kupplungslösung(Ausnahmegenhmigung)realisiert.
Auch wenn ich mich sonst sehr nah am Vorbild orientiere, ein paar Ausrutscher möchte ich mir leisten. Dafür ist der Spass an der Sache und an diesem Hobby einfach zu groß.

Gruß Bernd
 
Und für diesen Zweck wurde eine EBA-gemäße Kupplungslösung(Ausnahmegenhmigung)realisiert.

Nicht dein Ernst oder? In dem Fall wäre aber der Sattelschlepper die schnellere und preiswertere Lösung.

Auch wenn ich mich sonst sehr nah am Vorbild orientiere, ein paar Ausrutscher möchte ich mir leisten. Dafür ist der Spass an der Sache und an diesem Hobby einfach zu groß.

Gruß Bernd

Wie selten lese ich solch wahre Worte. :)

Gruß ebahner
 
@Bksig 516
Die von dir gezeigte Kupplung ist eine Notkupplung, keine Übergangskupplung. Deine hat auch nur den Anschluss für die Hauptluftleitung (HLL), bei uns kommen immer welche mit Anschlüssen für die HLL und Hauptluftbehälterleitung (HBL) zum Einsatz. Ziehen darfst du den Zug dann mit max. 70km/h, wenn Fahrgäste an Board sind nur 10km/h und schieben darf man auch, aber nur mit 10km/h. So ist es zumindest bei uns mit den ET423-426.
 
Die Sache mit der engeren Kupplung von Schlepp-Tfz und 175-er hat mir keine Ruhe gelassen...

@ all Schlepp-175-Besitzer
ich glaube, ich habe eine brauchbare Lösung für den 175 - auch z.B. mit der 118 als Schlepplok....

  • neue Tillig-Kupplung an 118 o.ä. entfernen
  • Normschacht am 175 von der Stange entfernen
  • an zum Schlepp-Tfz passender alten BTTB-Kupplung Falle entfernen
  • „Öse“ an BTTB-Kupplung entfernen
  • Drahthaken aus Federstahl o.ä. formen (s. Skizze) und an Stange vom 175 verkleben

Der Draht greift in die ehemalige Halterung der „Falle“ der BTTB-Kupplung. Das Kuppeln ist etwas fummelig, aber wenn Triebkopf und Schlepp-Tfz auf der Anlage "zusammen bleiben", ist es o.k.

Mit der Skizze will ich keinen Schönheitspreis erringen - es geht nur um das Prinzip...

FD851
 

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Meine Kupplungslösung

Hallo!

Hier möchte ich mal meine Lösung der Kupplungsproblematik des SVT-Triebkopfes vorstellen (siehe Foto 1). Bei dieser Variante kann die Kupplung der Lok vollständig erhalten bleiben, und so der Triebwagen mit jeder x-beliebigen Lok gekuppelt werden. Also, ich habe eine Tillig-Steifkupplung in den Normschacht gesteckt. Dann ein Loch in 1mm Abstand gebohrt, worin ich einen dünnen Federstahldraht mit Sekundenkleber befestigt habe. Nun habe ich die Steifkupplung unmittelbar 1/2-1mm dahinter abgetrennt. Dieser mm ist wichtig, weil dieser im Bügel der Bügelkupplung aufliegt, damit diese nicht im Gleisbett schleift (siehe Foto 2). Den Federstahl beim Kuppeln bitte nicht in die Öse einhängen, sondern hinter den Kupplungsbügel einfädeln. Ich glaube, das ist auf den Fotos trotz leichter Unschärfe recht gut zu erkennen. So durchläuft das Gespann sogar ohne Probleme den alten 228er BTTB-Radius.

MfG
tt-ker
 

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@ tt-ker,
so geht es auch, wenn man noch mit der alten BTTB-Kupplung unterwegs ist.
Wichtig ist, egal wie man die Kupplung realisiert, dass die Kuppelstange des 175 über einen Hebel

>>> "im Bügel der Bügelkupplung (oder ähnlichem) aufliegt, damit diese nicht im Gleisbett schleift" <<<.

Wer hatte einen Triebkopf schon mal geöffnet (in der Beschreibung des "richtigen" 175 steht was von vorsichtig)? Beginnen am mittleren Einstieg? Es geht um die Entfernung des "Faltenbalges...

FD851
 
@ FD 851

Der Faltenbalg war bei mir mit zwei kleinen Klebepunkten am unteren Rahmen fixiert. Diese vorsichtig lösen und dann kann man den Faltenbalg in seiner KKK bewegen. Dieser lässt sich dann durch leichtes Spreizen der oberen und unteren Führung entfernen.

(damit diese nicht im Gleisbett schleift)

Hier habe ich an der Kuppelstange einen Streifen untergeklebt(Bild 1) womit diese in der Höhe jetzt mit der Gegenkupplung gleichzieht.(Bild 2). Ich möchte die Kuppelstange auch in der Mitte fixieren,evtl.mit Federdraht.Da bin ich noch am Überlegen,über das ,,wie"

Gruß Bernd
 

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Mir bleibt auch gerade der Sinn verborgen, warum man einen einzelnen Triebkopf überführen sollte, wenn man ihn nicht drehen wollte. Rückführungen zur Werkstatt fanden sicherlich als Triebzug statt.

Nach meiner Information wurde ein reparaturbedürftiger Triebkopf grundlegend in der Werkstatt Berlin Karlshorst instandgesetzt. Dafür wurde der Triebkopf vom Zug abgekuppelt und einer der beiden Reservetriebköpfe übernahm dann den nächsten Dienst. Die Reparatur von Schäden am Motor, wie zum Beispiel das ziehen einer Laufbuchse oder der Wechsel des Turboladers, erfolgten also in der Berliner Werkstatt.

Handelte es sich aber um größere Schäden, zum Beispiel am Wendegetriebe oder dem Strömungsgetriebe, so wurde der schadhafte Triebkopf kurzfristig einzeln ins Wittenberger RAW geschleppt. Dort stand in den meisten Fällen ein komplettes Drehgestell inkusive Motor in Reserve. Dieses konnte dann in der Hebehalle unter den Wagenkasten des Triebkopfes montiert werden. Nach abgeschlossener Instandsetzung erfolgte dann schnellstmöglich die Überführung des einzelnen Triebkopfs zurück nach Berlin. Bereits am nächsten Tag wurde der Triebkopf dann wieder in seinen regulären Zugverband eingegliedert um erneut auf Reise zu gehen.

MFG
killerbabe
 
Kann man nicht das Vorbild nachmachen: zwei Scharfenberg verkleben und eine davon mit nem NEM-Zapfen versehen?
Habe aber keinen Waschzettel oder das Modell, um festzustellen, ob die Kupplung flexibel und tauschbar ist.
 
@ Per,
nein - kann man nicht. Mein ursprünglicher Plan ging in diese Richtung, aber der große vordere Überhang des 175 verhindert die Möglichkeit, im Bug des Triebkopfes unter Wahrung der Optik sinnvoll eine KKK für den Schakukopf anzubringen.

Die Schaku ist nur gesteckt.

FD851
 
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