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Modellankündigung Tillig-Neuheiten 2024

Mal schauen, was sie draus machen.
Ich habe gerade die Bestätigung bekommen, dass die Fehler im Dachbereich der CAD Zeichnung der 241er wohl korrigiert wurden und das Modell in der richtigen Formvariante kommen wird. Das klingt für mich sehr gut und so kann ich ja auf eine "richtige" 132er mit hoher Nummer und 142er hoffen. Langsam nervt das viele Gesäge. :happy:
 
@ Dampfbahner:

Der TEV Weimar versieht immer mal wieder vorhandene Loks des Vereins mit Anstrichen aus vergangenen Zeiten.
Häufig handelte es sich seinerzeit um Farbexoten, die aber heute nicht mehr vorhanden/nicht greifbar sind.
Also trägt man die Lackierung auf eine gleichartige Lok auf, auch wenn diese die Lackierung damals nicht trug.
Mal werden die Fahrzeuge mit der zur Lackierung gehörigen Nummer, mal mit der richtigen Nummer des Fahrzeugs gezeigt.

Auf der Schnelle fallen mir im Laufe der Jahre ein:

- 118 578 im Anstrich wie seinerzeit 118 008
- 211 028 in blau als Leipziger S-Bahn, zumindest mit diesem Anstrich begonnen,
- 211 049 in blau als Leipziger S-Bahn,
- 242 151 in rot mit schwarzem Rahmen wie seinerzeit 242 124,
- 243 117 in weiß-rot, auch als 212 001 und 243 001 beschildert,
- 194 580 in oceanblau-beige als 194 178 beschildert, bereits von der Eigentümerin Fr. Pirch so im Güterverkehr eingesetzt

Ich finde es nicht verkehrt, bringt es doch etwas Abwechslung für bunte Fotos. Verloren ist nichts, einem Neuanstrich in anderen Farben steht grundsätzlich nichts im Wege.

(Was das mit Tillig-Neuheiten zu tun hat: Eigentlich nichts, aber eine blaue 211 049 würde bei mir neben der schwarzen 212 001 noch Platz finden. ;) )

MfG
 
Die fehlenden Fenster unterm Dach sind das auffälligste Merkmal.
Die 13 Sicken (statt 14 bei der echten 001) zählt auch kaum einer.


Viele Fotografen werden das gar nicht erkennen bzw wissen.
Mit den Sicken, ehrlich das habe ich noch nie nachgezählt. Interessanter Fakt, der mir so noch nicht bekannt war. Gut, die 001, die hab ich bisher nur einige, wenige mal gesehen, und niemals habe ich sie im allerersten Anstrich mit eigenen Augen gesehen. Dankeschön für diese Darlegung!
Helge
 
@Janosch
Bei einer 142er würde ich auch nochmal schwach werden. Die fehlt noch.
Ich denke mal, hoffe mal, die wird man mit eingeplant haben.
Aber da können wir uns dann wohl frühestens bei den 2025er Neuheiten drüber freuen bzw. mit Spannung erwarteten, wie sich Tillig deren Umsetzung vorstellt.
Hoffentlich legt man bei der Liebe zum typischen Detail in der Umsetzung der Varianten mehr Engagement an den Tag als bei der E94.
 
Was das mit Tillig-Neuheiten zu tun hat
Vllt eine Möglichkeit, den Club-Designstudien der 212 reale Vorbilder folgen zu lassen. Allerdings sollte Tillig darauf achten, dass sie die Weimar vorhandenen Loks auch nachbilden können (die 001 ist es ja gerade nicht).
 
...Der TEV Weimar versieht immer mal wieder vorhandene Loks des Vereins mit Anstrichen aus vergangenen Zeiten.
Häufig handelte es sich seinerzeit um Farbexoten, die aber heute nicht mehr vorhanden/nicht greifbar sind.
Also trägt man die Lackierung auf eine gleichartige Lok auf, auch wenn diese die Lackierung damals nicht trug.
Mal werden die Fahrzeuge mit der zur Lackierung gehörigen Nummer, mal mit der richtigen Nummer des Fahrzeugs gezeigt.

Auf der Schnelle fallen mir im Laufe der Jahre ein:

- 118 578 im Anstrich wie seinerzeit 118 008
- 211 028 in blau als Leipziger S-Bahn, zumindest mit diesem Anstrich begonnen,
- 211 049 in blau als Leipziger S-Bahn,
- 242 151 in rot mit schwarzem Rahmen wie seinerzeit 242 124,
- 243 117 in weiß-rot, auch als 212 001 und 243 001 beschildert,
- 194 580 in oceanblau-beige als 194 178 beschildert, bereits von der Eigentümerin Fr. Pirch so im Güterverkehr eingesetzt

Ich finde es nicht verkehrt, bringt es doch etwas Abwechslung für bunte Fotos. Verloren ist nichts, einem Neuanstrich in anderen Farben steht grundsätzlich nichts im Wege...
Ich finde diese ganzen Bemalungen unter bahnhistorischen Gesichtspunkten fragwürdig. Bei einer Lok oder einem Waggon ist doch nicht so wie bei einer Wohnung, die der Bewohner nach seinem Gutdünken gestaltet. Man sah auch Leute mit Lokschildern vor sochen Exponaten, um fotografiert zu werden. Dieses Fotografiertwerden mit Lokschildern scheint sehr beliebt zu sein - in Staßfurt kann man das auch beobachten. Aber dort sind die Exponate einigermaßen historisch stimmig.
Wie museal aufgearbeitet wird, kann man u.a. hier lesen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Bemalung" von Eisenbahnfahrzeugen gaugelt dem Betrachter eine Authentizität vor, die das bemalte Objekt nicht wiedergeben kann. Der Betrachter glaubt, so sah es aus oder so sieht es aus. Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, die Häuser an der Frauenkirche in Dresden sehen auch so aus, als ob diese schon 200..Jahre (oder mehr) auf dem Buckel haben. Es ist aber alles so rechtwinklig.
Mit der Bemalung wird der Wert des Originals (einmalig) entwertet...ich kann ja eine Kopie herstellen. Die Frage ist immer wer erkennt den Wert einer Kopie und wer weiß...es ist "nur" eine Kopie. Es besteht auch die Möglichkeit Gemälde zu fälschen, als wären sie das Original...wo ist die Grenze und wo kann man es kopieren?
Bei Reisezugwagen fängt die Freiheit schon bei der Beschriftung an..eine andere Schriftart, Größe usw. ..

Johannes
 
... Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, die Häuser an der Frauenkirche in Dresden sehen auch so aus, als ob diese schon 200..Jahre (oder mehr) auf dem Buckel haben. Es ist aber alles so rechtwinklig.
Mit der Bemalung wird der Wert des Originals (einmalig) entwertet...ich kann ja eine Kopie herstellen. Die Frage ist immer wer erkennt den Wert einer Kopie und wer weiß...es ist "nur" eine Kopie. Es besteht auch die Möglichkeit Gemälde zu fälschen, als wären sie das Original...wo ist die Grenze und wo kann man es kopieren?
Bei Reisezugwagen fängt die Freiheit schon bei der Beschriftung an..eine andere Schriftart, Größe usw. ..

Johannes

Moin,
dafür sehen die Häuser aber besser aus als die nach der aktuellen "Schießschartenarchitektur".

Eine Entwertung des Originals kann ich nicht erkennen - so eine Lok juckt das nicht, wenn sie einen Doppelgänger bekommt. Und sooo wertvoll ist das nun auch alles wieder nicht. Und wie schon oben bemerkt: Die par Eimer Farbe tun niemandem weh.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute mal das Neuheitenheft in Gänze in die Hand bekommen und muss mich in Teilen revidieren.
So ein par Sachen werden doch bei mir einziehen - T3, diverse Güterwagen, die 50er, die 42er wird ja blos „falsch“ beschriftet sein, usw.
Das Bild von der Film V300 wurde hier anfangs nicht vollständig gezeigt - wenn die so blöd bunt kommt… mal sehen. Wird’s ja so nie wieder geben. Und eine V300 aus Sebnitz habe ich noch nicht.

Grüße Ralf
 
Falls sich jemand wundern sollte (so wie ich),
warum das Ensemble der Einmalauflage #01083 von 2023


so schwer ist, ganz unten in der Schachtel verbirgt sich noch
zusätzlich der aktuelle Tillig TT-Katalog.
 
also das Beste kommt ja immer zum Schluss…

hab grad mal das Clubmagazin gelesen und wollte es nun weglegen, da sehe ich einen Satz auf der letzten Umschlag-Seite der mich doch mehr als aufhorchen lies. Die 132 als Lok interessiert mich nicht so , aber: „… Einsatz von Vollmetallrädern…“ . Oha.

2022 zum TdoT hatte ich mich mal mit einem Mitarbeiter darüber unterhalten, da ich Vollmetallradsätze seit 2020/21 erfolgreich einsetze
( Fahreigenschaften T334 ) - keine Kontaktprobleme mehr.

Da hat anscheinend jemand genau hingehört, die Idee ist ja von Rokal (V200). Find ich sehr gut und werde mir die Lok schon aus diesem Grund mal kaufen.

Salud
Butzler
 
So gesehen haben z.B. die Piko-118/119 schon immer "Vollmetallräder".
Ohne die Isolierbuchse beidseitig geht es aber nur bei Trix-Express. ;)
Sicher keine Verschlechterung, aber bezüglich der Stromabnahme sehe ich auch keine Verbesserung, denn dafür reicht der Radreifen.
Die Führung eines Pols über Radscheibe, Radsatzwelle und Metallrahmen hat man hoffentlich nicht im Sinn.

MfG
 
Vollmetallräder sind nicht schlecht, sehen aber bei allzu „durchsichtigen“ Drehgestellblenden eher bescheiden aus da Mann die blanken Radscheiben sieht. Beispielsweise bei Pikos 119 ist dies der Fall. Hat mich dann immer zur Airbrush greifen lassen.
Bei der Beschreibung Vollmetallräder kam mir aber ein ganz anderer Gedanke als bloß bessere Stromabnahme 🫣😉
 
Wenn ich die Bilder aus Dresden anschaue von der Tillig 132/241 V300😉, scheint ja die Dachpartie seperat zum Lok Gehäuse hergestellt zu werden.
Finde ich interessant, für mögliche Umbauten/um Nummern ohne zu lackieren zb🤔 ,wenn man es nachträglich wieder trennen kann.
 
Wenn man halbwegs effektiv den Werkzeugbau für die verschiedenen Varianten plant kommt man um diese Vorgehensweise eigentlich nicht drumrum.
Hätte man bei der E94 vielleicht auch so machen sollen.
 
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