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Tillig Neuheiten 2015

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Zu jenem Zeitpunkt wären die 111 und 121 mit h richtig beschriftet. Der Umbau auf z begann ca. 1974. Ab 1976 standen in Neumünster dann das reguläre Umbauen auf z an. Selbst im Jahr 1984 konnten sogar noch die später gebauten Steiwandwagen als h-Wagen erlebt werden.

Die 80 in der Wagennummer bedeutet- bis 160 km/h und Dampf- und elektr. Heizung. Wagen 009 dürfte zu jener Zeit sogar noch Klotz- mit MG-Bremse besessen haben.?

Bei n-Wagen dachte ich (hoffentlich) eher an einen Tippselfehler von Berthie.?

mfg tommy
 
Beschriftung

Hallo tommy,

sehe ich genauso. Beschriftungen müssten m.E. "Ap(ü)mh 121" und "Av(ü)mh 111" heißen.
Auf dem 61 80 19 80-010-1 (Tillig 13547) steht:
REV Ffm 14.6.67 / BR 3 Ffm 14.6.68
KE-GPR-Mg
 
LO Feuerwehr

Mal ne Frage an die Eigentümer des Feuerwehr-LO's. Ist er genau so umgesetzt wie im Neuheitenblatt?
Falls ja, wäre das ein K.O.-Kriterium für mich. Selbst die kleinste Dorffeuerwehr, die nen LO besaß, hatte unter Garantie keinen, mit nur einer Rundumleuchte.
Insgeheim hoffe ich ja, Tillig hat das noch erkannt und geändert.
 
Danke für die Info.
 
Hallo!

Kann man sehen, wie man will. Eher ein Bm mit Schwenkschiebetüren, wenn man sich Fenster und Inneneinrichtung ansieht. Und die gleichen Schürzen wie bei den beiden Bpmz. Leider völlig daneben getroffen :(

Daniel
 
Wie leicht doch manche gute Nachricht an einem vorbeigeht:

Leider müssen einige Einmalauflagen aufgrund zu geringer Vorbestellzahlen ersatzlos entfallen. Dies sind:

02456 Elektrolokomotive E18 der DRG in Tarnlackierung, Ep. II
(...)
15618 Schwerlastwagen SSyms der ÖBB, beladen mit Panzer T34/85 des österreichischen Bundesheeres, Ep. III

Diese Einmalauflagen werden nicht produziert.

Das stimmt doch hoffnungsfroh, zumindest auf den ersten Blick. Nur ein Wermutstropfen bleibt: Haben wirklich erst die Kunden dem zynischen Treiben von Tante Tillig Einhalt bieten müssen?

Jungs und Mädels auf urbi et boardi: Ich bin stolz auf Euch! :)
 
@ pfrank: Es ist beruhigend, zu lesen, daß Du meine Ansichten als beglückend empfindest. Aber sie sind eigentlich gar nicht politisch, das wäre zuviel der Ehre. Sie sind nur menschlich. Wer fände es denn nicht zynisch, daß jemand indirekten Profit aus der einstigen Ermordung von Millionen Menschen schlägt, indem er den Mordsinstrumenten durch Nachbildungen huldigt und diese dann verkauft? Siehst Du, und darum freue ich mich, daß die potentiellen Kunden Tante Tillig hier eine Abfuhr erteilt haben.
 
Wen eine zeitliche Epoche fasziniert und trotzdem die damals übliche Verwendung des Transportmittels für militärische Zwecke leugnet hat eben eine ganz eigene Ansicht bezüglich des Erhalts von und der Auseinandersetzung mit der Geschichte.
Bedauerlich!
 
Ja es soll auch Messersammler geben mit denen Messern eben man töten KÖNNTE.
Alles Verbrecher halt.

Schlimm wenn solche Schreiber auch noch auf die lesende Menschheit losgelassen werden
 
Ick will ja nich unken, aber bei der Tarn-E18 dürfte es v.a. am Preis gelegen haben, der mit 329,- € fast doppelt so hoch angesetzt war wie beim Regelmodell. Es werden sich viele gesagt haben, det zahl ick nich, det is Wucha (so auch icke).

Und daß der österr. Beutepanzer in Ep. III nicht kommt, dürfte an der Minderheit der militärisch interessierten ÖBB-Bahner innerhalb der Minderheit der ÖBB-Bahner liegen, denn für den Wehrmachts-Beute-T34 auf Köln (Art. 15617E) gibt es anscheinend genügend Vorbesteller.

Fazit: Ganz so politisch korrekt scheint sich der gemeine TT-Bahner nicht zu verhalten.

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Diese (erneute) Diskussion erinnert mich an Monty Python: "Ha! E18 im Tarnlack hatten wir noch nicht! (...) Und jetzt esse ich die Banane!" :happy:
 
Ich sehe es genau wie R.P..
Dieses Thema auszudiskutieren hatten wir schon x-mal. Es führt zu keinem Ergebniss, da die Fronten genau so verhärtet sind wie zwischen Rechten Parteien und Antifa.
 
Es muss aber auch nicht sein, dass mir jemand sagt, was auf meiner Anlage dargestellt bzw. fahren darf. In der Menge der Modellbahnartikel für TT gehen die Militaria fast unter.
 
.....
Und daß der österr. Beutepanzer in Ep. III nicht kommt, dürfte an der Minderheit der militärisch interessierten ÖBB-Bahner innerhalb der Minderheit der ÖBB-Bahner liegen, denn für den Wehrmachts-Beute-T34 auf Köln (Art. 15617E) gibt es anscheinend genügend Vorbesteller.
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Beutepanzer waren die T34 nicht. Vielmehr hat die Sowjetunion der Republik Österreich 1955 zur Wiedererlangung der vollen Souverentität ein paar Panzer zur Erstausstattung des Bundesheeres geschenkt. Die T34 wurden aber sehr schnell kassiert. Das Modell wäre demnach nur zwischen 1955 und 1958 einsetzbar, ein sehr eingeschränkter Zeitraum.

Der Wagen hätte mich schon interessiert, der Panzer nicht wirklich. Eher schon ein "Pinzgauer".
 
Nun Stedeleben, Deine Meinung. Aber den moralischen Zeigefinger würde ich nicht so arg gen Himmel strecken.
Es soll Leute geben, welche sich intensiv mit dem Teil unserer Geschichte auseinandersetzen, welcher eisenbahntechnisch in der Epoche 2b angesiedelt ist. Und wenn diese sich dann auch noch dem Hobby Modelleisenbahn verschrieben haben, was Bitteschön ist daran verwerflich, diese Epoche ins Modell umzusetzen und nachzubilden?
Das muß nicht zwangsläufig mit Verglorifizierung einhergehen.
Es kommt immer auf die Sichtweise an. Und da kann ich Deine Argumente auch nicht ganz nachvollziehen denn das Schlimmste ist in meinen Augen, gerade diesen Teil unserer jüngeren Geschichte zu verdängen.
Du hast Dich nun halt auf die Nachbildung der "guten alten Zeit" vor 1933 festgelegt (welche auch häufig in Verklärung versinkt, denn so prall war der Alltag dort keineswegs), andere wiederum finden gerade die Jahre interessant, in denen die Deutsche Reichsbahn einerseits zum modernsten Verkehrsmittel der Welt aufstieg um dann andererseits als Transportmittel verbrecherischer Art im Krieg missbraucht zu werden und schließlich unterzugehen.
Ein eisenbahnhistorisch sehr interessantes Thema.

Abschließend noch ein Beispiel: Eine Schülergruppe hatte als Projekt eine Erzverladung aus dem Umfeld ihres Heimatortes zur Zeit des 2.Weltkrieges nachgebaut, auf denen Zwangsarbeiter und KZ- Häftlinge unter Bewachung eingesetzt waren (dafür wurden von den Schülern extra Preiserlein umgemalt).
Diese Anlage war stets umlagert und es wurden nicht wenige Fragen zum Thema gestellt oder so manch Diskusion geführt.
Geniale Idee, dieses Medium Modelleisenbahn (mit welcher im Großen und ganzen die schöne heile Welt vergangener Tage nachgestellt wird) eben auch mal als "Geschichtsunterricht" zu nutzen.
Das nur mal dazu.

Militär und Eisenbahn gehen schon immer eine zwielichtige Allianz ein, von daher wird es auch immer Nachbildungen von entsprechenden Fahrzeugen geben.
 
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