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Tillig E77

Da es hier ja um das aktuelle E77 Modell geht brauchen wir nur über die Ep3 DR sprechen, egal wie bei der DB oder sonstwo
rangiert wurde. Voraussetzung jeder Rangierfahrt war die Verständigung aller Beteiligten durch Rangierleiter, dann Zustimmung des
Weichenwärters und letztlich der Fahrauftrag des Rangierleiters. Neben Weg, Ziel und Zweck der Rangierfahrt gehörten auch
Besonderheiten zur Verständigung z.B. die Rangierseite, die wurde nach Zweckmäßigkeit gewählt. Auf dieser Seite wurde
dann bei Dunkelheit auch das Signallicht geführt, vorne und hinten. Fährt sich leichter an Wagen heran, wenn man auf dieser
Seite den Kopf draußen hat und die Puffer beleuchtet sind. Auch wenn der Rangierleiter auf dem Rangiertritt der Lok mitfährt
ist etwas Licht eine Erleichterung.
Nun was nutzt das bei der E77 - garnichts, die waren nie im planmäßigen Rangierdienst tätig, aber das hatten wir ja schon.
Gruß Ralf
 
Ich finde das Rangiersignalthema I teressant. Schade, dass es mit der E77 unter gehen wird.
 
Da ich gerade unsere Club E77 zum "Füsse waschen" auf dem Tisch habe, hier eine kurze Beschreibung zum öffnen der Drehgestelle. Wie so oft im Leben ist das erste Mal mit Vortasten verbunden.
Zuerst die beiden Bremsimitationen rausclipsen. Gleiches Prinzip wie bei der BR 56/86.
Die Abdeckungen sind vorn eingeclipst. Hier mit einem spitzen Schraubendreher leicht nach vorn aufclipsen:
20221128_193759.jpg20221128_193759.jpg20221128_193810.jpg20221128_193912.jpg

Zur Fahrzeugmitte ist die Abdeckung nur mit einer flachen Verlängerung fixiert. Die Abdeckung kann nach schräg vorn abgezogen werden. Danach liegt das Innenleben frei.
20221128_193956.jpg20221128_194017.jpg

Der Schmierpumpenantrieb steckt mit einem Kugelkopf im Fahrzeugboden. Dieser lässt sich leicht aushebeln.
20221128_194042.jpg20221128_194135.jpg

Laut Anleitung ist das Modell ausreichend gefettet. Das sehe ich genauso:
20221128_194156.jpg
Beim Wiedereinsetzen der Radsätze auf die gleiche Ausrichtung der Gegengewichte der Kuppelachsen und der Blindwelle achten. Wer mal bei einer Tillig V60 die Radsätze an Wickel hatte, kenn das Spiel. Ganz so herausfordernd ist das Spass hier aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
auch auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden,muß ich fragen,wie ich die Stangenelli zum Dekodereinbau aufbekomme.Aus der Anleitung nicht klar ersichtlich,was mit den Lampen ist.Das Forum hab ich schon durchsucht,aber dafür keinen Beitrag gefunden.Bei meiner Lok steht bei beiden Seiten H dran,so das ich nicht weiß was vorn und hinten ist.Reicht es nur die beiden außenteile abzunehmen oder muß das Mittelteil mit ab.
Klaus
 
Bei meiner Lok steht bei beiden Seiten H dran
Das würde ich reklamieren, da ist wohl was schiefgelaufen.

Ansonsten sitzt der Decoder im Vorderteil. Mittelteil muss nicht ab. Im hinteren Teil sitzt die Aufnahme für den Lautsprecher, das siehst du ja dann, wenn du beide abnimmst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir waren die Endteile (vorne / hinten) vertauscht.
Es macht sich gut, an den gezeigten Stellen vorsichtig Zahnstocher einzustecken. Weil siehe oben, solltest du doch beide Endteile abnehmen. Es sei denn der erste Versuch ist schon der Treffer. Weitere Teile nach Zeichnung demontieren. Beim Zusammenbau alles wieder vorsichtig zusammenstecken (Teile z.T. geführt).
 
Verdammt ich lieb Dich - ich lieb Dich nicht.....

Ja - kein Komentar. Das ganz normale Modellbahnerleben. Oder wie die Alten sagten: "Gestern noch auf hohen Rossen, heute durch die Brust geschossen....."
Schachtelbahner werden dergleichen nie erleben - dafür zerfällt still und heimlich der Druckguss. Irgendwas ist eben immer. Das nennt sich Leben. Ist's zuende, wird's wesentlich ruhiger.

Grüße Ralf
 
Das passiert nur wenn die Kardanwelle kurz vorm rausrutschen ist und das geht nur wenn das Fahrwerk sehr stark geknickt wird während es sich bewegt
Ist mir quch schon passiert
Im normalen Betrieb kann/darf das nicht passieren
 
Einschicken oder selber Hand anlegen. Bei letzterem führt kein Weg daran vorbei, den Abstand zwischen den Kardanmitnehmern mit der Länge des Kardans zur synchronisieren. Viielleicht hilft es schon den Mitnehmer am Getriebe-/Antreibsblock ein wenig "herauszuziehen".
 
Das hätte meine Autowerkstatt auch nicht besser erklären können.
Und nu?
Jetzt ist vor allem der Besitzer "stark geknickt" und ich kann das nachvollziehen.

Grüße Ralf
Reklamieren 🤷‍♂️
ich wollte nur darauf hinweisen, dass wenn man die Lok nicht auf dem Gleis bewegt sondern z.B. in der Hand so etwas durchaus passieren kann und man sowas der Lok nicht antun sollte, ganz einfach 😄
Ob es bei ihm dadurch passiert ist oder nicht weiß ich ja nicht
 
Wo es den Wellenkopf zerlegt hat? Keine Ahnung. Wie der Ralf schon sagte: Passiert wohl, wenn man die Loks nicht nur anschaut. Plötzlich stand sie in der Weichenstraße, wackelte und lärmte. Das vordere Fahrwerk noch immer wild rotierend, dass hintere blockierend. Zukünftig eben noch mehr Vorsicht beim Herausheben aus der Vitrine.

Ja, ich bin sehr geknickt, aber hilft ja nichts — und reklamieren... Ach das dauert mir zu lange, bis sich da alle ausgemährt haben. Die Kardanwelle steht für 80 Cent auf der Preisliste, also wird eine neue gekauft. Und Schluß mit der Trauer. Schlimmster Nebeneffekt der ganzen Sitation: Mir sind nochmal die wunderbar vielen Funktionsausgänge auf der Lokplatine ins Auge gefallen... Eventuell bekommt die Elli als Trostpflaster automatische Kupplungen... 😅
 
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Kennst du jemandem im Freundeskreis, der dir eine Kardanwelle drucken kann? Zwar keine Dauerlösung, aber wird funktionieren bis du mal stressfrei an Ersatz heran kommst.
 
Kardanwelle 8,0 — 305321 steht auf dem Waschzettel.

Nachgemessen ist die Welle mit beiden Köpfen 10,4 mm lang. Die Köpfe haben einen Durchmesser von 2,4 mm. Damit bezeichnen die "8,0" aus dem Ersatzteilnamen wohl tatsächlich die Länge der Welle bis zu den Mittelpunkten der beiden Köpfe in Millimetern.

@Butzler, wenn Du tatsächlich sowas in Deiner umfangreichen Ersatzteilsammlung hast, wäre das natürlich unfassbar genial: Dann könnte ich die Elli ja vielleicht sogar ganz schnell wieder flott bekommen. Tilligs habe ich trotzdem angeschrieben: Ist ja wichtig, dass sie erfahren, wo ihre Modelle eventuell schwächeln.

Positiv an der ganzen Sache: Gut zu wissen, dass die Zapfen der Kardanwelle nachgeben, bevor die Treibstangen, das Pumpengestänge überhaupt klemmen können. Sollbruchstellen können sinnvoll sein.
 
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