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Tillig E77

Hat wohl beim Anfahren ein Gestell geschleudert
Für die sich ständig ändernde Stellung der Kuppelstangen zueinander gibt es etliche Gründe, sind ja 2 von einander unabhängige Triebwerke!
Das Schleudern ist eine Möglichkeit. Dazu findest du ein kurzes Video der E 77 bei youtube, wo sie gerade eine Dampflok beim Rangieren schiebt. ( "schleudert" kommt dabei im Videonamen vor.)
 
Das stimmt. Allerdings soll die Welle relativ leicht zu entfernen sein. Aber da keine Stangen, keine Not 😄
Ich glaube, die Welle ist bei der E95 nicht ohne Grund verbaut. Beim Motortausch und Reparaturen ist mir aufgefallen, das die Drehzahlen der Motore sehr unterschiedlich sind. Ohne Welle ergäbe das ein unschönes Ruckeln der beiden Fahrzeughälften. Zwei einzelne Motore ohne Welle sollten daher doch fast gleich in ihren Drehzahlen sein. Oder eben ein Motor und auf einer Seite eine Rutschkupplung.
Aber nun zurück zur E77.

Der Lenz Next18 läßt sich für die Susi Funktionen nicht verwenden, da er Susi "nicht kann". Bei Lenz sind nur in Decodern der Gold-Serie die
Susi Funktionen drin. Der Next18 ist aber ein silver-Decoder. Ihn gibt es nicht in der Gold Variante.


Gruß
Gerd
 
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Dazu findest du ein kurzes Video der E 77 bei youtube,
Das war Absicht. :totlach:
Die Stangen waren anfangs zu parallel, das hat den Zuschauern nicht gefallen.

Hat der Lokführer doch schön aus'm Fenster geschaut um den Istzustand nach der Prozedur zu prüfen.
;D
 
Ja, aber gescchleudert haben die Triebwerke. ;)
Hätte er früher stoppen sollen, da waren ddie Unterschiede noch stärker.
 
Hallo
Mal eine Frage an die Digitalexperten.Ich möchte einen ESU Loksoundmicro 5 mit den Sound einer E 32/E 132 einbauen.Sound funktioniert aber leider alle Lichtfunktionen entweder rot/weiss zusammen an(F0),Führestandbeleuchtung geht gar nicht.Hat jemand das schon gelöst?
Würde mich über jede Hilfe freuen.
MfG
TT-Schwelmer
 
Hier eine einfache Funktionszuordnung, noch ohne Sound. Führerstand funktioniert ohne weiteres Programmieren über F5 und F6, sobald SUSI aktiviert ist. Wenn F5 und F6 anderes belegt werden sollen, muss der SuSI-Slave auf der Lok umprogrammiert werden.

1660828607408.png

Bin noch unschlüssig, welches Sound-Projekt ich endgültig einspiele: Ein ESU-Projekt für die E77 konnte ich bislang nicht finden. Ist das Projekt der E32 sinnvoll? Wäre ein anderes sinnvoller?
 
Danke erstmal.Der Sound kommt fast hin.Habe es mal mit dem Video bei Youtube verglichen.Die Ansagen müssten getauscht werden in Reichsbahnspezifische Sprache(etwa sächsich)Pfeife und Rangiersprache ist ok.Es gibt nur bei D&H einen eventuellen Ersatz,aber leider wenig Funktionen.
 
Also ich stimme ja zu, daß der Funktionsumfang beim ESU-E32-Sound überwältigend und der der E75 dagegen überaus mager und der Griff zum E32 Sound deshalb verlockend ist. Klanglich paßt jedoch der E75-Sound und der der E32 sehr wenig. Das fängt schon beim penetranten und omnipresenten Trafolüfter der E32 an, den es bei der E77 überhaupt nicht gibt. Die Höchstgeschwindigkeiten der betreffenden Loks sind sehr unterschiedlich und die Laufeigenschaften unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Die können nie ähnlich klingen. Die E75 wurde dagegen direkt aus der E77 entwickelt, einfach indem man das ganze Gedärm mit wenigen Änderungen in einen durchgängigen Rahmen zwängte.
Aber letztendlich bleibt es ein Hobby und jedem selbst überlassen, womit er Radau macht. Ich habe beim Vergleichen der Soundprojekte nur festgestellt, daß ich unbedingt noch eine E32 brauche.
 
So, nun habt Ihr es endlich geschafft und ich werde mir nun auch eine E77 zulegen, obwohl ich mangels Oberleitung eigentlich keine E- Loks einsetzen wollte.
Bisschen spät, aber irgendwo wird mir schon noch eine Lok über den Weg laufen 🏃‍♂️
 
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Also ich stimme ja zu, daß der Funktionsumfang beim ESU-E32-Sound überwältigend und der der E75 dagegen überaus mager und der Griff zum E32 Sound deshalb verlockend ist.
Nicht nur, dass das E32-Projekt schon geradezu überladen mit Funktionen ist, am interessantesten ist, dass es ein HiFi-Projekt mit 16-Bit-Samples ist und alleine schon deshalb sehr viel satter und sauberer klingt, als das E75-Projekt.

Das fängt schon beim penetranten und omnipresenten Trafolüfter der E32 an, den es bei der E77 überhaupt nicht gibt.
Hat die E32 nur diesen Trafolüfter oder hat sie weitere Lüfter? Hat die E77 überhaupt irgendwelche Lüfter? Wenn die E77 Lüfter hat, aber der im E32-Projekt einfach zu laut konfiguriert ist, die Sample die falsche Frequenz haben, lässt sich das leicht im Sound-Projekt anpassen. Die ESU-Decoder sind da beeindruckend flexibel.

Die Höchstgeschwindigkeiten der betreffenden Loks sind sehr unterschiedlich und die Laufeigenschaften unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Die können nie ähnlich klingen.
Hast Du Beispiele, worin sich das äussert? Vielleicht lässt sich das anpassen? Das E75 hat nur 16 ziemlich generische Sample, die im wesentlichen nur geloopt werden, ohne große Reaktion auf den Fahrzeugzustand. Das E32-Projekt kommt mit unfassbaren 414 Samples, die gekonnt in komplexen, auf die Lok reagierenden Skripten abgespielt werden. Das hat sehr viel mehr mit Sound-Simulation und Laufeigenschaften zu tun, als das schlichte E75-Projekt. Wenn man wüsste, worauf es ankommt, ließe es sich sehr viel eher dem realen Vorbild anpassen, als der E75-Projekt.

PS: Seid Ihr bei ESU des Wahnsinns!? Das E32-Projekt ist im positivsten Sinne Wahnsinn!
 
Die Pufferbohle dieses Güterwagens schwenkt im Gleisbogen mehr aus als die der E 77. Dürfte z.B. mit einem Gbs ähnlich sein. Ist wohl ein generelles Problem so unterschiedlicher Überhänge.
 
Nicht nur, dass das E32-Projekt schon geradezu überladen mit Funktionen ist, am interessantesten ist, dass es ein HiFi-Projekt mit 16-Bit-Samples ist und alleine schon deshalb sehr viel satter und sauberer klingt, als das E75-Projekt.


Hat die E32 nur diesen Trafolüfter oder hat sie weitere Lüfter? Hat die E77 überhaupt irgendwelche Lüfter? Wenn die E77 Lüfter hat, aber der im E32-Projekt einfach zu laut konfiguriert ist, die Sample die falsche Frequenz haben, lässt sich das leicht im Sound-Projekt anpassen. Die ESU-Decoder sind da beeindruckend flexibel.


Hast Du Beispiele, worin sich das äussert? Vielleicht lässt sich das anpassen? Das E75 hat nur 16 ziemlich generische Sample, die im wesentlichen nur geloopt werden, ohne große Reaktion auf den Fahrzeugzustand. Das E32-Projekt kommt mit unfassbaren 414 Samples, die gekonnt in komplexen, auf die Lok reagierenden Skripten abgespielt werden. Das hat sehr viel mehr mit Sound-Simulation und Laufeigenschaften zu tun, als das schlichte E75-Projekt. Wenn man wüsste, worauf es ankommt, ließe es sich sehr viel eher dem realen Vorbild anpassen, als der E75-Projekt.

PS: Seid Ihr bei ESU des Wahnsinns!? Das E32-Projekt ist im positivsten Sinne Wahnsinn!
Wie bereits geschrieben, kann jeder mit der Lok machen, was ihm Spaß macht. Daß ich das E32-Projekt erstklassig finde, hatte ich auch schon angedeutet. Es klingt toll, aber nicht so wie eine E77. Beim letzten Heizhausfest habe ich Stunden direkt neben der Maschine verbracht und mich u.a. auch bis Freiberg schieben lassen. Die E77 hat übrigens auch Lüfter für den Öl-Kühler und für die Fahrmotoren, aber eben nicht so geräuschvoll. Trotz aller Herumschrauberei an den Lautstärke-CV des E32-Projekts hat mich dessen Sound nicht an das Original der E77 erinnert.
Da nehme ich persönlich lieber einen unvollkommenen, der näher am Original ist. Es wird wohl das Frequenzspektum sein, an dem es liegt. Der Lüfter der E32 klingt für mich nicht nur zu laut, sondern auch zu hell. Die Konstruktionen der Antriebe, des Rahmens, der Fahrmotoren, Lage und Größe des Trafos unterscheiden sich gravierend. Für die mäßige Laufgüte der E77 im Original, klingt mir der Klang des E32-Projekts zu gleichmäßig, irgendwie nicht poltrig genug. Außerdem frage ich mich, warum derart viele unterschiedliche Soundprojekte existieren, wenn es doch reichen würde, durch Herumschrauben an den CV-Werten eines generischen Soundprojekts einen Klang zu erzielen, der dem Original zweifelsfrei zugeordnet werden kann.
beste Grüße
 
Doch, es gibt was zu meckern:
Ich denke der Roco-Wagen ist dafür ein schlechtes Beispiel.
Die Deichseln hängen mitunter, das wurde im Board schon thematisiert.
Und durch den Putzfilz drunter, und den Widerstand dadurch, verhält der Wagen sich auch anders als welche die normal rollen.
Verwende den besser im normalen gezogenen Betrieb.

IoreDM3
 
Die Lok sollte aber einen Zug aus etlichen Nicht-Schienenreinigungswagen schon schieben können, auch durch Bögen und Weichenstraßen. Ansonsten könnte man sich das Rangierlicht dann doch sparen. Ich habe es mal schnell mit 4 Tillig Dostos incl. Steuerwagen probiert. Das ging anstandslos auch über IBW, EW1 und Gegenkurven.
Daß der Schienenreinigungswagen geschoben wird, ist aus meiner Sicht nicht nur machbar, sondern an diversen Stellen sogar notwendig. Z.B. um die Stumpfgleise im Lokschuppen und in der Fabrik möglichst tief hinein reinigen zu können. Ich schiebe den Roco-Wagen grundsätzlich nur mit Loks ohne kulissengeführte Kurzkupplung. Die alten BTTB-Modelle, wo die Kupplung mit diesem Federdrahthaken gehalten wird, schieben bei mir den Roco-Wagen ohne Entgleisung, genau den gleichen, der bei kulissengeführten Kurzkupplungen bei mir ebenso entgleist (nicht nur bei der E77).
Einfach mal ausprobieren
Beste Grüße
 
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