Tillig E77

[LiwiTT]

An der E77 ist gar nichts schlecht!!!!

Stimmt nicht.

 

[Ralf_2]

Gibt es den wirklichen Modellbahner? Ich finde, daß gerade die Modellbahn das vielseitigste Hobby überhaupt ist. Die Analogbahnerei ist nur ein kleiner Teil davon...

Es gab mal die „Real Ghostbusters“. Im Kino.

Ob es echte Modellbahner gibt? Doch 100 Tausende.
Wem das hier zu grob ist, der gehe zu dem Imkern. Das sind noch verschärftere Individualisten …
Grüße Ralf

 

[RAL]

Ich persönlich würde hier lieber nichts vom digital lesen.
Die Hersteller würden wahrscheinlich schon vor Jahren gern alles auf digi umgestellt haben, höherer Erlös, eigene Decoder usw.
Geht nicht, weil die Analogis das nicht einsehen würden und erstmal aussterben müssen.

 

[mattze70]

Die Hersteller würden wahrscheinlich schon ....

Aber nur würden, wenn die "digitalos" nicht ständig ihre bevorzugten Decoder verwenden würden.

 

[FB.]

blos nicht--wo soll ich den ganzen Elektronikmüll entsorgen
fb.

 

[TT-Poldij]

Wenn sich das selige Modellbahnerlächeln erst mit dem zuklappen des Tonnendeckels einstellt, läuft aber auch was nicht ganz rund im Hobby

Wahrscheinlich sind die 'gemäßigten' Hobbyeisenbahner alle offline an der Platte.

Poldij, ohne Oberleitung

 

[Bahn120]

Ach wenn dann erst eine Lok außerdienst gehen muss, weil man die Software nicht mehr updaten kann.

mfg Bahn120

 

[Ralf_2]

Digitale ist schon cool, wenn man es nicht übertreibt. Ich hab‘ jetzt sogar schon Soundloks…
Es geht allerdings auch analog - bei Mehrzugbetrieb braucht man keinen „Krach" und im hellen Modellbahnkeller weder Führerstand- noch Maschinenraumbeleuchtung.
Bis zur Wende fuhr auch kein Zug am Tage mit Licht.

Aber wer mag soll doch gerne rumlämpeln - das ist ja alles nicht böswillig. Man(n) will nur zeigen, was geht.
In der Modulpraxis nutzt das niemand. Es gibt zuviele andere Bedingungen zu beachten.

Grüße Ralf

 

[Hansdampf]

To Whom it may concern...
Die Lok funktioniert mit den gängigen Decodertypen , also auch ESU-Decodern problemlos. Ich hätte auch Nichts Anderes erwartet. Beim Loksound 5 mußte ich die Voreinstellung der Motorsteuerung auf einen kleinen Glockenankermotor umstellen, um das Anfangsruckeln wegzubekommen. Das ist etwas merkwürdig. Das hätte ich gerade anders herum erwartet. Außerdem habe ich die Lautstärke der permanenten Fahr- und Standgeräusche auf die Hälfte reduziert. Die Überbrückungszeit des Energiespeichers habe ich ebenfalls drastisch reduzieren müssen, weil die Lok, wenn sie in eine falsch gestellte Weiche einfährt, die nicht aufgedrückt werden kann, dann über das Herzstück hinaus rollt, bevor die Zentrale abschaltet und die Lok mit Sicherheit entgleist.
Die Sound-Vorrüstung des E77-Modells halte ich für eine der besten, die in dieser Spurweite bisher überhaupt erschienen ist. Lautsprecher und Decoder lassen sich ohne jede Lötarbeit in Minutenschnelle einsetzen. Der Resonanzraum ist optimal auf den Lautsprecher angepaßt und läßt sich dicht schließen. Besser geht es kaum.
Noch ein Wort zum Rangierlicht. Viele dieser Altbau-E-Loks haben sich ihr Gnadenbrot am Ablaufberg verdient. Zumindest war das hier in Bayern so. Solange es keine E91(.9) zu erträglichen Konditionen gibt, ist mir die E77 mit Rangierlicht lieber als die E44 ohne.
Man kann mit der E77 natürlich auch nach Fahrplan fahren. Der wird aber beim Vorbild gerade abgeschafft. Mein Mitgefühl gilt den Analogbahnern und den Modulisten.

 

[HolgerH]

Bis zur Wende fuhr auch kein Zug am Tage mit Licht.

Auf der (analogen) Modellbahn schon.

 

[HolgerH]

Allgemein bekannt scheint der Film mit dem Fotozug bei Köthen zu sein.
Eben hat mir youtube das folgende Video von 2016 angeboten:

Die Schräglage des Mittelteils gegen Ende des Films ist interessant!

 

[E18]

Da spielt es keine Rolle wenn beim Modell das Gehäuse mal nicht richtig sitzt.

 

[Taschentroll]

Hey! Hey! Meine Stangenelli ist endlich angekommen! Oh Du hübsche kleine Lok, wie Du dich durch Gleisbögen schlängelst... das Spiel der Treibstangen, die Ölpumpe... Am liebsten würde ich jetzt die Digitalfunktionen... Oh!? Wie!? Was!? Arbeiten? Wie gemein!

 

[E91-Fan]

Ich hab jetzt noch eine SD Kupplung ein gebaut. Geht ganz wunderbar. Brauchst nicht bohren. Die 2 Drähtl passen zwischen Rahmen und Gehäuse durch und unter dem Führerstand zur Leiterplatte und an den beiden Lötpads angeschlossen. Den Walzer muss man am Decoder einstellen und die Kupplungswerte in der ECU. Funzt von Haus aus auf F12. Ich habs auf F5 gelegt und die Einschaltzeit von 20 auf 60 angehoben. Geht tadellos. So schnell hatte ich noch nie eine verbaut.

 

[TTsurfer]

@HolgerH
und in einem Video unterschiedliche Treibstangenpositionen!
Mal fast syncron auf gleicher Höhe (am Anfang) und dann am Ende entgegengesetzte Stangenposition.
Hat wohl beim Anfahren ein Gestell geschleudert.
Also wäre beides richtig und kein Grund zum Umbau!

 

[LiwiTT]

Also wäre beides richtig und kein Grund zum Umbau!

Es geht nicht um "richtig", sondern um "weniger und mehr gefallen":

P.S.: Etwas gefiel mir dann doch nicht so richtig. Die Stellung der Stangen ...

Bei einem Hobby wohl doch ein seeehr wichtiges Kriterium.

 

[TT-Gerd]

@HolgerH
und in einem Video unterschiedliche Treibstangenpositionen!
Mal fast syncron auf gleicher Höhe (am Anfang) und dann am Ende entgegengesetzte Stangenposition.
Hat wohl beim Anfahren ein Gestell geschleudert.
Also wäre beides richtig und kein Grund zum Umbau!

Passiert beim Original in Weichen und engeren Bögen zentimeterweise. (Wurde mir so gesagt - ich hoffe, es ist richtig)

Im Modell aber auch möglich. Brawa hat dafür hinter dem Moter eine Rutschkupplung eigebaut. Nur ist in H0 eben mehr Platz als in TT.

Gruß
Gerd

 

[Ralf_2]

Hey! Hey! Meine Stangenelli ist endlich angekommen! Oh Du hübsche kleine Lok, wie Du dich durch Gleisbögen schlängelst... das Spiel der Treibstangen, die Ölpumpe... Am liebsten würde ich jetzt die Digitalfunktionen... Oh!? Wie!? Was!? Arbeiten? Wie gemein!

Spendier ihr lieber eine ordentliche Fahrleitung … die fehlt mir bei E-Loks mehr als die ganzen sogenannten „Funktionen”.

Grüße Ralf

 

[Per]

Hat wohl beim Anfahren ein Gestell geschleudert.

Kann einfach am unterschiedlichen Durchmesser der Räder liegen. 1mm macht bei 1400 mm Durchmesser eine Umdrehungen bei 6,2 km Fahrt (= 1400 Umdrehungen). Selbst bei 0,1 mm (also quasi nix) reichen 62 km...

 

[mattze70]

So'n Mist, meine ist ab Werk vernünftig eingestellt kann somit nicht mit reden.

 

[H-Transport]

Kann einfach am unterschiedlichen Durchmesser der Räder liegen. 1mm macht bei 1400 mm Durchmesser eine Umdrehungen bei 6,2 km Fahrt (= 1400 Umdrehungen). Selbst bei 0,1 mm (also quasi nix) reichen 62 km...

Da dürfte wohl schon der normale Kurvenlauf bei den kegeligen Laufflächen des führenden und nachlaufenden Triebwerks überlagernd wirken.

 

[Ralf_2]

Und wenn nun alle Räder im Gestell unterschiedliche Durchmesser haben?

Schleift sich das ein, oder wird es schlimmer?

Grüße Ralf

 

[H-Transport]

Bei gekuppelten Radsätzen müssen die Raddurchmesser gleich sein. Egal ob über Stangen, Zahnräder oder Gelenkwellen.

Daniel

 

[152 032-9]

Dann ist die Lok entweder lange im Kreis gefahren oder es sind Radsätze unterschiedlichen Durchmessers eingebaut worden.
Gar so viele Möglichkeiten fallen mir sonst nicht ein, wie es bei gekuppelten Radsätzen zu unterschiedlichen Durchmessern kommen kann.

MfG

 

[R.P.]

Bei der E91 von a&k wechselt die Stellung der Stangen zueinander ständig, das sieht schon gut aus. Aber der Luxus zweier Motoren ist der Kleinserie vorbehalten - jaja, Brawa ist in TT die die Regel bestätigende Ausnahme, die E95 hat ja leider keine Stangen. Daran hätten die Konstrukteure des Originals mal denken können, dass das im Modell interessanter aussieht