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Tillig E77

Hier noch einmal ein büschen waTT zur E77 in Sachen Dachpartie oder Griffstangen.
Und ein Bildausschnitt, welches des Fahrwerk von E77 10 mit weißen Radreifen am Tag ihrer Abnahme am 27.04.1960 zeigt.
Quellen für die Bildausschnitte sind:
"EK Verlag Die DR vor 25 Jahren 1967"
"Transpress E-Lok Archiv"
"R. v. Decker's Verlag Museumslokomotiven der DR"
@V180-Oli
Das muss nicht relevant sein für den Modellbahner, könnte als interessanter Fakt vom Vorbild aber für den einen oder anderen eine neTTe Anregung sein, sein Modell noch weiter aufzuhübschen. Ich hab dass bei meiner E95 schon in Erwägung gezogen. Dann kommt die Lok eben grad frischvaus dem Raw.
Und mal ehrlich, weiße Pufferringe hielten auch nicht ewig..


Zum anderen der Lebenslauf von "Elli 25", dem Vorbild vom Tilligmodell.
Und die Betriebsnummern der 10 E77, welche die DR nach dem Krieg wieder aufgebaut hat:
Hier die Quelle das benannte EK-Heft, wo die Lebensläufe der anderen E77 auch abgedruckt sind.

- E77 03, 10, 14, 15, 18, 24, 25, 30, 52, 53
Als letzte ihrer Art wurde E77 10 1967 abgestellt.
 

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Vielleicht noch mal zur Erinnerung:
E 77 01 – E 77 31 - bayerisch
E 77 51 – E 77 75 - peußisch.
 
Also kann ich ruhigen Gewissens aus einer E77 eine EG (welche?) machen und brauch nebst einer Fahrwerklackierung nur große Laternen drannageln? :dance:
 
Detail hin oder her,
mir gefällt sie -
habe ich als einzigster den Kontruktionfehler gefundem?
Die Stromabnahme, ich habe ja irgendwann behauptet, daß das mittlere Rad keine Stromaufnahme hat - falsch.
Der Konstrukteur hat den gleichen Fehler wie Hr. Kühn gemacht (BR94).
Die Stromaufnehmer sind zu kurz, d. h. die Federwirkung für die axiale Verschiebung der mittleren Achse reicht nicht aus.
Wenn man einmal die mittlere Achse des Drehgestells nach links und rechts drückt, erreicht der Stromaufnehmer nie wieder den Radkranz (das kann/ sollte ja schon bei der Montage passiert sein).
Ich hatte ja behauptet, dass das mittlere Rad gar keine Stromaufnehmer hat - falsch - sie sind da, nur nicht wirksam. s.o.
Herr Kühn hat mitterweile die Stromabnehmer der Dampflok geändert.
Nun hoffe ich, dass die nächste Variante der 77 mit funktionierenden Stromabnehmern für die mittlere Achse produziert wird.
- hoffentlich liest Phil mit - .
 
Auch wenn die Versuchung groß ist - ich gedulde mich und freue mich auf die Epoche-IV-Museumsvariante.
Gute Vorsätze sind was Feines. OK, haben in diesem Fall jetzt nicht gar so lange gehalten. Falls sie jemand braucht, hier die CVs für Zimos MX618N:

F1 fahrtrichtungsabhängiges Schlusslicht
CV35 = 12 (F1 aktiviert FA1 und FA2)
CV127 = 2 (FA1 nur bei Rückwärtsfahrt aktiv)
CV128 = 1 (FA2 nur bei Vorwärtsfahrt aktiv)

F2 Rangierlicht
CV36 = 3 (F2 aktiviert FA0v und FA0r)

SUSI ist beim MX618N standardmäßig aktiviert, daher funktioniert die Führerstandsbeleuchtung über F5 bzw. F6 sowie die Unterdrückung der nicht benötigten weißen LEDs bei F2 ohne weitere Anpassungen.

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
...nach der "Farbnuancediskussion" bei euiner Ep.IV-Lok, wundert mich, daß sofort auf die Ep.II-E77 angesprungen wird, obwohl auch sie wieder zu hell werden wird.
Das Modell ist super - ich hatte jetzt vier Stück schon hier - aber, hinsichtlich der DRG-Version halte ICH mich (als bekennender Ep.II-Bahner) wieder bedeckt...
 
Verstehe sowieso nicht, warum man nicht die E77 10 als Museumslok als Clubmodell 2023 bringt. Das wäre der "Best-Seller"... .
Sondern jetzt irgendwas mit Fotolack oder wie ich das nennen soll...
 
...aha :gruebel: - um Nuancen ging es beim U-Boot auber auch nur und hier ist es eine ganz andere Farbe (wie, wenn man Armeefahrzeuge in Lindgrün lackiert) - aber, jeder darf sich in Kaufzurückhaltung üben - so, wie ich...
 
...dein Optimismus ist bewundernswert - da glaubte ich auch mal dran. JEDE Altbau-Elok wurde bisher falsch lackiert. Da hat Tillig eine eigene Philosophie...
 
Ja, ich hab es inzwischen auch bemerkt. Der Unterschied ist schon heftig. Hab das bisher immer nur am Rande verfolgt und daher nicht wirklich beachtet.
Jetzt aber, wo die Ep.II doch mehr in meinen Fokus gerückt ist, ist es doch stärker störend als angenommen.
 
Phu, wird umgepustet, fertsch.
Und dann noch eine in Fotolack, yeah!
Ein Bausatz ist auch noch hier, Arbeit ohne Ende...
DAS macht Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für diesen Ver
Vielen Dank für den Vergleich und den Beleg, dass unsere Altvorderen aus EP II doch nicht an kompletter Geschmacks- und Realitätsverirrung litten. Wunderte mich schon immer, warum man inmitten all der rußenden Dampfloks eine derart unpraktische Lackierung wählen sollte wie im linken Bild gezeigt.
 
...und ich antworte: NEIN - das ist auch blaugrau, aber das neue - RAL 7031 - nicht 7018 (wie es korrekt wäre)
Der Fa. Tillig reicht die namentliche Bezeichnung ... :mad:
 
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