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Tenderumbau BR 56 auf Antrieb

chinsepp

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Hallo Modellbauer

ich habe mal `ne Frage: ich habe mir eine BR 58 gebaut, leider mußte ich die Antriebswelle ausbauen, weil ich sie micht zum Fahren animieren konnte.
Also entschied ich mich, in den Tender einenantrieb einzubauen, sodass sie dann fährt.
Es handelt sich aber um eine BR 58.2, keine Reko.

Könnt ihr mir helfen??

Sepp
 
Hi chinsepp,
mit dem Tender der BTTB/Tillig BR56 dürfte es schwer werden, weil Du da zwar einen Antrieb unterbringen könntest aber nicht genug Gewicht. Ich habe auch schon mal in diese Richtung überlegt und da kommt wegen des nötigen Gewichts nur der Kohlenstaubtender oder ein vierachsiger Tender z.B. pr.2'2'T31,5 (den gibt es nicht in TT) in Frage.
 
Hallo!

Es gab auf alle Fälle auch 56er mit dem Tender der P8. Dort könnte man ggf. vielleicht ein frisiertes PMT-Straßenbahnfahrwerk (antriebslose Mittelachsen zusätzlich eingefügt) mit Haftreifen verwenden. Mal so als Idee!

Daniel
 
Hallo,

danke erst mal.

Aber wie sieht es denn aus: Kann ich nicht einen Antrieb wie einen Antrieb von der Karsei-V15 einbauen???

Das müßte doch auch gehen. Oder PMT hat doch auch Antriebe, wie wäre es damit??

Sepp
 
@ chinsepp

Antrieb im Tender bei der Lok ist ja schön und gut, aber eigentlich soll sie ja relativ schwere Züge ziehen. Der Antrieb der V 15 wir aber gerade so reichen, damit sich die gute selbst fortbewegen kann.Genau so wird es Dir mit dem PMT-Antrieb ergehen.
Ich würde Dir empfehlen, einen Antrieb von Jäschke einzubauen. Dann sollte es eigentlich klappen.

Gruß Arcon
 
Hallo!

Man kann natürlich auch ein PMT-Fahrwerk für den dreiachsigen Tender adaptieren.

Ungefähr 32,5mm (Runterrechnung des Vorbildmaßes) müßten benötigt werden. Vielleicht passt ja die #72406 H0m Fahrwerk 31,5 mm Achsstand?!?!?

Müßte man dann irgendwie Haftreifen drauf machen und den Tender mit Gewichten ausfüllen.


Daniel
 
Hey

Danke, hat jemand eine Emailaddi, um mal bei Jäschke nachzufragen???Oder kommt er nach Leipzig/Leuna???

Wenn es aber ein HOm Fahrwerk ist, wie soll es auf TT fahren??(bin grad überfragt)??

Sepp
 
Hallo und Guten Tag, verehrte TT-Gemeinde,

zum Thema: ich würde mir die Mühe des Umbaues eines 56er Tender zum Antrieb auch nicht machen, es wird wohl kein befriedigendes Fahr- (Zugkraft-) ergebnis werden. Vielmehr würde ich die Ursache nochmals im Fahrwerk der Lok suchen: Rollt das Modell wenigstens ohne Schneckenwelle einwandfrei? Wenn ja, dann sollte der Einbau des Antriebs bei Verwendung eines Standardfahrwerks der 56er (oder der 81er???) kein Problem sein. Meine eigene Erfahrung: ein um eine zusätzliche Treibachse erweitertes TT-Dampflokfahrgestell hat bei mir erst einmal auf Anhieb funktioniert, der Rest war immer geduldige Fummelei. Aber wenn's dann geht - freut sich das Kind im Manne! ;-)

Ich bemühe mich um ein paar Bilder meiner eigenen 18 jahre alten Konstruktion, die prima läuft und vor ein paar Jahren einen Herzschrittmacher in Form eines geänderten Getriebes und eines neuen Motors mit Schwung-"Räd'l" erhielt.

Übrigens: am TT-Board faszinieren mich am meisten die vielen technischen Beiträge, eine geballte Ladung Hobby-Kompetenz! Dabei war meine Erst-Lektüre R. P. Wagners Testbericht über die Kehi 44 sowie alle weitere Folgen seiner "Pleiten, Pech und Verbesserungs-Story".

Schönen Tag noch.

Thomas
 
Hey Leuts,

also nachdem ihr mir die Tipps gegeben habt, denke ich, dass ich dieses Modell noch unmotorisiert lass, dann aber mein nächstes 5er-Fahrwerk anders zu bauen, um dann auch ein fahrbares Modell zu haben.

Das Fahrwerk fährt zwar, aber nicht einwandfrei.
Ich werd es fertigstellen, und dann ein neues Projekt beginnen: Die BR 58.3, ich hoff, dass ich es da besser hinbekomm.

Tipps zum Fahrwerkbau?????

Sepp dankt für Tipps.
 
gib doch mal ein paar Fotos von den Umbauten.
Ich habe meinen 58 Umbau bis jetzt auch nicht zum laufen bekommen. Antrieb ist von Jäschke. Das liegt aber nicht am Motor, sondern irgendwo zwischen Welle, Rädern und Steuerung.

Gruss Jan
 
mach ich heut abend, ich muß erstmal wieder versuchen, es vernünftig zusammenzubauen.

Ich habe aber keinen Antrieb , also keine Welle mehr drin. Deswegen ist sie auch zu leicht, und hakt manchmal.

Sepp
 
Antrieb im Tender (56) für 58

Also, liebe G12-usw-Bauer, nicht so schnell aufgeben. Ich oute mal meine beiden 58er - Altbau und Reko. In Stichworten: 81er Rahmen wegen maßstäblichen Kuppelachstand, deshalb abdrehen der Spurkränze auf B- und D-Kuppelrädern (mit Schlüsselfeile und Bohrmaschine!). Motor - ein Sonderangebot (ähnlich in Beckmann-"Gartenlaube" 102; in der 58.30 ist es ein Bühlermotor) mit Schwungmasse von Weinert (15,5 mm Durchmesser); Getriebe mit: Ritzelwelle (12 Zähne, Welle mit Rohrverlängert - von alter V 200); Stufenzahnrad: selber "zusammengefriemelt" aus Zwischenzahnrad vom Tender 01 und 12-Zähne-Ritzel), Ritzel auf 81er Schneckenwelle gegen das von 56/86er-Schneckenwelle ausgetauscht. Unter Nutzung der vorhandenen Lager im 81er-Rahmen entsteht eine sehr gute Untersetzung. Vergleichbare Fahrgestelle haben bei mir immer große Geduldsproben ausgelöst, bis sie fuhren. Aber nun: alles vergessen (seit Jahren), die Dinger rollen (auch schön aus!), Geräusche sind auch nicht mehr als im Original. Letzendlich ein Beweis, es ist machbar - und TT ist sogar richtig robust!
Für den Ballast habe ich dann BTTB-23er-Gewichte angepasst.
Im Übrigen rollen alle meine (schönen) alten DDR-Modelle mit neuem Innenleben, d. h. mit ähnlichen Getriebeänderungen und Schwungmassen, manche sogar mit alten Motoren!

Soviel! Mehr Details bei Bedarf.
Thomas
 
Hallo,

ihr macht einem echt Mut. ich bin auch gerad dabei, eine Altbau58er zu bauen.

@liwi

Wie ist das mit dem Kurvenlauf?? Kommst du damit auch durch kleine Radien?
 
So, Leutz

jetzt kommen meine bilder.
Ich habe auch mein Fehler gefunden: 1. ist ein Rad nicht mitgekuppelt, und 2. fehlt eine menge Gewicht, denn wenn ich die Lok mit etwas druck hin und her schieb, dann läuft sie.

Naja, viel Spaß.
Sepp

P.S.:Wegen der schlechten Bildquality bitte entschuldigung
 

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Wie die - leider etwas zu dunklen - Bilder zeigen, gehöre ich eher zur Gruppe der TT-Fahrer und weniger zu den 100%ig detail-verliebten Modellbahnern (wobei letzteres inzwischen auch etwas "schlimmer" wird!). Aber vor allem ist für mich eine einwandfreie Funktion wichtig. Kurz: Die Loks fahren "mindestens" durch den Mindestradius 286 mm. Zu erreichen ist das bei der "klassischen" Konstruktion mit zusätzlicher E-Kuppelachse im 56er Rahmen in der Regel durch entfernen der Bünde auf der Radsatzinnenseite bei A-,C- und E-Achse. Und bei den von mir verwendeten 81er Rahmen ist es etwas weniger kritisch, weil der Gesamtachsstand geringer ist. Ich habe aber bisweilen auch schon mal den Rahmen an der E-Achse (z. B. 52.80) mit dem Fräser etwas verjüngt. So ist übrigens auch ein BR 22 durch diese Kurven zu bringen.

Aber wie gesagt - das war nicht gleich von Anfang an so. Es ist bisweilen eine Gedulds-Übung, die besonders einem Choleriker gehörig zu schaffen machen kann. Das liegt auch daran, dass Fehlerquellen an unterschiedlichen Teilen liegen können: Seitenverschiebbarkeit, minimale Verdrehungen der Ritzel auf den Treibradsätzen gegenüber den Treibstangenzapfen (die Präzission heutiger Teile ist viel besser als zu DDR-Zeiten), Ungenauigkeiten im Lagerabstand der E-Kuppelachse ... Manchmal auch mehreres davon kombiniert - da hilft dann nur systemtisches Montieren und Prüfen!

Thomas
 
Servus Freunde der BR 58!

Ich weis nicht was ihr Falsch gemacht habt aber miene läuft einwandfrei!
Am Wochenende habe ich sie erst mit einem Güterzug auf der Ausstellung in Höchst fahren lassen, der 26 Wagen hatte und es hätten auch noch mehr sein können!
Freilich es ist keine Steigung drin aber wer kann schon Züge fahren mit einer länge von 2,5 Meter oder mehr!
Unten seht ihr ein paar Bilder, die eigentlich mehr sagen wie Worte aber dennnoch einpaar Erklärungen dazu!
Motor wie gehabt Rund und alt, im Getriebe ist ein Zwischenzahnrad hinzu gekommen aus der Bastelkiste, Schnecke ist Orginal, Rahmen ist verlängert durch einen zweiten! Ein Bogusch Umbaugetriebe geht auch, habe ich bei vier BR 56 drin!
Was ich neu angefertigt habe, ist das Gewicht. Das mußte ich machen, da ich das alte Loch zu befestigen des Gehäuses nutzen wollte und das alte sowie so nur herum wackelte!
Ich habe, dann auch noch auf einen freien Durchblick zwischen Rahmen Kessel Verzichtet, zu gunsten eines höheren Gewichtes auf die Haftreifen!
Im Tender werkelt ein ESU Decoder, der aus der Lok sagenhafte Fahreigenschaften raus holt, das macht richtig Spaß!
Ich weis nun nicht woran es liegt, das bei dem einen oder anderen die Lok so nicht läuft aber das muß doch auch gehen!
Es ist darauf zu achten, das nichts verkantet, sprich die Zahnräder, mit Hand das Getriebe bewegen, muß butterweich laufen.
In den meisten Fällen ist die neu eingebaute Achse nicht angetrieben, so auch bei mir, diese wird dann über die Treibstange mit genommen.
Hier sollte man sich die Treibstangen zusammen löten, und zwar lötet man an die alte vierteilige eine Verlängerung so an, das sie mit zwei Löchern der alten übereinander liegt!
Lötreste hinterher ausbohren nicht vergessen!
Worauf ihr auch achten solltet, ist das die Treibräder oder besser Achsen, je zwei verschiedene Seiten haben, denn dort wo die Nieten zum befestigen rein kommen sieht man es. Die eine Seite hat Löcher mit einen Rand der Rund ist und die andere Seite hat Löcher die einen Viereckige Rand haben, es muß jeweils auf einer Seite immer runde sein und auf der anderen Seite eckig, dann sollte gehen!
Ich hoffe ich konnte helfen!
 

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@ chinsepp
Also ich habe das E-Lager mit einer feinen Vierkant-Schlüsselfeile vorsichtig eingefeilt. Das muss genau dem Achsmaß der anderen vorhanden Lager entsprechen, also bei 56er Rahmen glaube ich 14 mm - egal ob du von einer Außenkante zur nächsten entsprechend misst oder von Lagermitte zu Lagermitte (beim 81er Rahmen waren es wohl 12,5 mm?!). Diese Öffnung muss 2 x 2 mm sein, so dass die Achse leicht läuft, aber möglichst ohne Spiel. Zur Not muss mit feinen Beilagen nachgebessert oder weiter gefeilt werden (und wenn's ganz schlimm war, mit Zweikomponente-Klebstoff ausfüllen!). In der Bodenplatte der 56er ist die Rastnase zu entfernen. Ich habe auch schon davon gehört, eine Bohrung einzubringen durch die beiden Rahmenhälften, andere haben die Rahmen mit Hilfe eines zweiten um das fünfte Lager verlängert (Sägen und kleben), dann ist aber auch die Verlängerung der Schneckenwelle fällig! Da muss jeder entscheiden, was er für besser machbar hält mit seinen Mitteln. Ich habe letzteres auch schon einmal probiert - es geht!

Thomas
 
Hallo,

danke für die schöne Ausführung.

Wie hast du denn die beiden Rahmen der 56 zusammengebaut, besser wo hast du die beiden getrennt??Ich habe 2 und 3 Achsen belassen, sodass ich keine einzelne Achse einsetzen muß. Wäre das besser gewesen???

Und wie hast du denn den tender mit der Lok verbunden???
Naja, ich bin froh, wenn ich die Lok hinbekomm, und dann kann ich hja mal wieder einen versuch starten.

Sepp
 
Hallöe thomas

ich habe die Welle rausgebaut, als ich merkte, es geht nicht ordentlich.
Reicht denn ein 56er Rahmen aus, um dort einfach eine 5.Achse einzubauen??Man muß doch auch das Lokoberteil verlängern??
Also, ich hatte erst das gehäuse gebaut, und dann das mit dem Fahrwerk versucht zu erledigen, bis auf das alleinige fahren geht es ja.

Sepp
 
@ chinsepp
Also wir bewegen uns ja bei dem Thema schon ziemlich weit vom ursprünglichen (Tender 56) weg. Mein Problem ist, alle diese Dampfloks habe ich schon vor vielleicht 15 Jahren gebaut. Da erinnere ich mich an Einzelheiten etwas schwer - bin eben schon alt! Den zusammengesetzen Rahmen habe ich für eine BR 95 (pr. T 20) ausprobiert. Letzendlich ist es sogar egal, wo getrennt wird (ob 3 + 2, das habe ich gemacht; oder 4 + 1). Je nachdem wie sehr auf Standard-Inneteile zurückgegriffen werden soll (Motorhalterung) muss man schauen, was an den Rahmenwangen eben an welcher Stelle gebraucht wird. Bei meiner Lösung war der Vorteil, dass dabei innen (wo die Schneckenwelle liegt) die Blechteile der Stromschienen liegen, die beim Verkleben die Naht stabilisieren helfen. Und es muss alles furchtbar gerade sein.

Zur Kuppelstange: die habe ich immer am Treibradsatz aus jeweils zwei gleichlangen Teilen für jeweils drei Achsen kombiniert. Vorteile: Gelenkigkeit an der Stelle, wo das Fahrgestell in den Kurven am stärksten auslenkt, so dass die Seitenverschiebbarkeit der Achsen nicht etwa beschnitten wird; Mitnahme der nur angehängten E-Achse ist stabil genug.

Ergänzung (hinzugefügt um 22:43):
Vielleicht mache ich mal noch ein Foto von unten, da werden manche Fragen entfallen - aber heute nicht mehr!.
Ich habe zuerst das Fahrwerk gebaut, dann das Lokgehäuse; danach sind die anderen Dinge angepasst worden, also die Tenderkupplung ist die Deichsel der 56er, die hat dann eine Oese bekommen, welche mit einer Schraube an der Bodengruppe hält. Aber wie gesagt - bei mir bestehen beide 58er aus zusammengesetzten 81/92-Rahmen, damit das Fahrgestell und letztendlich die Lok so gedrungen wie das Vorbild wurden.


Thomas
 
Hi!
Ich habe den Rahmen dreiachsen, zweiachsen zersägt, habe aber keinen geraden schnitt gemacht, damit die Klebefläch größer ist!
Zusätzlich habe ich innen noch 0,8 mm Kunstoffstreifen aufgeklebt um den Rahmen zu verstärken, der Platz hat zumindest bei mir gereicht!
Dem Tender habe ich eine neu Deichsel spendiert, die eben länger ist, das mußt Du dann ausprobieren!
 

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Wenn ich das so sehe, bekomm ich glatt lust, mir zwei gebrauchte 56er zuzulegen und diese umzubauen.
Als Antrieb könnte man doch Motoren von Lemo-Solar nutzen, die per Getriebe entsprechend untersetzt sind.
Meiner Meinung nach dürfte es durchaus Möglich sein einen Antrieb im Tender zu realisieren, der der Zugkraft des Modells nicht allzu abträglich ist wenn man den Motor im Lokgehäuse unterbringt und eine Verbindung via Kardanwelle (ähnlich bei E95) zum Tender hestellt. Den frei bleibenden Platz könnte man mit Balastgewichten auffüllen.
Der Hype wäre dann noch ein Zwischengetriebe, mit dem der Antrieb der Treib/Kuppelachsen in der Lok zusätzlich zum Tender möglich wird. Damit dürften sich dann auch etliche Zugkraftprobleme im Nirvana verflüchtigen.
Das ein Antrieb auf alle Achsen trotz unterschiedlicher Raddurchmesser funzt hat Roco in einer anderen Spurweite bei einem Modell der SNCF bewiesen. Man muss sich halt nur hinsetzen und ne Weile rumrechnen bevor man mit dem Bau beginnt. ;)
 
@ E-Fan

Das klingt natürlich nach dem modellbauerischen Nun-plus-Ultra. Aber dann sollte nicht die 56er, sondern die 81er das Grundgerüst abgeben - eben wegen des engen Achsstandes (wer so raffinierte Getriebabstimmungen zwischen Tender- und Lokradsätzen hinkriegt, sollte an zwei abzudrehenden Radsätzen nicht scheitern!).

Andererseits erscheint mir persönlich der Aufwand zu hoch, denn der Tenderantrieb bringt für die Zukraft nichts wesentliches, was nicht auch konventionell zu machen wäre. Meine Modelle erweisen sich als absolut taugliche Lasten-Schlepper (mit entsprechenden zwei Haftreifen), Gewicht lässt sich unter dem Lokgehäuse gut unterbringen. zumal inzwischen die Rolleigenschaften der Modellwaggons um Längen besser sind als früher.

Andererseits wenn ich den Thread zur Maßstäblichkeit lese - klar, es ist eben die Herausforderung zur modellbauerischen Meisterschaft. Ich wäre gespannt auf so ein Ergebnis und würde mich tief verbeugen, bei meiner Größe wirklich keine Kleinigkeit.

Bis dahin frohes Schaffen

Thomas
 
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