Das Fahrwerk der E70 stammt von Herr...
Wohlgemerkt - das Fahrwerk der
Ur-E70 von Herr. Das mußte sie sich aber mit einer H0m-Lok teilen, einem E-Kuppler. Welcher Maschine dabei das maßstäbliche Hauptaugenmerk galt und welche der 'Ableger' war, weiß ich aber nicht.
Ob das Fahrwerk der Oelschlegel-Maschine von Bemo stammt, wie hier mehrfach behauptet - keine Ahnung.
Von welcher Bemo-Lok überhaupt?
Möglichkeiten:
A - Fahrwerk (Getriebekasten mit Antrieb von Bemo) und Lokrahmen (sichtbar) sind zwei sich ergänzende Teile,
B - es wurden nur einzelne Bauteile wie z.B. Radsätze von Bemo für ein
eigenes Fahrwerk verwendet.
Ich denke, daß das alte Herr-Gehäuse auf die Maschine paßt, spricht eher für Option B.
?
Bleiben noch die E 70 von Stromlinie, die auf dem Triebwerk der Jallig V 60 basieren. Ob das so gefällt (Maßstäblichkeit, Radsätze) muß jeder selbst entscheiden.
Sooo einfach ist das also nicht, die Geschichte der E 70 in TT ist ein ziemlich trüber Teich...
Doch zurück zum Thema:
Mir hat die Baureihe 94.1 als kleinster und leichtester E-Kuppler der deutschen Bahnen schon im Dampflokarchiv sehr gut gefallen. Die gedrungene Ausführung der Lok kommt meiner Meinung nach im Modell gut herüber. Interessant ist, was vor 40 Jahren als Modell gebaut wurde. Hut ab, trotz aller Kompromisse !
@Dampfossi: Danke für den Bericht und die Bilder.
Da schließe ich mich an.