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BR 94.1 / württ. Tn von KRONER

Mir hat die Baureihe 94.1 als kleinster und leichtester E-Kuppler der deutschen Bahnen schon im Dampflokarchiv sehr gut gefallen. Die gedrungene Ausführung der Lok kommt meiner Meinung nach im Modell gut herüber. Interessant ist, was vor 40 Jahren als Modell gebaut wurde. Hut ab, trotz aller Kompromisse !
Einen Guten Morgen wünscht Jemand, Bleibt gesund !
 
Gehe ich Recht in der Annahme, dass du das Modell nicht besitzt?
Da gehst du recht ...... :ja:
(Auf den ROKAL-Vergleich gehe ich mal nicht weiter ein ...)
Warum nicht? Rokal war nun mal der TT Hersteller im Westen und die von mir genannten Preise, sind die, welche Rokal Ende der 70iger Jahre für seine Modelle verlangte. Und da hast du Recht, in puncto Preis spielt die Kroner Lok wirklich in einer anderen Liga. Ob das Modell den verlangten Preis wert ist, muss jeder für sich entscheiden .....
Ich kann mit dem von mir Geschriebenen auch nur den Eindruck vermitteln, den diese Modelle auf mich machen.
Ich mache das selbe mit den hier gezeigten Bilder.
 
Oh Sorry, du hast natürlich Recht. Ich bin im Jahrzehnt verrutscht. Die Preise sind aus dem Rokal Katalog von 1967 (Man sollte halt nicht irgendwelche Missionen spielen und nebenher noch Beiträge schreiben).
Gehen wir also davon aus, wenn es Rokal Ende der 70iger noch gegeben hätte, wären wohl auch die Preise höher gewesen. Aber der Preis der Kroner Lok wäre wohl dennoch in einer anderen Liga gewesen ......
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Vergleiche sind doch sinnfrei. Wer die Kroner'sche 94 mit der BTTB 56/86 oder sogar mit dem unmaßstäblichen Rokalmodellen vergleicht, könnte genauso gut darüber streiten, ob ein Wartburg Tourist, ein Melkus oder gar ein EMW340 das "bessere" Auto wäre. Die hier vorgestellte Lok war nichts weiter als eine schöne Bereicherung des seinerzeit nicht allzu üppigen Angebots von Dampfloks mit den damaligen Möglichkeiten, nicht mehr und nicht weniger. Dabei dürfte Justus Kroner allerdings schon als eine Art Vorreiter gelten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon, daß man eine Dampflok mit einer Dampflok - in diesem Falle eine Tenderlok mit einer Tenderlok - vergleichen kann.
Man sollte nur dabei entstandenen Meinungen und Ergebnisse nicht alle gleichsetzten. Man kann ja auch beim Original eine T3 mit einer Lok der BR 80 vergleichen, wenn man eben berücksichtigt, daß Unterschiede nicht immer Defizite sein müssen und Eigenarten nicht zwangsweise Fehler darstellen.
Ein Vergleich bedeutet ja nicht, dass alle betrachteten Parameter übereinstimmen müssen, beim Original wie im Modell.
 
Aber bei der Oelschlegel-E70 musste nichts am Gehäuse verzerrt werden, um das vermutlich gleiche Fahrwerk verwenden zu können. ;)
Das Fahrwerk der E70 stammt von Herr und dürfte ein paar Jahre älter sein als das von Bemo.
Und das Gehäuse der E70 01 musste nicht verzerrt werden, weil es keine E70 01 im Original gab. Nur eine Zeichnung einer nie realisierten Maschine, für welche die Nummer E70 01 geplant war.
Ich gehe aber davon aus, dass zumindest die Breite wie bei allen anderen TT Modellen aus dieser Zeit, dem Motor geschuldet, zu groß war.

@Dampfossi: Danke für den Bericht und die Bilder.
 
Das Fahrwerk der E70 stammt von Herr...
Wohlgemerkt - das Fahrwerk der Ur-E70 von Herr. Das mußte sie sich aber mit einer H0m-Lok teilen, einem E-Kuppler. Welcher Maschine dabei das maßstäbliche Hauptaugenmerk galt und welche der 'Ableger' war, weiß ich aber nicht.

Ob das Fahrwerk der Oelschlegel-Maschine von Bemo stammt, wie hier mehrfach behauptet - keine Ahnung.
Von welcher Bemo-Lok überhaupt?
Möglichkeiten:
A - Fahrwerk (Getriebekasten mit Antrieb von Bemo) und Lokrahmen (sichtbar) sind zwei sich ergänzende Teile,
B - es wurden nur einzelne Bauteile wie z.B. Radsätze von Bemo für ein eigenes Fahrwerk verwendet.
Ich denke, daß das alte Herr-Gehäuse auf die Maschine paßt, spricht eher für Option B.
?

Bleiben noch die E 70 von Stromlinie, die auf dem Triebwerk der Jallig V 60 basieren. Ob das so gefällt (Maßstäblichkeit, Radsätze) muß jeder selbst entscheiden.

Sooo einfach ist das also nicht, die Geschichte der E 70 in TT ist ein ziemlich trüber Teich...

Doch zurück zum Thema:
Mir hat die Baureihe 94.1 als kleinster und leichtester E-Kuppler der deutschen Bahnen schon im Dampflokarchiv sehr gut gefallen. Die gedrungene Ausführung der Lok kommt meiner Meinung nach im Modell gut herüber. Interessant ist, was vor 40 Jahren als Modell gebaut wurde. Hut ab, trotz aller Kompromisse !
@Dampfossi: Danke für den Bericht und die Bilder.
Da schließe ich mich an.
 
Hallo,
Ich hab meine in Epoche 2 umgezeichnet und digitalisiert. Die Originalbremsen von Kroner haben auch ihren Weg ans Modell gefunden.

Frage zu diesem Post: ich habe diese Lok auch, leider läuft sie nicht und digital wäre auch nicht schlecht. Kannst du mir da helfen? Wie komme ich an den Motor ran? Wirklich nur durch Aufbrechen des Daches?
Danke im voraus!
 
Wirklich nur durch Aufbrechen des Daches?
Ja!
Wenn du des Bastelns nich mächtig bist oder dazu keine Lust hast, wird digitalisieren und Motor wechseln ganz schwierig. Das Zerlegen der Lok is nich ganz einfach, ohne mehr kaputt zu machen, als notwendig is. Der Zusammenbau entsprechend schwierig, denn der Aufbau des Modells unterscheidet sich grundlegend von dem Gewohnten. Mit etwas Glück is der Motor noch zu gebrauchen, denn eigentlich is die Lok für den Verbauten zu schwer und ein Größerer wäre angebracht. Leider is kein Platz vorhanden.
Wie auch immer, wenn du das Modell fahren seh'n willst, trau dich! Erstmal der Motor, das Dach is nur geklebt ...
 
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