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Stilllegung, Verfall, Abriss und Erhalt von Bahnanlagen 2015

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Steht doch in dem Artikel. Du kaufst dir das Objekt und machst ein Café auf.
Für ein weiteres Café ist Zepernick wohl zu sehr Vorort. Außerdem liegt ein gut eingeführtes, aber selten voll ausgelastetes auf der anderen, besser erreichbaren Seite des Bahndamms. Gegenüber vom Bahnhofsausgang.

Nicht immer nur "man müsste" oder "die sollen doch" ;-)
Naja... Wollen auf der einen, können (Zeit, Geld) auf der anderen Seite. Sprich, damit aus dem "wollen" ein "können" wird, braucht man erstmal eine zündende Idee... :)

Die Triebwagenhalle dürfte schon aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht mehr für eine gleichartige Weiterverwendung in Frage kommen. Erzählt man natürlich in solchen Artikel nicht, wäre ja kontraproduktiv. Für eine weitere Nutzung gilt dann sgm. wieder oben stehendes.
Mit Arbeitsschutz in Triebwagenhallen kenne ich mich wirklich nicht aus. Wie weit greift der außerhalb von professionellen Arbeitsverhältnissen? Nunja, aber ohne die Hallen von innen zu kennen, ist die Diskussion eh müssig.

Glaub' ich muss den Herrn Manske mal ansprechen, wenn ich ihn das nächste mal sehe.
 
Die Triebwagenhalle dürfte schon aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht mehr für eine gleichartige Weiterverwendung in Frage kommen.
Wenn der Weichenanschluss wegfällt, kann man leider auch den Strom nicht mehr aus der Stromschine zapfen. Schade...
 
Das ist ja lustig. Als Herr Hildebrandt noch Chef war, wurde in seiner Amtszeit das Stellwerk Zot abgerissen. Da war noch keine Rede von "Wahrzeichen einer Verkehrs- und Technikepoche, die 100 Jahre und mehr die Mobilität der Menschen bestimmten".

Was macht ein altes Stellwerk eigentlich zu einem "Historischen Gebäude"?

Mathias
 
ja, schwer zu sagen. Vielleicht muss es an einer Museumsbahn stehen?

Ich hab die Stellwerke immer gern gesehen - für mich ein Symbol der Eisenbahn, das Zuverlässigkeit und Umsicht symbolisierte.
Da ging nie das Licht aus - vielleicht mal kurz wenn die Russen kamen, aber sonst herrschte dort rund um die Uhr über Jahrzehnte Ordnung und Disziplin.
Mag sein, daß das in Wirklichkeit nicht immer so aussah - aber mir erschien das so. Da konnte man nach Hause kommen wann man wollte - im Stellwerk (Fnt) hielt immer jemand Wacht.
Heute haben sie im Zuge des Straßenbaus auch noch die Grundmauern entfernt - das Bild erspar ich Euch.
Grüße ralf_2
 
Siehst Du, das ist der Unterschied zur DBAG.
An "meiner" Strecke herrschte zeitweise nachts für ein paar Stunden Betriebsruhe. Das Licht blieb trotzdem an, um die Besetzung des Stellwerks "vorzutäuschen".
Ich glaube, manch jungem Künstler war das aber egal, als er seine Werke anbrachte.
Aber nun haben wir eine silberne S-Bahn, wo das viel besser geht.

MfG
 
Was macht ein altes Stellwerk eigentlich zu einem "Historischen Gebäude"?
Bernau war Endstation der ersten elektrifizierten Berliner S-Bahn-Strecke. Die andere Endstation (Stettiner Bahnhof/Nordbahnhof) viel dem Bombenhagel zum Opfer, somit sehe ich schon einen gewissen historischen Wert in diesen Anlagen. Außerdem muss ich Ralf zustimmen, diese Gebäude sind einfach eine schöne Erinnerungen an vergangene Zeiten. Da haben wir es doch, was die Gebäude historisch macht: "Erinnerung an vergangene Zeiten".
 
... Da haben wir es doch, was die Gebäude historisch macht: "Erinnerung an vergangene Zeiten".
Wenn man danach ginge, dürfte kein einziges Gebäude angerührt werden. Ich halte das folglich für Unsinn...
Für mich macht der Erhalt als historisch zu sehender Bausubstanz nur Sinn, wenn sich auch darum gekümmert wird. Oft kann das niemand, was zur Verwahrlosung und damit zur Verschandelung des Umfelds führt.
Dann doch lieber Abriss und etwas Neuem eine Chance geben oder Grünanlagen schaffen.
 
Mal so nebenbei wie die DB AG denkmalgeschützte Anlagen erhält.:bruell:
Bhf Wittstock, KBS 815
Mathias
 

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Das letzte was ich weiss ist das alle Verkaufsvehandlungen ins leere gingen. Beim Bw, beim alten und neuen EG und auch der Güterboden gammelt weiter vor sich hin.
Irgendwann fällt´s zusammen.
Mathias
 
Und das Denkmalamt sagt dazu nix ? :wiejetzt:
 
Das liebe Denkmalamt kannste in die T... treten, die machen nur Vorschriften und wenn man dann mal nach finanzieller Unterstützung fragt um das umzusetzen was die wollen kommt nix, aber wenn man das nicht so umsetzt gibt es Ärger. Was'n Saftladen.
 
Verhandlungen

Hallo Erstmal,

ach es wurde nur verhandelt, na vielleicht sitzt man noch zusammen mit dem Denkmalschutz....grins.
Leider wird das auf dem üblichen Wege verfallen...
Was dann ganz schnell geht, Kinder zündeln und die Feuerwehr ist viel zu schnell dann wird zu Gefahrenabwehr gehandelt und ruck zuck ist es ein Flachbau, also ganz flach....
W 3 in Staßfurt ist quasi über Nacht verschwunden.
 
Nabend zusammen,
ohne jetzt jedem persöhlich zu antworten;
die Variante Problem bis zur zur Selbstklärung aussitzen ist erprobt und bewährt.:argh:.
Und welcher Beamte wird dem Besitzer, seinen Brötchengeber, also dem Staat, ernsthaft auf die Füsse treten?
Um die Existenzberechtigung dieser Leute nachzuweisen reicht es
aus das sie Otto Normal auf die Füsse trampeln wenn er Alu- statt Holzfenster einbaut.

Ich muss mich wieder mal intensiver mit dem Thema beschäftigen, habe ich lange schleiffen lassen.

stteffen, diese Auslegung der Flachbaudefinition werde ich mir merken, gefällt mir. Ist ja noch besser als "Wendegeschädigte Industriebauten", sprich Abriss.
Mathias
 
Ein Herz für .... Beamte.

....
Und welcher Beamte wird dem Besitzer, seinen Brötchengeber, also dem Staat, ernsthaft auf die Füsse treten?
....
Mathias


Moin,
der Beamte arbeitet (in der Regel) nach seinen Richtilinien und Gesetzen. Dabei gibt es meist auch wenig Spielraum.

Wenn es m Wirken der Beamten etwas zu kritisieren gibt, muss man sich mit deren Vorgaben vertraut machen. Die Beamten selbst sind nur Erfüllungsgehilfen (oder Vollstrecker) der geltenden Rechts.

Selten kommt es dazu, dass die Rechtsauffassung plötzlich wechselt und der Beamte dann nachträglich zum Verbrecher erklärt wird...

Grüße ralf_2
 
Nabend Ralf_2,
ich traue mich noch mal zu antworten und hoffe ich erwische kein Fettnäpfchen.
Was für den Einen gilt ist für den Anderen tabu.
Recht haben und Recht kriegen ist nicht dasselbe.
Ich habe absolut nix gegen Leute jedweden Berufes die ihre Arbeit
korrekt erledigen, Nationalität ist mir dabei auch völlig Wurscht.
Aber gerade Denkmalschutz ist ein Thema wo mit mehreren Maßstäben gemessen wird. Leere Kassen sind immer ein gutes Argument um etwas hinauszuzögern bis zur Selbsterledigung.
Ich kenne auch einige Beamte persöhnlich und weiss daher wie verschieden die Auffassung von 2 Leuten aus dem gleichen Ressort
zu einem Problem sein können. Und beide halten sich an ihre Richtlinien.

Die Bilder sprechen eine sehr deutliche Sprache, es ist einfach traurig.
Und jetzt gebe ich Ruhe, wer noch was will gerne per PN.
Mathias
 
Und welcher Beamte wird dem Besitzer, seinen Brötchengeber, also dem Staat, ernsthaft auf die Füsse treten?
Um die Existenzberechtigung dieser Leute nachzuweisen reicht es
aus das sie Otto Normal auf die Füsse trampeln wenn er Alu- statt Holzfenster einbaut.

Schönes Beispiel aber auch bei der DB AG wird da keine Ausnahme gemacht. So wurde in den 1990er Jahren ein denkmalgeschützter, schmuddeliger Bahnhof wegen einem Fest in der Stadt auf Vordermann gebracht und auch die DB musste Holzfenster einbauen.
 
Hallo!

Gibt viele "DB". Regio wird es nicht gewesen sein. Kann man auch gleich sagen "der Staat"... . Nicht zu vergessen, dass viele genannte Bahnbauten und Bahngelände gar nicht der DB AG gehören, sondern schon lange veräußert wurden.

Daniel
 
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