Fredel, bevor du weiterplanst - so kommst du zu keinem vernünftigen Ergebnis. Du musst das ganze anders angehen. Zuerst lege mal genau fest wie viel Platz du verbraten willst. Ich bin z.B. nur knapp 1,80 groß, deshalb sind 90er Module für mich das Optimum.
Wenn du das hast, dann beginne erst mal zu überlegen was dein Anschluß denn für Anschließer hat (können auch 2 oder 3 sein). Zu diesen Anschließern überlegst du dir, was die mit der Bahn so treiben - sprich was für Gleisanlagen du wofür brauchst. Diese versuchst du dann auf deinen Modulen sinvoll zu plazieren.
Ich hab das für meinen Anschluß Glaswerk vor einer Weile so gemacht. Da kam dann zB raus, dass ich ein Gleis für Bruchglas (Rohstoff) brauche, zusätzich ein Gleis zum Abstellen der Leerwagen. Eine Verladung für Chemikalien, Quarzsand, Zuschlagstoffe. Auf Kohle als Heizmittel hab ich verzichtet - das wird zu groß (Glaswerk Bernsdorf hat zu Hochzeiten 4 Kohlezüge am Tag geleert). Mein Werk ist E-beheizt. Dann natürlich Laderampen für Behälterglas und eine am Betriebsteil Laborglas. Außerdem ein Gleis für die Werkstatt. Tje und da es ganz schön groß wird, gibts ne Rangierlok. Die braucht nen Schuppen. Das ganze sinnfällig anordnen, das ist nicht einfach.
Du siehst an dem Beispiel, erst muß der Zweck klar sein, dann kommen die Bahnanlagen. Eventuell kann man Kritik an etwas schräger Gleisplanung mit dem Spruch "die Industrie ist gewachsen" abschmettern. Aber es sollte trotzdem plausibel sein!
Also weiter machen, wir sind gepannt