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Bahnhof Neustadt (Sachsen) und seine Module drum herum.

@Long John schau mal hier:


Da kann man in einigen Videos die Verlegung der Kanäle ganz gut sehen. Vor allem im Update 12/2022.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin verwirrt!

Die Kanäle würde ich mittig zwischen den Gleisen platzieren, sollte so auch beim Vorbild so gewesen sein? Was den Verlauf der Kanäle angeht, müssen sie doch aber zwangsläufig dem Gleisverlauf folgen?! Soll heißen, dass sie teilweise zwangsläufig im Bogen verlegt werden mussten, sei es sichtbar, oder im Kanal. In Neustadt, befinden sich Einfahrsignale und Vorsignale aus Richtung Bad Schandau und Dürrröhrsdorf im Bogen dem Gleisverlauf folgend. Bedient wurden sie ebenfalls aud Stellwerk 2. Das ist sicherlich auch auf anderen Bahnhöfen der Fall?!
Vielleicht hab ich dich hier auch falsch verstanden?!
Hallo Long John,

Ich habe mal versucht mir aus den Bildern einen Überblick zu verschaffen, und hänge mal eins Deiner Bilder mit ein paar Skizzen mit dran. Nun zu Deinen Fragen: Ja die Känäle sind zwar mittig zwischen den Gleisen, aber die Leitungsführung sollte geradlinig mit möglichst wenig Ab- oder Umlenkungen geplant werden. Jede Umelnkung ist ein „Störfaktor“ (Schwergang der Umlenkrollen / auch höherer Verschleiß der flexiblen Stahlseile gegenüber dem Stahdraht). Somit sind auch Druckrollen in Gleisbögen nur so oft wie nötig zu setzen.
Klar muss man bei Signalleitungen oft weitere Strecken überwinden, in denen auch Bögen zu überwinden sind. Aber bei Signalen sind es dann nur zwei Drähte die an der Druckrolle von der waagerechten Anordnung in senkrechte Anordnung gebracht werden müssen.
Bei dem „Bogen“ den du im linken Bereich geformt hast, müssten mindestens 6 Stahldrähte in senkrechter Anordnung laufen. Das wird in den von dir verwendeten Kanälen unterirdisch nicht gehen. So tiefe Kanalführung ist nicht üblich. Die 90 Grad Ablenkungen haben auch nicht immer haargenau 90 Grad. Bei den Längen die überbrückt werden kann man den Bogen der Weiche dann auch mit einem Abgang von 92 bzw. 93 Grad aus der Ablenkung meistern, oder setzt die obere Ablenkung einfach weiter rechts und gehst mit dem Kanal senkrecht nach unten. Nur Bögen sind unterirdisch über Führungsrollen nicht möglich! 😉

Von da aus, liefen die Drahtzüge (grün markiert) zwischen den beiden Abstellgleisen oberirdisch und wurden dann in Kanälen weiter verlegt. Diese verliefen parallel zur Weichenstraße, also schräg nach oben, wie eingezeichnet. Die Gleisabstände in Neustadt sind durchgängig 5m und mussten dazwischen begehbar sein.
Damit hatte ich nicht gerechnet, da oberirdisch zwischen den Gleisen in den mir bekannten Anlagen nicht zur Verwendung kam. Oberirdisch lief es meist außerhalb links oder rechts der Gleise.
Ich hab mal durchgezählt was bei deiner Anordnung im „Quellbereich“ alles durch die Trasse müsste. Da es mindestens 10 Drahtzüge sind, bleibt aber fast nur eine oberirdische Führung übrig, da sonst Kanäle der Größe IV nötig sind, die schon recht sperrig sind.
Zu den Führungsrollen-, Umlenk- und Weichenkästen, hatte ich in Post 670 geschrieben.
Sorry da war ich zu pingelig. Da da nur Ab- / Umlenkung stand und die ganz was anderes wie Führungsrollen sind, hatte ich das Gefühl, dass die vernachlässigt worden sind. Ich habe leider keinen Führungsrollenkasten als Bild im Netz finden können. 🙈

Grüße
Thomas
 

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