Nein, ich weiß nicht, wie ich das messen soll.
Ich stelle das Fahrzeug auf ein Stück neues Gleis auf eine exakt gerade Unterlage (im E.-Fall Bohrtisch). Dann gehe ich mit einer Messerspitze unter die Räder, unterscheide ob sich das Fahrzeug aushebt, oder nur das Rad. Mehr isses nicht, Tausendstel werden geschätz.
Bei dem 38er Tender sind die 2.u.3. Achse höher angesiedelt, was eigentlich richtig ist, nur etwas zu viel. An den Lagern habe ich nicht herumgefeilt, da ich sonst Getriebeprobleme befürchte.
Ich habe auf den Mittelachsen ausgeleierte, abgeworfene HR der 52er aufgeklebt, mal sehen wie lange das hält. Die sind, weil nicht mehr um´s Rad gespannt, weich und tragen auf. Jetzt steht der Tender auf allen 8 Rädern, vorn und hinten 4x blank. Mit dieser Haftung bringe ich den Antrieb an seine Grenzen. Die Stromaufnahme ist immerhin so gut, dass ich einen Zug solo mit dem Tender ziehen kann. Sollte es auf Standardweichen kleine Aussetzter geben ist die Schwungmasse ausreichend, um die Fahrt zu retten.
Edit: die fehlenden Zahnräder, um die letzte Achse anzutreiben, habe ich natürlich als Erstes bestellt, gar nicht teuer. Im Gegensatz dazu, die Achsen mit Zahnrad ohne Haftreifen. Diese habe ich ausreichend genommen. Einmal zum Probieren, und die übrigen blanken Räder werden für die beiden 44er gebraucht, wo HR fehl am Platze sind. Man sollte nicht die Antriebskraft einer "blanken" Achse unterschätzen, welche gut Last trägt. Nur angetrieben sollte sie sein. Deswegen habe ich die "2." Antriebsvariante nie verstehen können. Das vielgescholtene, komplizierte Getriebe funktioniert hervorragend, da in gewohnter Roco-Qualität gefertigt.