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Roco Baureihe 38.10-40 (pr. P8) - Das Modell

Neue Umfrage

  • Ich besitze ein Modell der Roco-P8 und finde es prima

    Stimmen: 207 30,6%
  • Ich habe keins, finde es aber trotzdem gut

    Stimmen: 247 36,5%
  • Ich besitze ein Modell der P8, gefällt mir aber nicht

    Stimmen: 17 2,5%
  • Ich habe kein Modell und finde, daß es schlecht gemacht ist

    Stimmen: 22 3,3%
  • Ich bin ein riesiger Hoppelhase mit Latzhose und Schlappohren

    Stimmen: 183 27,1%

  • Umfrageteilnehmer
    676
Naja, ein bissel genauer hätte ich es schon gern. Der Berthie ist ja bekannt für Detailverliebtheit, er kann das bestimmt gut aufdröseln ;D
 
...soweit ich auf dem Bild sehen kann, ist leider auch hier die falsche Pumpe dran - aber da hat Berthie schon Ersatz (aus "Mepfing") ;)...

Ja Grischan - die DRG und die DR nahmen das gleiche Rot (RAL 3000/Feuerrot) - nur hieß es später anders (Signalrot TGL 0605) :lach:
 
Ja Grischan - die DRG und die DR nahmen das gleiche Rot (RAL 3000/Feuerrot) - nur hieß es später anders (Signalrot TGL 0605) :lach:

Ja das ist schon klar. Ich frag mich (Euch) nur, ob Roco die DRG- und DR-Maschinen in DB-Rot (RAL 3004?) lackiert. Soll ja alles schon passiert sein...
 
Fährt das Modell schneller als umgerechnet 100/km beim Vorbild?
Das tut sie sehrwohl. Das hängt beim Analogfahrer von der Spannung ab. Da ich bei vielen Loks die Getriebe langsamer und damit stärker gemacht habe, kann ich mit 11V fahren. In der 38.10 habe ich 4 Dioden (2/Fahrtrichtung) im Tender untergebracht, um die Geschwindigkeit optisch den Anderen anzugleichen.
Die Zugkraft ist dann gerade noch ausreichend. Die Haftung habe ich ohne Zusatzgewicht optimiert. Der kleine Motor schafft mit dem schnellen Getriebe auch erwachsene Züge, freut sich aber über Leichtere. Das könnte man vorbildgetreu nennen. Eine langsamere Untersetzung wäre besser gewesen, für mich, den Motor und viele Andere , aber es bewegt sich noch im erträglichen Rahmen.
Es gibt einen ähnlichen Effekt wie beim Kühn-Horo (nur nicht so extrem), nach einiger Zeit Dauerlauf geht´s flotter, als am Anfang.
 
Die Pumpen sind dieselben wie bei den anderen bisher ausgelieferten Loks. Augenfälligste Änderung ist der Aufsatz auf dem Führerhausdach. Heute gesichtet.
 
mal ne (eventuell ketzerische) Frage:
Ab wann wurden bei den P8 eigentlich die genieteten Rauchkammern außer Betrieb gesetzt und gegen die geschweißten(? - wie beim Rocomodell) getauscht?
 
mal ne (eventuell ketzerische) Frage:
Ab wann wurden bei den P8 eigentlich die genieteten Rauchkammern außer Betrieb gesetzt und gegen die geschweißten(? - wie beim Rocomodell) getauscht?
Hallo 'Ketzer' , meiner Meinung nach geschah das nicht vor 1939 sondern erst im 2.WK wo man solche Schweißung auch beherrschte, siehe BR 52. Mir ist kein Bild bekannt vor 1939 wo eine P8 eine geschweißte Rauchkammer hat.
 
mal ne (eventuell ketzerische) Frage:
Ab wann wurden bei den P8 eigentlich die genieteten Rauchkammern außer Betrieb gesetzt und gegen die geschweißten(? - wie beim Rocomodell) getauscht?

...in der Herstellung, zwischen 1920 und 1922.
Ich habe alte Bilder, so um Loknr. 2600-2700, wo der Wechsel sichtbar ist.
Sie haben "glatte" Rauchkammern. Aber, ob die geschweißt waren :nixweiss:
Und, alle Bücher daraufhin durch sehen... :boeller:

Edit: nicht die gesamte Rauchkammer ist bei besagten Loks glatt, sondern nur von vorn. (z.B. 38 2606; 2614 & 2719)
Es scheint die Rauchkammervorderwand wie ein "Topf" eingenietet zu sein...
 
Ich habe mal die Antworten aus diesem Thread nach hier verlagert.

Na dann stell mal hier vor, ob es wirklich ne DRG-Maschine ist ;D oder was man ändern muß. Bräuchte ja auch noch 'ne angemessene Zuglok für meine Abteil-, bzw. Eilzugwagen.
Sollte doch das gleiche Rot wie bei den DR-Maschinen sein. Oder sind die DR-Modelle in DB-Rot lackiert?
...Farbvergleiche sind ja sehr lichtabhängig (deshalb wartete ich bis heute - Tageslicht).
Grischan, ich kann dich beruhigen. Die Lok (und der Tender) sind untenrum im Wesentlichen der RAL 3000 entsprechend.
Warum nur im Wesentlichen? Nun ja, das Plastmaterial ist durchgefärbt uns liegt (nach meinem Empfinden) zwischen RAL 3000 und 3001, aber mehr zu 3000 tendierend. Die lackierten Metallteile entsprechen der RAL 3000.
Sich daraus ergebende Farbunterschiede fallen, durch unterschiedliche Einfallwinkel des Lichts, beim normalen Betrachten, nicht auf, eher schon die unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit.

Nun zu einigen (auffälligen) Bauartfehlern.
Die falsche Pumpe und die fehlenden Nietreihen an der Rauchkammer wurden schon genannt.
Hinzu kommt eine noch zu klärende Frage um die Tenderstützen (kann aber auch richtig sein ;)) und ein etwas großer Lok-Tender-Abstand.
Leider ist die Beleuchtung wieder mit "Xenon-Scheinwerfern" ausgeführt.

Alles in allem aber, ein recht stimmiges Modell.

Meine Lok (38 1543) ist mit dem ZIMO MX 645P16 ausgerüstet und bietet ein erstaunliches Repertoire (15) an gut zusammengstellten Geräuschen.
Die Schallkapsel, im Stehkessel und Aschkasten, ist recht laut, klingt nicht scheppernd und bringt die Verschiedenen Teilgeräusche, auch bei Überlagerung, sehr realistisch rüber.

Der Antrieb erfolgt über die erste und vierte Achse (mit je 2 Haftreifen) des Tenders. Die mittleren Achsen sind leichtlaufend und federnd gelagert.
Es liegen auch keinerlei Antriebsteile im Zürüstbeutel.
Somit hat die Fa.Roco das Antriebskonzept wohl grundlegend überarbeitet.

Die Zurüstteile beschränken sich auf eine Kupplungsaufnahme für vorn (incl. Kupplungskopf) und die Ausrüstung der Pufferbohle (einmal ganz (für die Vitrine) und einmal "kastriet" (für Betriebsbahner)) und Kolbenstangenschutzrohre.

So, nun her mit den Fragen, zu vergessenen Aspekten :winker:
 
Der Antrieb erfolgt über die erste und vierte Achse (mit je 2 Haftreifen) des Tenders. Die mittleren Achsen sind leichtlaufend und federnd gelagert.
Es liegen auch keinerlei Antriebsteile im Zürüstbeutel.
Somit hat die Fa.Roco das Antriebskonzept wohl grundlegend überarbeitet.

Du hast eine Lok mit Sound (ich übrigens auch, deswegen kann ich nicht nach Unterschieden schauen), wenn ich mich recht erinnere, funktionierte bei denen dieses ursprüngliche Konzept schon immer. Es waren die Loks ohne Sound, die Probleme mit dem Antrieb der letzten Achse hatten und bei denen man irgendwann auf drei Haftreifenradsätze ging. Ob das Konzept wirklich überarbeitet wurde, werden wir sehen, wenn jemand mit einer neuen Lok ohne Sound ebenfalls dieses Antriebskonzept hat.

gruss Andreas
 
Meine Sound 38er habe ich enthaftreift. Sie hat anstelle der Hafträder normale spendiert bekommen und zieht immer noch ausreichend viele Wagen. Die Stromabnahme vom Gleis, welche bei digitalen Soundloks lebensnotwendig ist, hat sich durch den kleinen Umbau wesentlich verbessert.
Ich überlege ob ich der 44er auch die Haftreifen entledigen soll. Die Tenderradsätze beider Loks scheinen augenscheinlich die gleichen zu sein. Maßlich sind sie es auf jeden Fall.
 
Du hast eine Lok mit Sound (ich übrigens auch, deswegen kann ich nicht nach Unterschieden schauen), wenn ich mich recht erinnere, funktionierte bei denen dieses ursprüngliche Konzept schon immer. Es waren die Loks ohne Sound, die Probleme mit dem Antrieb der letzten Achse hatten und bei denen man irgendwann auf drei Haftreifenradsätze ging. Ob das Konzept wirklich überarbeitet wurde, werden wir sehen, wenn jemand mit einer neuen Lok ohne Sound ebenfalls dieses Antriebskonzept hat.

gruss Andreas


...Einspruch, euer Ehren!

Unter der Leiterplatte ekenne ich an jedem Ende des Motors eine Schnecke. Die gibt die Kraft, über je ein Zahnrad, auf die darunterliegende Achse weiter.
Die mittleren Achsen bleiben unbeeinflußt.
In der Explosivzeichnung des Waschzettels ist die Kraftübertragung noch über eine Motorseite, unter dem Motor durch, auf alle Achsen, dargestellt...
 
Frank mei Gutsbester mach ma e Foddo des Tenders von unnen aber wenn meuglich oune Rädersch un schdells e mol ein.
Ich möchte das mal mit meinem alten Antriebskonzept vergleichen.

Herzlich
Roland TT
 
Hallo Frank, Danke für's Bildchen. Wollte eigentlich ohne Räders ....
Sehe aber was ich sehen wollte.

Herzlich
Rolando-San
 
zwei Aussagen, drei Meinungen

...meiner Meinung nach geschah das nicht vor 1939 sondern erst im 2.WK wo man solche Schweißung auch beherrschte, siehe BR 52. Mir ist kein Bild bekannt vor 1939 wo eine P8 eine geschweißte Rauchkammer hat.

...in der Herstellung, zwischen 1920 und 1922.
Ich habe alte Bilder, so um Loknr. 2600-2700, wo der Wechsel sichtbar ist.
Sie haben "glatte" Rauchkammern. Aber, ob die geschweißt waren :nixweiss:
Und, alle Bücher daraufhin durch sehen... :boeller:
Edit: nicht die gesamte Rauchkammer ist bei besagten Loks glatt, sondern nur von vorn. (z.B. 38 2606; 2614 & 2719)...

Vermutlich bedarf es einer investigativen Untersuchung um dem "Problem" auf den Grund zu gehen! :lupe:
Meine paar Bilder aus dem Zeitraum zwischen 1910 und 1925 zeigen nämlich nur genietete Rauchkammern - sowohl an der Verbindung zum Kessel als auch an der Tür. Bei über 3400 gebauten Maschinen ist das aber keinesfalls repräsentativ.
Zur Not gibts ja auch noch Halbrundnieten ab 0,3mm Kopfdurchmesser, Microbohrer, die Auslebung persönlicher "Eigenheiten" und so'n Gedöns... :wiejetzt:
 
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