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Reisezugwagen Typ B, Y und Y/B70 von Tillig - das Modell

@Jan
Entschuldige bitte meine Polemik. Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass man nicht eine Behauptung aufstellen und dann sagen kann, "Beweis mir doch das Gegenteil".
 
Da haben uns die Altvorderen echte Probleme vererbt. Grosser Mist.

Gibts es ein Programm wo man diese geilen Bilder einer website automatisch speichern kann.
 
Tschuldigung-wenn das funkt, dann kriegst nen Tee.Danke.
 
Hallo!

Eine mögliche Erklärung für die Rekowagen wäre, dass diese älter sind als die Y-Wagen und somit irgendwann auch mal zum Neulack fällig waren.
1976 gab es jedenfalls noch 24,5m-Wagen mit schwarzem Langträger: http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=648432&postcount=120

Bezug nehmend auf Post 149: Auch die E5-Wagen bekamen grüne Rahmen. Nur die eigentliche Schürze blieb zum Teil schwarz.

Daniel
 
So groß ist der Alterunterschied zwischen den 2/3-achsigen Rekos und dem Typ B nicht. Die einen gab's ab 1959, die anderen ab 1962. Beim B4ge kann vom selben Alter ausgegangen werden.
Da die "Y-Wagen" allerdings das internationale Aushängeschild der DR waren, könnte ich mir vorstellen, dass diese eher eine Neulackierung erhielten als die im Binnenverkehr eingesetzten B3ge. Andererseits gibt es Bilder, die um 1970 herum blasse und heftig geflickte Wagen des Typs Y zeigen. Sonderlich haltbar war der Originallack wohl nicht.
 
[...]
Einzige Außnahme der 51 50 20-80 213, bei Diesem (Prototyp Y/B 70 Bj. 1969) wurde der Längsträger wohl noch schwarz lackiert.? Den, als Modell wird es wohl von keinem Hersteller in TT geben.? [...]

Wenn das die einzige Ausnahme der Bautzner Y/B 70 ist, würden mich ein paar Fotos von dem sehr interessieren.
Das einzige Foto, welches ich kenne ist im Reisezugwagen-Archiv 1 (transpress VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin 1989). Es ist leider nur ein sw-Foto vom VEB Waggonbau Bautzen laut Bildunterschrift. Interessant ist auch das "Flachdach" verglichen mit den deutschen B, Y, und Y/B70 aus der Serienproduktion. Die PRAWAG-Wagen (Polen) nach UIC YB Standart (z.B. Typ 111A) haben ja generell ein Flachdach. Aber gut, das driftet vom Thema ab.

Im Anhang ist das Bild vom Y/B70 Prototyp mit (aus meiner Sicht) eindeutig schwarz lackiertem Rahmen aus dem oben genannten Buch. Und ja, als Modell würde er mich sehr interessieren, wenn das Dach auch wirklich dem Original entsprechen würde und nicht so nach der Art, wie Tillig einen 26,4m Halberstädter als "Bonanza" (24,5m langer Mitteleinstiegswagen der PKP) verkaufen wollte.

Zu den B-Wagen von Tillig kann ich selbst noch nicht viel sagen. Aber ich neige schon dazu, die mir demnächst zuzulegen. ;p
Was ich bisher im Handel gesehen habe, fand ich sogar ziemlich gut... Auf jeden Fall viel besser als die Bpmz mit der Inneneinrichtung eines Apümh.:brrrrr:
 

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  • YB 70 Prototyp.JPG
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Wenn das die einzige Ausnahme der Bautzner Y/B 70 ist, würden mich ein paar Fotos von dem sehr interessieren.
Wieso einzige Ausnahme? Es gab zwei Prototypen, die beide einen schwarzen Rahmen hatten. Nur ist einer bei der Industrie verblieben.

Es gibt durchaus mehr Fotos der Wagen. Diverse EK-Veröffentlichungen haben Bilder der Wagen, Beispiele:
Ich hatte hier mal den Link zu einem der Prototypen eingestellt.
Und ja, als Modell würde er mich sehr interessieren, wenn das Dach auch wirklich dem Original entsprechen würde ...
Von dem Traum kann man sich zumindest bei TILLIG mit großer Sicherheit verabschieden. Denn das lässt sich nicht über die bisher verwendeten modularen Werkzeuge realisieren. Und der andere Hersteller macht lieber bunte freelance-Modell - aber wird aus mir verständlichen Gründen nicht für die paar Flach-Y/B70 vermutlich auch keine neuen Formen/Formteile bauen. Die ähnlich flachen Y/B70 der MÁV weichen im Detail von den Prototypen ab.
Vielleicht findet sich der ein oder andere Ätzer bzw. 3D-Druckexperte, der den Kasten zeichnet? Da gab's es ja vor Jahren Arbeiten ich die Richtung, als keine an neue (industriell gefertigte) Modelle der "Y-Wagen" glaubte.

Edith hat noch einen Reisezugwagen der DR mit Bj. 1975 gefunden, der recht lange mit schwarzen Rahmen umher fuhr. Aber der zählt beim besten Willen nicht mehr zur Familie der Y-Wagen.
 
Wie lange hat´s bei euch eigentlich gedauert bis die Zurüstteile eingetrudelt sind? Heute fiel´s mir wieder ein, da war doch noch was... Mail hatte ich am 05.08. geschickt, ne Eingangsbestätigung kam auch, aber dann nix weiter.
 
Überleg doch mal: Container nach SEB, auspacken, nachzählen, einpacken, weiterschicken...kurzgefasst.:romeo:
 
Hallo,

bei meinen Gbs-Wagenset waren die Zurüstteile am übernächsten Tag im Briefkasten. Schneller geht es ja fast gar nicht.

Melde Dich doch einfach noch mal bei Tillig.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Simon,

auch ich hatte vor einiger Zeit eine eMail nach Sebnitz geschickt.
Da sich Tillig nicht rührte, habe ich höflich noch einmal telefonisch nachgefragt.
Und siehe da, die Teile waren ein paar Tage später da.


MfG

Peter
 
Da ich hier richtig wäre, auch noch einmal meine Frage:

Was ist das für ein Wagen?

Zum Bild gibt es folgende Fakten:
-Aufnahme auf der Leipziger Messe 1988 (kein Exponat, sondern eher Begleiterwagen)
-Bauart des Wagens B
-abweichende Lüfteranordnung
-abweichende Farbgebung (ähnlich m-Wagen der DB)
-es sind keine Klassen angeschrieben

Sachdienliche Hinweise werden hier entgegengenommen:traudich:
 

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Dürfte sich um einen Meßzug-Begleitwagen aus Halle sein, denn diese Fahrzeuge waren so lackiert. Es gibt da auch eine Seite im Netz, die sich mit diesen Wagen beschäftigt.

Muß mal suchen
 
Meinst du Krolis Homepage, speziell die Messwagen? Die gezeigte Lackierung hatte nur der letzte Messwagen 1 (ab Werk - ?). Alle anderen wurden neulackiert und erhielten wie die Reisezugwagen unifarbene Stirnwände.
Ein hallenser Begleitwagen auf Typ B ist mir nicht bekannt. Es sollte wohl noch der Prototyp von 1975 (siehe oben) in einen Begleitwagen umgebaut werden (Hinweis online: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?31,378480). Nur finde ich den nirgends.
Es wäre auch ungewöhnlich, dass ein Messzug(begleit)wagen auf der Messe gezeigt wird bzw. als Unterkunft anrollen muss. Da liegt ein Begleitwagen eines der Waggonbaubetriebe (innerhalb der DDR) näher. Oder hatte die DR im Frühjahr 1988 irgendwas tolles an Messtechnik ausgestellt?
Bleiben die Fragen, wem der Wagen gedient hat und welcher Spender es war. Von den B-Bme fehlen ja durchaus ein paar. Etwa 50 von ~70 gebauten fehlen bis Ende 1991. Ein paar sind Unfallopfer (z.B. Erfurt 1981), einige nach der Wende abgestellt. Aber schon so viele, die komplett aus dem Bestand geschieden sind und nicht irgendwo z-gestellt ala Mukran/Hamm umher stehen?
 
Das Lexikon weiß Bescheid: Inneneinrichtungen / Farben / Sitzreihen .... Etwas chaotisch (un)geordnet findet sich unter den Tabellen folgendes: 1. Farben der Sitze : Dort werden Y-Wagen erwähnt. Die Verteilung R/NR findet sich wieder an anderer Stelle: ganz unten als 5. Verteilung der Raucher-/Nichtraucherabteile. Sie wird sicher nicht vom Typ Y/B70 abweichen, so dass dessen Werte auch für die Typen B und Y übernommen werden können.
 
Hab heute den blauen Schlafwagen bekommen. Wieviele davon kann ich denn einem internationalen Reisezug ohne konkretes Vorbild beistellen? Finde den nämlich so schick das ich gern noch 2-3 Stück davon bestellen will. :fasziniert:
 
Das darfst Du bedenkenlos ;)
 
Nuja, ne Überlegung halt. Ich bin mir zwar fast sicher das auch mehr als einer geht, aber eben nur fast ;)

Achso, auf DDR-Gebiet natürlich.

PS: Das Buch von R. Bogula hab ich immernoch nicht :(

Da fiel´s ihm wieder ein...
 
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