Das einzig gute dieser Sache: wir wurden informiert, welche Formen bereits vorhanden sind.... ihr glaubt es nicht, eine Seite zwei Trittstufen und an der anderen Seite drei.
Sind die Stufen eigentlich am Boden angespritzt oder ein austauschbares Zurüstteil? *neugierigfrag*
Sorry, da muss ich jetzt passen. Auf so viele Feinheiten habe ich vor 20 Jahren nicht geachtet bzw. kann mich nicht mehr erinnern.@ Mika,
nach Deinem verlinkten Foto zum hellbraunen Dach muss ich meine Frage wohl noch mal präzisiereren:
Gab es den CSD-Y (nicht CD!) tatsächlich mit dem hellbraunen Dach UND gelber Beschriftung (auf dem Foto ist die weißlich, keinesfalls gelb...)?
Edit: Bei www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de hört der Zug meist nach der Lok auf und besonders farbecht sind die Bilder nicht. Was sie aber zeigen: Lackvariante mit zweifarbiger Stirnseite und gelbe Beschriftung: http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/1990-05/19900621-902085.html. Die zweifarbige Stirnfront kenne ich nur mit der graubraunen Dachfarbe.
Der Wagen ist eine Art Museumswagen, daher auch die zusätzliche (?) Dienstwagennnummer im Vordergrund. Den würde ich nicht als Referenz für Lieferzustand oder den von TILLIG nachgebildeten Zustand um 1990 nehmen.Hier das CSD-Bild---auch mit Rücklichters:
http://www.vagonweb.cz/fotogalerie/foto/200903/DSC08233.jpg
Dachfarbe *kopfkratz*
Was mir noch auffiel:
Die sehr lange Nische auf der linken Seite war bei den ersten Y/B70 (60 Bme an DR, 10 Ame an BDZ) noch vorhanden. Diese Serie(n) könnten auch noch eine etwas größere Ausrundung zwischen Seitenwand/Dach und Stirnwand haben. Das lässt sich anhand der mir vorliegenden Bilder nicht 100%ig erkennen. Was man aber erkennt: Es gibt nicht bei allen Fahrzeugen (konkret: #7 der an die DR gehenden Wagen) diagonalen Streben auf den Übergangstüren. Welche allerersten Fahrzeuge meint tommy? Das es die bei späteren Serien (ab Werk) gab, halte ich für ausgeschlossen.Der MAV Waggon gibt mir Rätsel auf. Die Stirnseite sieht nach Typ-Y aus. Nische auf der linken Seite der Stirnwand und dann Führungsrohre für die Federn zum Schließen der Übergangstüren (diese diagonalen Streben), dieses besaßen nur noch die allerersten Typ Y/B70.
Da macht es sich TILLIG wirklich leicht: die Formen für Übergangstüren für mehrere Modelle nutzen, auch wenn es beim Vorbild komplett anders aussah. Selbes ist bei den EUROFIMA-Modellen der Fall.
Mal sehen, wie diese Modellfamilie beim Kunden reift.