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Reisezugwagen Typ B, Y und Y/B70 von Tillig - das Modell

Mag ja sein. Doch wenn Simon schreibt, es gab nur noch einzelne 1.Kl.-Wagen, klingt das für mich, die der 2.Kl wären schon weg gewesen. Ich wollt ihn halt nur trösten. ;-)

MfG
 
Hallo Simon

Für die Zurüstteile reicht einfach eine Mail an Tillig das die Zurüstteile leider gefehlt haben. Und Sie schicken Sie Dir in ca. 2 -3 Tagen kostenlos zu.

Gruß Thomas
 
Hier die letzten zwei Bilder. Für die Masochisten unter euch hab ich mal meinen gepimpten Zeuke Ypser dazwischengehangen :brrrrr:

Zum "Ergänzungswagen": Ich wusste nicht das es 2.Klasse Wagen noch nicht einzeln gibt und fragte daher ganz normal ob es denn nur 1.Klasse Wagen gäbe. Daraufhin bekam ich zur Antwort: "Ja im Moment nur noch 1.Klasse..."
 
Ich muss sagen, dass die Wagen doch eine gute Figur machen und wenn man ehrlich ist und sich Simons Bahnhof ansieht ist die Auswahl und Qualität der Personenwagen ansehnlich geworden. :)
Mal sehen wann die mehrfarbigen kommen bzw mit grünem Längträger.
 
Hallo aus dem Urlaub,

also was man hier zu lesen bekommt ist teilweise erschreckend und haarsträubend (ich sag nur "Wiki-Peter") zugleich!!!
Auch hier fällt (leider) auf, das sich die Fronten zwischen den Befürwortern der Modelle von Tillig und denen der Modelle aus dem Hause Kühn immer mehr verhärten :argh: ...
Die, hier beanstandeten, gravierten Griffstangen sieht man z.B. aus der Vogelperspektive überhaupt nicht! Meiner Meinung nach hat Tillig mit dem Modell des Schnellzugwagen vom Typ B einen großen Schritt nach vorn gemacht: die Bedruckung ist sehr gut, die Umsetzung des Modells als maßstäbliche Nachbildung (und nicht als exakt maßstäbliches Modell !!!) ist gelungen und auch die Fenster sehen, mal abgesehen von der "flachen" Formgestaltung, gut aus. Hier muß ich auch Stolli widersprechen, denn die ersten Wagen hatten, laut zeitgenössischen Abbildungen, noch nicht diesen auffälligen Fensterrahmen!
Zum "Problem" der Griffmulden kann ich vielleicht etwas zur Klärung beitragen (laut meinen Unterlagen):

GattungszeichenFahrzeug-Nr.:HerstellerBaujahrGriffmulde
Bme (B4ge)51 50 20-40 001ff.WBB1962-1964ja
ABme (AB4ge)51 50 39-40 001ff.WBB1963-1964nein
Ame (A4ge)51 50 19-40 000ff.WBB1964nein
Bme51 50 20-40 071ff.WBB1966-1967ja
Bme51 50 20-40 156ff.WBB1969-1970ja
ABme51 50 39-40 032ff.WBB1969-1970ja
Bme51 50 20-80 214ff.WBB1971-1972nein
ABme51 50 39-80 098ff.WBB1974nein
Ame51 50 19-80 080ff.WBB1976nein
Bme51 50 29-40 274ff.WBB1976nein
BDmse51 50 82-40 00xff.WBB1976nein
WRm (mit Drehtür)51 51 88-40 101WBG1961nein
Sdrm (Vorratswagen Tourex)51 50 95-40 001WBG1962ja
Sdrm (Gesellschaftswagen Tourex)51 50 89-40 001WBB1962ja
WLABDm (Schlafwagen mit Packabteil)51 50 86-40 901WBG1962nein
WLABm51 50 70-40 121ff.WBG1962ja
Bcme51 50 59-40 000ff.WBB1964nein
WLABm51 50 70-40 145ff.WBG1967ja
WLABm51 50 70-40 155ff.WBB1970ja

Wie gesagt, dies entspricht dem Merkbuch für Fahrzeuge (Wagen) in verschiedenen Ausgaben und einigen neuzeitlichen Publikationen!
In das Lexikon werde ich dies aber nicht eintragen, nachdem mein Eintrag bezüglich der Versuchslackierungen (Quelle: Modelleisenbahner Januar 1981, also nach den zweijährigen Tests) wieder gelöscht wurde!

Zum schwarzen Längsträger nur soviel:
"... Die Wagen dieses Sets geben den Betriebszustand der frühen Epoche IV wieder. Während die Wagenkästen grün lackiert sind, wurden die Längsträger schwarz abgesetzt. In dieser Farbgebung waren die B-Wagen bei der Deutschen Reichsbahn bis Anfang der achtziger Jahre im Einsatz. An dieser Stelle einige Anmerkungen dazu: Bei der DR waren bis Mitte der siebziger Jahre die Wagenkästen in der o.g. Ausführung mit schwarzem Rahmen lackiert. Dies änderte sich erst ab ca. 1975. Ab diesem Zeitpunkt erhielten auch die Längsträger des Rahmens die gleiche Lackierung wie der Wagenkasten. Allerdings erfolgte das nicht sofort bei allen Wagen. Zunächst erhielten nur die Neubaufahrzeuge diese neue Farbgebung. Die älteren Wagen verkehrten hingegen noch in dem altem Erscheinungsbild. Die Neulackierung erfolgte erst anlässlich einer anstehenden Revision. Als Intervall für einen Neuanstrich galten etwa acht Jahre. ..."
Quelle: Club aktuell 2/2011, also dem für jeden (interessierten) TT-Bahner käuflichen Exemplar (natürlich nur vorrausgesetzt, man interessiert sich auch wirklich für Tillig-Modelle).

...
@Simon: Wikipedia? Prinzipiell mag ich dieses Medium sehr. Aber: Genau der Artikel ist für mich der Beweis, dass dort auch nicht alles stimmt. Leider. Dort sind wirklich etliche grobe Fehler drin. Der Artikel ist insgesamt grausig geschrieben, schlecht gegliedert und unaktuell. Das was bei Wiki steht ist auch nur so gut, wie der jeweilige (meist Anonyme Autor) die Sache hinterfragt hat. Und das ist das Problem. Dort kann quasi jeder Sachen nach Gutdünken reinschreiben, ohne das sich jemand drum kümmern muss. Und wenn bereits die Printliteratur Fehler und Halbwahrheiten hat oder noch besser auf weitere unaktuelle Internetseiten verwiesen wird :) Besser selber mal einen Wagen ansehen!
...
Daniel

... und genau deshalb habe ich meinen Sohn verboten, auf dieser Plattform etwas Wichtiges für die Schule nachzuschlagen. Selbst suchen bildet doch "etwas" mehr und da ich dort schon eine Menge Blödsinn gelesen habe, ist für mich diese Plattform auf dem gleichen Niveau wie das Stück Papier mit den 4 großen Buchstaben!

Den Übergang des Langträgerfarbwechsels kann man ja anhand der beiden Bilder aus meinem Post 117 ungefähr einordnen:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fotothek_df_n-10_0000142.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fotothek_df_n-10_0000144.jpg

Grüße

Daniel

1976 oder 1976 :wiejetzt: ... ich bin jetzt genauso schlau wie vorher, Mitte bis Ende der siebziger Jahre war ja schon klar, oder???

Viele Grüße aus der sächsischen Schweiz
Sven
 
Auch hier fällt (leider) auf, das sich die Fronten zwischen den Befürwortern der Modelle von Tillig und denen der Modelle aus dem Hause Kühn immer mehr verhärten...

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, auch wenn manche es dennoch versuchen müssen. Ich persönlich kaufe Modelle beider Hersteller, und das zu meiner Zufriedenheit. Auch bin ich Spielbahner genug die Modelle untereinander zu kombinieren.

Nun kommen endlich zeitgemäße Modelle und es ist wieder vielen nicht recht. Also was denn nun... :wiejetzt:

PS: Auch meine 5 Komplettzüge aus gepimpten Zeuke/BTTB Ypsern werden nicht ausgemustert :brrrrr:
 
PS: Auch meine 5 Komplettzüge aus gepimpten Zeuke/BTTB Ypsern werden nicht ausgemustert :brrrrr:
proxy.php
:traudich:
 
@Spreewald: Fotos der flachen Fensterrahmen könnten ja etwas an Verwirrungen minimieren...könnten. Da würde mich auch die runden Ecken der Fenster interessieren.

PS: ich habe nichts gegen zeitgemäße und vorbildorientierte Modelle-im Gegenteil, ABER bei der Fa. Tillig reihen sich mal wieder Patzer an Patzer. Als Modell für 2.50 ok, als Hochpreismodell nicht mehr-by miche.
Mir sind die Namen der Hersteller dabei völlig pupe...das Modell muß passen. Ich kaufe was gebraucht wird von fast allen Herstellern und hab was gegen "Märklinistentum".
Im Geschäftsleben zwischen Firmen untereinander wäre Tillig wahrscheinlich schon lange aussortiert worden.:wiejetzt:
 
Hat schon mal jemand den Meßschieber an die Rahmen gehalten? Ich schätze mal beim Vorbild 4-5cm - macht 0,3 - 0,4mm im Modell...
 
Zum schwarzen Längsträger nur soviel:
"... Während die Wagenkästen grün lackiert sind, wurden die Längsträger schwarz abgesetzt. In dieser Farbgebung waren die B-Wagen bei der Deutschen Reichsbahn bis Anfang der achtziger Jahre im Einsatz. An dieser Stelle einige Anmerkungen dazu: Bei der DR waren bis Mitte der siebziger Jahre die Wagenkästen in der o.g. Ausführung mit schwarzem Rahmen lackiert. Dies änderte sich erst ab ca. 1975. Ab diesem Zeitpunkt erhielten auch die Längsträger des Rahmens die gleiche Lackierung wie der Wagenkasten. ..."
Sven

Das ist definitiv falsch. Die Langsträger wurden ab 1971 in Wagenfarbe lackiert. Demzufolge müsste es nicht ab, sondern bis ca. 1975 heißen. Anfang der achziger Jahre gab es, mit Ausnahme des Nirosta-Wagens, mit Sicherheit keine Wagen mit schwarzen Rahmen mehr.
 
@ stolli,

@Spreewald: Fotos der flachen Fensterrahmen könnten ja etwas an Verwirrungen minimieren...könnten. Da würde mich auch die runden Ecken der Fenster interessieren.
...

Wenn ich wieder in BW bin, scanne ich mal ein Bild aus dem Merkbuch für Fahrzeuge (Wagen) ein, dort sind die Fensterrahmen in der weniger auffälligen Bauart erkennbar. Ob ich auch etwas zu den flachen Fensterrahmen finde :gruebel: ... auf jeden Fall werde ich mal :lupe: .

@ Sören,

wie lange waren die Zeiträume, bis der Lack erneuert wurde?
Und wenn die Wagen bis Ende der siebziger Jahre in beiden Lackierungen unterwegs waren ist meine Modellbahnwelt in Ordnung :happy: ...

Gruß aus dem Spreewald
Sven
 
Ich habe irgendwo ein Foto von einer ziemlich ausgeblichenen DBv-Einheit im alten Lack mit schwarzem Rahmen und den vielen Zierstreifen aus dem Jahr 1977. Das ist das jüngste mir bekannte Foto eines Wagen im besagten Lackschema.

Bei den Typ B-/Typ Y-Wagen müssten etwa zur gleichen die letzten umlackiert worden sein.
 
....Anfang der achziger Jahre gab es, mit Ausnahme des Nirosta-Wagens, mit Sicherheit keine Wagen mit schwarzen Rahmen mehr.

Na dann muss ich dir mal den Wind aus den Segeln nehmen und deine Sicherheit einkassieren. Was ist mit den Bgh Wagen (Lowa E5), die bis zur Verschrottung, bei einigen Wagen erst nach der Wende, mit schwarzen Rahmen und Schürze unterwegs waren?
 
Hat jemand noch das Bild der Ankündigung von Tillig für die B Wagen ? In Dresden Schwarz-weiss. Das war doch relativ alt, oder ? Kann man da sehen ob die Fenster vielleicht doch noch anders waren ?
 
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