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Rangierbahnhof planen

So - na dann mal hier mein erster Versuch, das auf dem Platz in etwa unter zu bekommen.

Hellgrün: kombinierte Ein- und Ausfahrgruppe für endende und beginnende Gz.
Dunkelgrün: Güterbahn-Ablöse/Überholgleise für durchgehende Gz.
Gelb: Reisezuggleise/durchgehende Fernbahn mit Haltepunkt.
Orange: Ablaufberg
Blau: Richtungsgruppe
Rot: Güterabfertigung/Laderampe/Ladestrassengleis.
Lila: Mögliche Zufahrt zu einem kleinen Bw.

In diesem Plan sind Einflüsse vom Gbf. Mainz-Bischofsheim und vom Gbf. Wiesbaden-Ost zu finden.
 

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Ja. Die Gz fahren in die hellgrünen Gleise ein, werden dann von der angesetzten Rangierlok über den (orangenen) Berg gedrückt und die Wagen laufen in die blaue Richtungsgruppe.
 
:gruebel: Oh, äh...da müsste ich morgen erst nochmal am Home-C nachmessen (bin jetzt am Laptop). Viel ist es jedenfalls nicht.
Fehlende Höhe ließe sich eventuell durch unterschiedliche Höhenlagen der Richtungsgruppe (tiefer gelegen) und Ein-/Ausfahrgruppe (höher zu legen) kompensieren. Die Verteilerweichen kommen natürlich auch ins Gefälle.
 
@V180-Oli. Vielleicht noch eine Idee, um die Sache mit den Radien im linken Anlagenteil zu "entschärfen". Wie wäre es, wenn die Gütergleise mit ihren Radien unter einer großen Brücke verschwinden (ähnlich der "Berliner Brücke " über den Güterbahnhof Halle/Saale), und es so den Anschein hat, daß selbige geradeaus verlaufen. So könnte z. B. die Fernbahn zu diesem Zweck im leichten Bogen über den Güterbahnhof führen. Und im linken Anlagenteil wäre dann sogar noch Platz für ein Bw. Ist von der Optik vielleicht vorteilhafter als die im "90°-Bogen abgestellten Güterzüge und bringt zudem noch den Rangierspaß, die Loks der ankommenden und abgehenden Güterzüge im Bw zu behandeln und zu präsentieren. Zum anderen ist es vielleicht so einfacher, die Zufahrten für "Fernbahn" und Güterbahnhof zum Schattenbahnhof zu verlegen. Sehr schöne Anregungen zum Thema "Güterbahnhof mit Ablaufberg" bzw. Rangierbahnhöfe finden sich im Eisenbahnjournal "Vorbildgerechte Anlagenplanung"- Band2. Problem ist nur- dies Heft gab es Anfang der 90er zu kaufen. Aber vielleicht kennt ihr jemanden in eurer Nähe, der dies Heftle sein Eigen nennt und es gern mal borgt. Bei Interesse könnt ich die Pläne auch scannen und per Mail schicken.
 
Wie wäre es, wenn die Gütergleise mit ihren Radien unter einer großen Brücke verschwinden (ähnlich der "Berliner Brücke " über den Güterbahnhof Halle/Saale), und es so den Anschein hat, daß selbige geradeaus verlaufen.
Ich vermute mal, ich weis ungefähr, wie du das meinst. Könntest du deine Idee vielleicht in dem Bild skizzieren?
Die linken Radien gefallen mir nämlich auch noch nicht. Dort habe ich auch noch nicht nachgemessen, wie tief der dortige Anlageteil wäre. Eventuell lässt sich das noch elganter gestalten... Der rechte Anlagenteil mit der Richtungsgruppe begehrt bis jetzt etwa 75 cm.
Links dürften es geschätzt bis jetzt etwa 60 cm sein.

Ist von der Optik vielleicht vorteilhafter als die im "90°-Bogen abgestellten Güterzüge
Jupp!
Eisenbahnjournal "Vorbildgerechte Anlagenplanung"- Band2.
Muss ich mal schauen, ob ich das noch irgendwo organisiert bekomme.
 
Der Vorschlag vom Katerchen gefällt mir besser für den verfügbaren Platz. Personenverkehr würde ich nur "fahren lassen". Olis Plan ist auch höchst interessant, aber wohl eher was für Moduler oder Ganzvielplatzuntermdach-Bahner
 
Das kann man schlecht miteinander vergleichen, da bei beiden Vorschlägen ein anderes Prinzip/anderer Hintergrund verfolgt wird.

Oli, die Datein aus dem EJ schicke ich Dir.

Jans Meinung teile ich übrigens nicht, nur am Rande.
Der TO hat bisher m. E. keine 5 Min. Zeit investiert.
 
aber wohl eher was für Moduler oder Ganzvielplatzuntermdach-Bahner
Naja, Moduler werden bei den (vielen) DKWen die Nase rümpfen. Die Baeseler als Alternative dürften arg viel Platz mehr beanspruchen. Da wäre nur Filiggrangleis zu gebrauchen. Bei der Menge, die dieses Weichengrab beansprucht, würde ich dann doch eher den neuen 5er preislich vorziehen...;)
Oli, die Datein aus dem EJ schicke ich Dir.
Danke dir. Bin gespannt.
 
Oli. ich zähl doch nur 11 DKW ;)

(So, nun haben wir endlich wieder Humor drin)
 
Darf ich fragen wie lang die Stecke des Ablaufberges und wie hoch dieser geplant ist!?
Soderle, ich hab dann mal nachgemessen. :braue:
Gleislänge von Weiche zu Weiche satte 45cm...echt nicht viel. Die Höhe bisher auf 2,5 cm getrimmt. Mehr sieht übertrieben aus.
Dabei sind aber die ersten Verteilerweichen schon mit angehoben.
Ich werde mal noch die Richtungsgruppe etwas kürzen, da dort doch im kürzesten Gleis 140cm anliegen. Ich meine, das hier 120 cm reichen müssten.
Dann kann sie weiter runter rutschen.
Außerdem wird noch probiert eben diese Richtungsgruppe insgesamt 2 cm tiefer zu planen, als die Ein-/Ausfahrtgruppe.
Noch eine Option, die mich dahingehend beschäftigt, ist das komplette Spiegeln, sodass die Reisezuggleise und die Güterzugablöse-/überholgleise nach innen wandern und der komplette Rangierbereich nach außen.
 
Und ein Update.

Bild 1:
Komplett gespiegelt. Rangier/Berg/Richtungsgleise außen, Strecken/Ablöse/Reisezuggleise innen.
Gelb: Reisezuggleise, Grün: Ein-/Ausfahrgruppe, Blau: Richtungsgleise, Rot/Lila: GA/Rampengleise, Braun: Gz-Ablöse/Überholgleise.
Bild 2:
Ursprungsversion etwas verändert. Richtungsgruppe gekürzt und etwas runtergerutscht. Dadurch Berggleis jetzt knapp 70cm Länge.
Die Ein-/Ausfahrtgruppe etwas eleganter um die Kurve gebracht.
 

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Großprojekt vom TO ...

und der Oli steht alleene da...

( falls das noch nicht aufgefallen sein sollte, in WinTrack hat er schon ordentlich zugelegt. Nö, nix Katze! )

Da allgemeines Interesse vorhanden zu sein scheint, nachfolgend auszugsweise ziT(T) iert aus dem EJ Spezial , " Vorbildgerechte Anlagenplanung" Bd. 2.

Rangierbahnhof - Aufbau und Betriebsablauf :

- Rangierbahnhof in Durchgangsform , am weitesten verbreitet.
- Rangierbahnhof in Kopfform

Betriebsablauf:

"Zunächst unterteilt sich ein Rangierbahnhof in mindestens 3, in der Regel sogar in 4 Hauptgleisgruppen, nämlich die

- Einfahrgruppe
- Richtungsgruppe
- Ausfahrgruppe
- Stationsgruppe

Sinn und Zweck dieser 4 Gruppen ist folgender:

Die Einfahrgruppe:

Die Einfahrgruppe dient zur Aufnahme der ankommenden und im Rangierbahnhof zu zerlegenden, d.h. neu zu ordnende Güterzüge.
Nachdem ein Güterzug in die Einfahrgruppe eingefahren ist, wird zunächst die Zuglokomotive abgekoppelt , denn die eigentliche Zerlegungsarbeit übernehmen die nur auf dem Rangierbahnhof eingesetzten Rangierlokomotiven. Die Zuglokomotive fährt in das Bahnbetriebswerk, wo sie für den nächsten Einsatz gereinigt und mit neuen Vorräten versehen wird.

Die Richtungsgruppe:

Die Richtungsgruppe weist eine Vielzahl an Gleisen auf , die jeweils einer bestimmten Richtung oder einem bestmmtem Zielbahnhof zugeordnet sind. Die einzelnen Güterwagen werden iin die für sie zutreffenden Richtungsgleise verteilt, indem man sie über einen Ablaufberg , den sogenannten Eselsrücken , der sich zwischen der Einfahr - und der Richtungsgruppe befindet, in das für sie bestimmte Gleis ablaufen läßt.
Direkt hinter dem Ablaufberg sind in der Regel noch vor bzw. kurz hinter den ersten Verteilungsweichen Gleisbremsen eingebaut, mit denen die ablaufenden Güterwagen auf eine möglichst einheitliche
Geschwindigkeit abgebremst werden. Es sei schon jetzt erwähnt , daß der funktionsfähige Nachbau einer solchen Gleisbremse im Modell so gut wie unmöglich ist.
 
Die Ausfahrgruppe:

An die Richtungsgruppe schließt sich die Ausfahrgruppe an. Die Güterwagen aus den Richtungsgleisen werden von Rangierlokomotiven in ein Gleis der Ausfahrgruppe gebracht. Hier wird die Zuglokomotive angekuppelt und der Zug für die Abfahrt vorbereitet.

Die Stationsgruppe:

In der Regel ist auf dem Rangierbahnhof auch noch eine Stationsgruppe vorhanden, denn bei den Bedienungs- und Nahgüterzügen müssen die Wagen nach der Ladestelle und /oder den Bahnhöfen zugeordnet in den Zug eingereiht werden werden, um zusätzliche Rangierfahrten bei den Unterwegshalten zu vermeiden.
Hat ein Nahgüterzug bsp. die Bahnhöfe A, B, C und D zu bedienen, dann müssen hinter der Lokomotive als erstes die mWagen nach D, dann nach C, dann die nach B und am Zugschluß die nach A eingreiht sein. Durch die Reihung können auf dem betreffenden Bahnhof der bzw. die für ihn bestimmten Güterwagen ganz einfach am Zugende abgoppelt werden......
Auf jeden Fall müssen die Wagen der Bedienungs- und Nahgüterzüge nach Stationen geordnet sein. Dies geschieht dadurch, daß die Güterwagen aus den betreffenden Richtungsgleisen über einen zweiten Ablaufberg in die Stationsgleise verteilt werden, wobei jedem Gleis ein bestimmter Bahnhof bzw. eine bestimmte Ladestelle zugeordnet ist.
Eine Rangierlokomotive stellt dann die Güterwagen in den Stationsgleisen in der richtigen Reihenfolge zu einem Güterzug zusammen und bringt diesen in ein Ausfahrgleis, wo er ebenfalls von einer Streckenlokomotive übernommen und zur Abfahrt vorbereitet wird." Zitat Ende. ( Alles sonstige bewußt außen vor gelassen)

"Vitali, schweere Kost.."

Dem Betriebsbahner sträubts vielleicht gerade die Nackenhaare.? Als Nicht- Betriebsbahner fand ich das für das allg. Verständnis nicht ganz schlecht.
 
Nu wirds ganz schwarz ..

Moin!

Es kann doch nicht sein , das man hier "Großprojekte" (Wolkenschlößer ala Ludwig in Ebene 13 ) verkündet und sich selbst nicht im geringsten darum kümmert.
Dat hat mit "Nachtreten ohne Ball " nix zu tun .
( Er war ja gerade dahierde.)

Jungs und Mädels, so geht das nicht weiter!

meint das Katzenteufelchen , nö , "Katzenhölle" bleibt zu, fällt aus.
PS. Ist echt schwer und müßig , mal Danke zu sagen .
 
Ich wollt gestern eigentlich schonmal nachfragen wer das denn nun eigentlich baut. Ne Reaktion seitens des TO gibts ja eher weniger...

Oli, du erinnerst dich an unsere "Unterhaltung"? ;)

Schönen Sonntag :)
 
Jungs und Mädels, so geht das nicht weiter!
Mmmh...vielleicht doch. Er hat das eventuell ohne Eigennutz getan...?
Sozusagen als Infothema für die, die sowas interessiert. Alles, was dazu gehört, hier hin - fertsch...;)
So hab ich mir das jetzt mal zusammengereimt. Kann ich weiter experimentieren und zur Kritik zur Verfügung stellen. Da lern ich was, und andere auch.
Oli , sagt Dir "DFD" noch in der "marktwirtschaftlichen" Übersetzung was?.
Grad nich. Klär mich mal auf. :gruebel:
Oli, du erinnerst dich an unsere "Unterhaltung"? ;)
Jupp. Mist, wieder kein Lotto gespielt... Wahrsager ist ein Scheißdreck dagegen...;)
 
als Infothema für die, die sowas interessiert. Alles, was dazu gehört, hier hin - fertsch...;)

Ist ne Idee, allerdings müßte da dankenswerterweise kräftig geputzt werden , oder wir ziehen das Brauchbare in einen eigens dafür erstellten Beitrag.

PS: Die Planung hat mich nicht so überzeugen können.Ich hatte da doch paar Ungereimtheiten ausgemacht.( Ist aber nur mein pers. Eindruck)
Problematisch sind die 90° Winkel innerhalb des Rbf. Die einzelnen Gruppen kann man auch nicht so verkürzen.
Momentan tendiere ich eher zu einer Nr. kleiner.
Bf. Rüdnitz und der Hilfsrangierbahnhof Rüdnitz (inzwischen Geschichte) wäre sowas, gut,ältere Epoche vorausgesetzt.
Für neumodisch dann Bf Treysa modifizieren.

PS: Vielleicht sind wir auch nur bei der Raumaufteilung zu unfexibel?
 
oder wir ziehen das Brauchbare in einen eigens dafür erstellten Beitrag.
Oder aufbereitend/zusammentragend fürs Lexikon. Dort hatte ich mal vor vielen Monden den Ablaufberg, aus einem alten Eisenbahnlexikon extrahierend, eingetragen.
Da könnten sich dann die verschiedenen Gruppen und Teile des Rangierbahnhofs dazu gesellen.
Ich hatte da doch paar Ungereimtheiten ausgemacht.( Ist aber nur mein pers. Eindruck)
Möge er sprechen. Welche? Ick will doch watt lernen. :ja:
Problematisch sind die 90° Winkel innerhalb des Rbf. Die einzelnen Gruppen kann man auch nicht so verkürzen.
Jupp. Das ist aber dem Platz geschuldet.
Momentan tendiere ich eher zu einer Nr. kleiner.
Geht auch kleiner. Die Ein-/Ausfahrgruppe muss keine vier Gleise haben, die Richtungsgruppe keine sechs. Die Trennung von Güter- und Reisebahn könnte auch wegfallen. Alternativ 1-2 Überholgleise - fertsch.

Zum Thema Treysa könnte man mal anfangen zu wintracken. Ma guggn, was da so raus zu holen ist.
 
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