Großprojekt vom TO ...
und der Oli steht alleene da...
( falls das noch nicht aufgefallen sein sollte, in WinTrack hat er schon ordentlich zugelegt. Nö, nix Katze! )
Da allgemeines Interesse vorhanden zu sein scheint, nachfolgend auszugsweise ziT(T) iert aus dem EJ Spezial , " Vorbildgerechte Anlagenplanung" Bd. 2.
Rangierbahnhof - Aufbau und Betriebsablauf :
- Rangierbahnhof in Durchgangsform , am weitesten verbreitet.
- Rangierbahnhof in Kopfform
Betriebsablauf:
"Zunächst unterteilt sich ein Rangierbahnhof in mindestens 3, in der Regel sogar in 4 Hauptgleisgruppen, nämlich die
- Einfahrgruppe
- Richtungsgruppe
- Ausfahrgruppe
- Stationsgruppe
Sinn und Zweck dieser 4 Gruppen ist folgender:
Die Einfahrgruppe:
Die Einfahrgruppe dient zur Aufnahme der ankommenden und im Rangierbahnhof zu zerlegenden, d.h. neu zu ordnende Güterzüge.
Nachdem ein Güterzug in die Einfahrgruppe eingefahren ist, wird zunächst die Zuglokomotive abgekoppelt , denn die eigentliche Zerlegungsarbeit übernehmen die nur auf dem Rangierbahnhof eingesetzten Rangierlokomotiven. Die Zuglokomotive fährt in das Bahnbetriebswerk, wo sie für den nächsten Einsatz gereinigt und mit neuen Vorräten versehen wird.
Die Richtungsgruppe:
Die Richtungsgruppe weist eine Vielzahl an Gleisen auf , die jeweils einer bestimmten Richtung oder einem bestmmtem Zielbahnhof zugeordnet sind. Die einzelnen Güterwagen werden iin die für sie zutreffenden Richtungsgleise verteilt, indem man sie über einen Ablaufberg , den sogenannten Eselsrücken , der sich zwischen der Einfahr - und der Richtungsgruppe befindet, in das für sie bestimmte Gleis ablaufen läßt.
Direkt hinter dem Ablaufberg sind in der Regel noch vor bzw. kurz hinter den ersten Verteilungsweichen Gleisbremsen eingebaut, mit denen die ablaufenden Güterwagen auf eine möglichst einheitliche
Geschwindigkeit abgebremst werden. Es sei schon jetzt erwähnt , daß der funktionsfähige Nachbau einer solchen Gleisbremse im Modell so gut wie unmöglich ist.