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Rangierbahnhof planen

So ist der Plan. Das Höhenprofil gilt nur für Ablaufberg und Richtungsgruppe.
 
Mit dem Höhenprofil kommen bei mir Fragen auf. Nicht, dass es nicht richtig wäre. Nein!
Mir geht es da eher um die Einsatztauglichkeit eines solchen Konzeptes.
Bei der Idee bist du unheimlich davon abhängig, den Gesamtbahnhof bei Modultreffen immer und immer wieder exakt genau in Waage hinzustellen. Die kleinste Abweichung in der Höhe hat vermutlich große Auswirkungen auf den Ablaufbetrieb.
Ist das immer wieder so zu bewerkstelligen? Wie sind dahingehend die Erfahrungen mit größeren Betriebsstellen?
Bei einer Heimanlage, die unveränderlich an Ort und Stelle stehen bleibt, mag ich mir das vorstellen. Aber bei einem solchen Zugvogel?
Nach meinem Empfinden bräuchtest du ein Ablaufkonzept, was technisch relativ unabhängig von der Aufbausituation funktioniert. Den Berg steiler als nötig und ein System, was zu schnell laufende Wagen vor dem Gleisende abbremst...:nixweiss:
 
Moin,
Module in Waage bringen ist gar nicht soo schwer.

Außer bei Vieselbach. Diese Betriebsstelle hat "keine definierte Aufbauhöhe", hat man mir mal erklärt.:wiejetzt:

Aber mal ernsthaft: Das Ausrichten in Waage sollte das kleinste Problem sein. Schwieriger ist wahrscheinlich im Modulbetrieb das unterschiedliche Laufverhalten der Wagen zu beherrschen.
Freilich kann man alles, was nicht läuft mit Schadzettel zum Besitzer zurückschicken. Aber Unterschiede sind sicher auch Bauart bedingt (Eigenmasse, Zahl und Lagerung der Achsen).

Da hat es der Heimanlagenbauer leichter: Er kann sich die Wagen aussuchen…

Grüße ralf_2
 
Über das "In-Waage-bringen" habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Das hat bislang immer überall geklappt. Ich hab als gegeben angesehen, daß das funktioniert. Das Pflichtenheft sieht vor, mit handelsüblichen Wagen klar zu kommen. Deshalb muß auch ausführlich getestet werden und deshalb soll das Profil auch einstellbar bleiben. Möglich, daß dann auch gebremst werden muß. Schaun wir mal.

Viele Grüße

Birger
 
Möglich, daß dann auch gebremst werden muß.

Das kömmt.

Unterschiedliche Laufeigenschaften der Wägelchen, leer ,mit Blei und/ oder Ladegut versehen. Welche Achsen ( alles Modmüller, oder was ? ) Eigengewicht der unterschiedlichen Wägelchen ( umgebaut oder nicht? ).... etc.

Schon allein dadurch bedingt, das in der Richtungsgruppe je Gleis die zur Verfügung stehende GNL mit jedem Wagen Richtung Ablaufberg abnimmt.

( Wenn nicht schon erwähnt, das Ganze hat noch eine Einfahr-, Ausfahr-, Ortsgruppe und OGA nebst BW. Dagegen scheint Oli`s Kopfbahnhof ein Kleinbahnprojekt zu sein. )
 
Außer bei Vieselbach. Diese Betriebsstelle hat "keine definierte Aufbauhöhe", hat man mir mal erklärt.

Wenn Du das immer noch glaubst, muß der Matthias sehr überzeugend gewesen sein. Dabei hat er bloß nicht daran gedacht, die Schraubfüße an den Beinen erst um 2 cm raus zudrehen und dann Segment 5 auf 130 cm auszurichten und erst danach weiter aufzubauen. Aber so ein Bahnhof im Tallage, der hatte doch auch mal was, kam aber leider in keinem Aufbau mehr vor.

gruss Andreas
 
Zum Thema überlastete V60: In Dresden waren in den 90ern am Ablaufberg Friedrichstadt (bis Cotta reichend) 132er im Einsatz. Wie es vorher nach Einstellung der Seilanlage bis hin zur Nachwende gemacht wurde, kennen sicher die hiesigen Spezialisten...

Kurze Recherche, V200 war auch ok -> Die Dampftraktion im Schleppdienst endete 1973/74. Dieselelektrische Lokomotiven der DR-Baureihe V 200 lösten die verbliebenen Dampfloks der DR-Baureihe 58.30 ab (http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Dresden-Friedrichstadt#Betrieb_in_der_Nachkriegszeit)
 
...( Wenn nicht schon erwähnt, das Ganze hat noch eine Einfahr-, Ausfahr-, Ortsgruppe und OGA nebst BW. Dagegen scheint Oli`s Kopfbahnhof ein Kleinbahnprojekt zu sein. )

Nee, nee, für das Bw gibt es nur eine Schnittstelle nach Norm. Das kann ein anderer machen ;) Ansonsten sollte der Bahnhof in seiner Endausbaustufe vollständig sein. Wie anfangs schon geschrieben, ich habe zwei Varianten gezeichnet. Er wird aber nicht wesentlich kürzer. Das ist aber der letzte Schritt, jetzt muß ersteinmal Zeit für den ersten her. Sonst bleibt das eh alles Theorie.

Viele Grüße

Birger
 
In Dresden waren in den 90ern am Ablaufberg Friedrichstadt (bis Cotta) 132er im Einsatz. Wie es vorher nach Einstellung der Seilanlage bis hin zur Nachwende gemacht wurde, kennen sicher die hiesigen Spezialisten...

Kurze Recherche, V200 war auch ok

In Dresten waren es vorher glaube ich 120er. Ich meine gelesen zu haben, daß irgendwo auch BR 244 am Berg gearbeitet haben. In Rostock-Seehafen habe ich selbst in den Neunzigern BR 232 am Berg fotografiert. Die hatten auch Rangierfunkantennen auf dem Dach. Ob das dort vor der Wende auch schon so war, weiß ich aber nicht. Dort wurden die Züge aus dem Hafen, wenn ich das richtig gesehen habe, über den Berg hoch gezogen und dann abgedrückt. Das will ich aber keiner TT-Lok zumuten.

Steffen, ich kenne die Hallen-Diskussion und habe bewußt darauf verzichtet. Keine Angst, der Bahnhof wird nur gemeldet, wenn er dann mal fertig sein sollte, wenn auch Platz dafür ist und genug Personal da ist, den zu bedienen.

Viele Grüße

Birger
 
Vom Einsatz der E44 in Gaschwitz hab ich sogar ein Video.
Den Erfurter Einsatz hat Hans Köhler in seinem Buch "Erlebte Dampflokzeit" beschrieben. Die Loks waren dafür extra hergerichtet. Zum Beispiel, dass die Fahrmotorlüfter schon ab Stufe 1 automatisch zuschalteten, statt wie sonst erst ab Stufe 6.
In Dresden-Friedrichstadt waren 58er (G12) im Einsatz, dann Taigatrommeln und später, nach 1994, 232er. Noch später 298er.
 
Nicht in Dresden. Jetzt müßte man die alten Modelleisenbahner wieder rauskramen...

Wobei in Dresden ernsthaft an eine Elektrifizierung der Berggleise gedacht wurde. Aber ersteinmal mußte man Strecke elektrifizieren und dann kam die Wende...

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