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Rangierbahnhof planen

So wie Reinhard würde ich das auch anfangen.
Wenn es gut funktioniert, kann man die Anlage immer noch vergrößern. Zu bedenken wäre auch, die Richtungsgleise in geringer(!) Neigung zu verlegen, um den Auslaufweg zu vergrößern.

Übrigens wurde in Ziltendorf nicht über den Berg ausgezogen, sondern in geringerer Neigung daran vorbei. Evtl. kamen die Wagen aber auch direkt aus dem Werk und der "Bypass" am Ablaufberg war für die Ranglok und Wagen gedacht, die nicht über den Berg dürfen.

Heute wird der Südberg leider nicht mehr genutzt. auf den Auziehgleisen stehen polnische Güterwagen (blaue Ea..) Auch die Werkbahn fährt meist nur noch "Ganzzüge".

Grüße ralf_2
 
Bei so einem Projekt wird es selbst mit dem Platz bei TM's Anlagenplanung knapp.

zur Verdeutlichung der Platzverhältnisse habe ich den Rangierbereich mit Maßeinteilung heraus kopiert und angehangen. Ich musste das Ausziehgleis bereits in einen 180 Grad Bogen verlegen, was im Original nur ein 90 Grad Bogen ist (war)...

Grüße, TM
 

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Is schwer, so ne Skizze....

Gut , kurz zum Schema.

Rot: Tür eingezeichnet (Evtl. sogar richtig)
Gelb: durchgehende Hauptstrecke, bißchen Personenverkehr dazu etc., die entweder über Wendel zum SB ( hellrot) führt oder mittels eines herausnehmbaren/stationären Teils (grün).
Ein größerer SB sollte ausreichen.

Davon zweigt dann die Zufahrt/Ausfahrt zum Rbf blau ab.

Die Wuhlheide als Vorbild hatte ich schon erwähnt, könnte noch kleiner sein.

Vorschlag: Einfahr- und Ausfahrgruppe untereinander auf einen Anlagenschenkel und die Verteilgruppe auf den nächsten. Mit den ensprechenden Umfahrungen zum Ziehgleis /Ablaufberg wäre das eine Möglichkeit , womit dann auch ein Hauptstreckenabgang zum SB getarnt werden könnte.

Nu darf aber erst mal der TO arbeiten....:ballwerf:
 

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Wenn der Auftraggeber keine genauen Vorstellungen hat....
Allein die Recherche verschlingt Zeit. Absprachen , Änderungen, Zeichnen, Abstimmen wieder Ändern... Da summieren sich die Stunden.


Zu bedenken wäre auch, die Richtungsgleise in geringer(!) Neigung zu verlegen, um den Auslaufweg zu vergrößern.

Das wird auch in der Literatur empfohlen.


Ist eine Überlegung wert, allerdings würde ich dann auf den Personenteil verzichten und die entsprechenden Züge durchfahren lassen und mich eher auf den Güterteil mit/ohne kleinem Bw konzentrieren. Im verlinkten Beitrag ist das eher genau andersrum orientiert.
 
Eiserfeld(Sieg)

Schau dir mal auf www.sporenplan.nl den Bahnhof Eiserfeld an. Der Ort bei Siegen liegt auch im relativ engen Siegtal. Die Kleinbahn Eisern-Siegen hat die vielen kleinen, meist metallverarbeitenden oder Maschinenbau-Firmen bedient, hatte keinen Personenverkehr. Mein Großvater hatte an der Kleinbahn einen Brennstoffhandel, da habe ich als Kind oft zugeschaut.

Die Strecke von Siegen und der halbe Kleinbahnbahnhof lagen im Gefälle. Dort wurde in der Form rangiert, daß die Kleinbahnlok den Übergabezug auf das Streckengleis nach Siegen zog (manchmal in Eiserfeld 30 Waggons!!), dem Zug dann einen Schubs gab, so daß die vom Rangierer abgekoppelten Wagen auf eins der drei Gleise rollte, wo die Wagen dann im Flachen stehen blieben. Zur Sicherung waren vor den Weichen am anderen Ende Hemmschuhe auf den Gleisen. Anschließend schob die Lok dann die Wagen zusammen, die Rangierer kuppelten die Wagen und ab ging es dann erst in die eine Richtung, dann in die andere Richtung und die Wagen wurden auf die vielen Anschließer verteilt.

So eine Situation sollte meiner Meinung nach auch bei deiner Anlagengröße glaubhaft machbar sein.
icon7.gif


Viele Grüße aus Berlin

Gerd
 
Hallo,
in Eisenhüttenstadt wurde früher auch so rangiert. Das Gleis Richtung Frankfurt wurde als Ziehgleis benutzt und dann in mehreren Schüben abgestoßen. War immer interessant zu beobachten.

Derweil war die ganze Zeit die Schranke zu, in den frühen 70ern fast die einzige Verbindung zwischen Eisenhüttenstadt und dem alten Fürstenberg(Oder).

Im Modell stelle ich mir das aber noch schwieriger vor, als einen Ablaufberg darzustellen. Das Fahrverhalten von Loks und Wagen ist doch stark vom Vorbild abweichend, weil einfach ein Hauptmerkmal fehlt: Die Masse!

Grüße ralf_2
 
Für die Masse gibts Anglerblei oder Luftgewehrmunition.

Allerdings wirds dann sehr speziell, weil man seinen Wagenpark dann wohl besser in Ablauf- und Zuglaufmodelle teilt.:wiejetzt:
 
Bei dieser Methode befürchte ich, dass das Entkuppeln schwierig wird. Selbst mit einem Entkuppelgleis muss das Timing genau stimmen. Gleichzeitig müsste Entkuppelt werden und der noch nicht entkuppelte Teil der Rabt. müsste mit der letzten/ersten (...) Kupplung darüber zum Stehen kommen. Ansonsten hängen sich die Kupplungen ja wieder ein. Es wird ja geschoben. Sozusagen ideal zum wieder Einkuppeln.
 
Für die Masse gibts Anglerblei oder Luftgewehrmunition.

...

Es geht auch eleganter: Der unvergessene (Modell)Eisenbahnexperte Prof. H. Kurz aus Dresden hat schon in den 50 Jahren H0-Fahrzeuge mit Schwungmassenantrieben zur Massesimulation bauen lassen.

Nur mit Blei allein erreicht man wohl auch noch nicht das typische Rollverhalten eines Güterwagens - langsam, aber stetig....

Grüße ralf_2
 
Eine erste Aufteilungsskizze, bitte die Radien nicht beachten.

Auf die Wendel würde ich verzichten. Zufahrt A und B zum SB X.
Gelb außen ist die Hauptsrecke, auf der auch Personenverkehr stattfindet.
Darunter blau ist das Verkehrsgleis im Güterbahnhof.
I +II sind der Einfahr- und Ausfahrbereich,
III der Richtungs- und Ortsgruppenbereich.
IV wäre dann der Ablaufberg und V die Sondergruppe für Kessel- , Schad- und sonst. Wagen , die nicht ablaufen dürfen.
Bei VI könnte ein kleines BW ergänzt werden.
Man könnte das vielleicht auch spiegeln.
Fehler sollten bitte korrigiert werden.

PS: @ G. Kruse: In welcher Ecke vom sporenplan ist der GP von Eiserfeld versteckt?
@ Oli: Treysa machen wir vielleicht, wenn wir hier nicht weiterkommen. ( Der wurde schon verbastelt.)
 

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Kleiner Gegenvorschlag:
1 - könnten 2 Ablösegleise für durchgehene Gz sein. Dazu noch ein Lokverkehrsgleis vielleicht...:stupid:
2 - Ablaufberg. Das Gleis parallel dazu könnten auch zwei oder mehr Gleise sein. Einmal Funktion um neu gebildete Gruppen in die Ausfahr/Einfahrgruppe zu ziehen und auch andere Funktion als Gleise für Ablaufverbote.
3 - Haltepunkt an der "Reisezugvorbeieilstrecke". Könnte auch oberhalb von 1 liegen.
4 - eventuell Ga oder Schnellguthalle...könnte auch parallel zur Richtungsgruppe liegen...
 

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Danke , in der Ecke war ich tatsächlich. Es dürfte aber eher weniger dem Wusch des TO nahekommen. Er möchte m.E. eher was Größeres...:allesgut:

Oli, ich denke mal , es würden beide Varianten mehr oder weniger umsetzbar sein. Was mir nicht ganz behagt, ist , daß der Ablaufberg bei beiden Varianten im Radius liegt. Ich hatte auch überlegt , wo der "Eselsrücken" am besten paßt, Ergebnis ist noch offen.

Gelbes "Ringgleis" wird zweigleisig ,links oberhalb der Tür davon dann nach rechts ab in die Einfahrtgruppe, parallel dazu ein Gleis von der Ausfahrtgruppe in den gelben Außenring geführt. Die dürfen auch noch ein Gleis mehr haben.
Den Rest lasse mer mal noch offen.

Schau mer mal , was der TO sagt.
 
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