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Neuer Kopfbahnhof

Na jedes Fiddlyard ist ja ein Kopfbahnhof und Rennsteig ein echter Bf als Kopfbahnhof. Um 2 Strecken anzubinden wird vor den Bahnhof eine Abzweigstelle geschaltet, zB meine Überleitstelle Trebbichau die die Zusammenführung von 2 eingl. Strecken ermöglicht. Oder Abzweig Albertstal, der eine 1gl Strecke in die 2gl einbindet.

Einen großen Kopfbahnhof a la Dresden wird wohl niemand bauen. Ich hab grad mal gemessen, also wenn man die Durchgangsgleise weglässt ist er rund 1km lang, des geht ja noch;D. Aber er ist dann eben für die Behandlung von Güterzügen ungeeignet und das Hallendach ist etwas störend
 
...und das Hallendach ist etwas störend
Dieses könnte man ja partiell abnehmbar machen bzw. auf weiten Flächen gleich ganz weglassen, nicht zuletzt damit die filigrane Ausführung der geätzten Trägerkonstruktion besser betrachtet werden kann...:brrrrr::traudich:
 
Hallo,

ich bin von der Idee einer großzügigen Weichenstraße sehr angetan, allerdings finde ich die Umsetzung hier in sich irgendwie unstimmig. Vorbild könnte vielleicht der Bayer Bf in Leipzig sein, die Verbindungskurve Richtung Leipzig-Stötteritz halte ich für vernachlässigbar.

Viele Grüße vom Listplatz
 
Nun ja. Wo wir schon mal dabei sind:
Bayrischer Bahnhof in Leipzig und auch der Kopfbahnhofsteil von K-M-Stadt sind zumindest nicht vollständig Kopfbahnhöfe. Dort war ja immernoch ein Umsetzen der Lok ohne Hilfslok möglich. Es sind daher eher klassische Endbahnhöfe. Der Witz des (reinen) Kopfbahnhofes ist es ja, dass die Lok nur mit einer zweiten Lok umgesetzt werden kann.

Es grüßt die Unität.
ebahner
 
Dann dürfte es ja früher (Epoche 0, 1a) gar keine Kopfbahnhöfe gegeben haben, weil sie alle (?) eine oder mehrere Drehscheibe(n) am Kopfende (heist das dann so? :D) hatten.
 
Ähm ja. Zumal es den Bahnhöfen dann oft auch am Querbahnsteig gemangelt hat, da man ja oft eine Ankunfts- und eine Abfahrtshalle bzw. teil hatte.

Gruß ebahner
 
spannende Diskussion.
Ich persönlich hätte für einen Kopfbahnhof auch lieber 15m Länge und vielleicht mit angrenzender Stadt so 8 m Tiefe. Ich hätte auch gern zwei oder drei zusammenkommende Richtungen und vielleicht noch eine oder zwei Nebenbahnen. Habe ich aber nicht. Ich habe auch nicht den Platz dafür. An Tiefe stehen mir knappe 1 m zur Verfügung (Spitzboden) - die Länge geht so; rd. 6 m.
Ich bin prinzipiell Spielbahner und es ist mir relativ Wurst, ob es so was im Original gegeben hat oder nicht. Sinnvoll finde ich Einwände wie sie hinsichtlich des Ausziehens von Zügen etc. gemacht worden sind; die werde ich auch umsetzen. Aber ob eine "nur" zweigleisige Strecke einen so großen Kopfbahnhof hatte oder nicht .............

In einer späteren Erweiterungsstufe werde ich noch einen Güterbahnhof bauen, der zusätzlich noch mal so 5m Länge haben wird. So kann ich mich dann mit einem Eisenbahnfreund mit der Anlage beschäftigen - jeder hat seinen Teil (Personen- oder Güterbahnhof) - und bei mir kann es schon mal vorkommen, daß Fahrzeuge aller Epochen parallel auf der Anlage verkehren auch wenn sich bei einigen von Euch der Magen umdreht; das hat bei mir wie gesagt nicht so die Priorität; hauptsache es gefällt. Ich habe einfach Spaß an dem Thema und möchte Schaltungen probieren und einbauen und einfach spielen (wobei ein kleiner Blick auf das Original schon möglich ist und auch vorkommt.......)

Wäre aber schön, wenn ihr mir trotzdem mit Hinweisen helft, die ich nicht kenne oder übersehe! Dafür schon mal ein Danke.
 
Hm, ...
Gute Ideen kann man auch älteren Gleisplanbüchern und Heften westlicher Hersteller voran Märklin, Trix und Fleischmann entnehmen, gerade aus der Zeit der sechziger und siebziger Jahre gibt es viele Beispiele, wie auf wenig Platz ein Optimum an Bewegung, ein richtiges Großstadtflair entwickelt werden kann, ohne dabei auch auf niedliche Momente nicht verzichten zu müssen.
 
Gute Ideen kann man auch älteren Gleisplanbüchern und Heften ... entnehmen...
Sorry, aber da bin ich anderer Meinung.
Die Gleispläne sind meistens sowohl uninspiriert als auch überladen, von den möglichen Zuglängen ganz zu schweigen. Die gezeichneten Bildchen dazu versprechen freilich anderes...
 
Die Möglichkeiten werden ja wider besseres Wissen (solche Hefte werden schließlich nicht von Idioten erstellt die nicht wissen, was sie tun) nur suggeriert, wer den Empfehlungen folgt, wird zwangsweise Schiffbruch erleiden.
Darum kann ich diese Machwerke betrügerischer Werbung auch in keinster Weise empfehlen.
Doch wie sonst viele Weichen unterbringen?
Das Leben ist hart, aber ungerecht. Entweder man hat's (den Platz, das Geld, die Zeit) oder man hat's nicht...
...oder man findet einen Verein... :happy:

P.S.:
Märklin mit den "Zentralkreisel-"anlagen in den älteren Gleisplanheften ist wirklich ein übles Beispiel wie man es nicht machen sollte...
 
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