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Kleines BW-Segment von Schraube

Gefällt mir jetzt auch ganz gut und nähert sich im Ansatz #15 :allesgut:
Den Wasserturm würde ich aber auch an eine andere Stelle setzen, ich meine, die wurden durchaus neben oder hinter dem Lokschuppen platziert.
 
Ich habe da mal eine Frage an Jörg 62, an alle Anderen natürlich auch:
Warum in einem Bw mit 5 Ständigem Schuppen eine Großbekohlung bei der nicht mal 2 Dampfer auf ein Behandlungsgleis passen? Schraube plant ähnliches. Für die dort beheimateten Loks würde ein Einheitskran und ein RDK ausreichen. Und für die Bekohlung sind die Bansen unterdimensioniert.
Wendelok`s würden nicht ins Gewicht fallen, Heimatmaschinen werden ja auch woanders Bekohlt.
Und als Mutter-Bw für die Hauptstrecke wäre es doch eh zu klein.
Dass das Ganze von Jörg klasse aussieht steht ausser Frage.
Mathias
 
Alles klar!
Die Quellenangabe habe ich überlesen.:boeller:
Mathias
 
Hier mal ein Entwurf von mir, ich hoffe selbsterklärend.
Zwei Einheitskrane dienen der Bekohlung mittels Hunten, Schlacken- und Sandwagen haben (gemeinsam) ein eigenes Gleis. Drei Wasserkrane sind vorhanden, ein vierter könnte noch ans Ausfahrgleis. Die Hofdame (Kö) hat ein eigenes Heim bekommen und für eine Lokleitung findet sich auch noch ein Plätzchen.
Das Umfahrgleis dient gleichzeitig als Zufahrt zur Industriebahn, die Streckengleise der Hauptbahn sind mit R 1000 mm verschwenkt.
Die Lokwerkstatt ist ein bißchen größer geworden, irgendwö müssen ja auch die Maschinen stehen...

Zuerst hatte ich mit der Schwarzenberger Variante experimentiert, da fehlt es dann aber doch an Gleislänge, um die Bekohlung hochzulegen.
Schade.

P.S.:
Der Gleisstummel zwischen Drehscheibe und Kohlenbansen dient der (rückwärtigen) Bekohlung von Tenderloks, ohne die Hauptbekohlung zu blockieren.
 

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  • GP BW__8 200x80 Schraube.jpg
    GP BW__8 200x80 Schraube.jpg
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Hallo alle zusammen,

danke für eure vielen Antworten. Ich hatte das Update schon fertig und wollte die neuen Entwürfe hochladen, da habe ich Stardampf's Beitrag gesehen. Insbesondere die Idee der Stumpfgleise für Sand-/Schlackewagen wollte ich dann noch mal aufgreifen und das alles in eine leicht rotierte Form bringen.

Wie mehrfach angemerkt fehlte noch "Kleinkram". Pausenhäuschen, Schuppenanbauten etc.; Lokleitung und Arbeiterräume sind jetzt auch dabei. Eine Ölbetankung habe ich mal außen vor gelassen. Kein Platz und ich besitze derzeit nicht eine einzige entsprechende Lokomotive. Sollte es sie einmal geben, ist sie eben woanders beheimatet.

Das Umfahrgleis um die Drehscheibe wollte ich gerne behalten. Hintergedanke: Links und rechts dieses Segments gibt es Bahnhöfe, Industrieanschlüsse, Güterbahnhöfe etc.; zwischen diesen kann es auch immer wieder Rangierverkehr geben. Die durchgängige orange Weichenstraße nimmt diese Fahrten auf, ohne die Hauptstrecke zu blockieren. Über die Drehscheibe sollen die aber natürlich nicht.

Elams Tips waren ebenfalls sehr wertvoll. Die Kohlebansen sind jetzt noch mal größer geworden und die Drehscheibe hat Überfahrschutz-Gleisstummel bekommen. Ich habe außerdem versucht, Ausschlackung und Bekohlung etwas mehr Abstand zu geben. Die Ausschlackgruben nach rechts zu verlegen sah irgendwie nicht gut aus. Dann müsste auch alles zwingend wieder über die Scheibe, oder ich müsste rechts noch mal anbauen (Segmentproblem).


Die Hauptstrecke könnt ihr weiterhin ignorieren. Die kommt "irgendwo dort unten" hin, je nach den späteren Nachbarsegmenten und danach, wie ich den noch freien Platz verwende. Die Position der Lokwerkstatt ebenso. "Nicht direkt an's BW geklebt", aber die genaue Ausformung und Platzierung sind erst mal Nebensache.

Willy62 hat mir einen guten Denkanstoß gegeben. "Warum eigentlich so groß?". Ich habe bestenfalls 10 Dampfloks in meinem Besitz, von denen vielleicht 6 auf die Anlage kommen. Klar, Zuwachs wird es immer geben, aber sicher keine 20 weiteren mehr. Sollte *ein* Behandlungsgleis von jeder Sorte nicht ausreichen?
Dementsprechend habe ich jetzt zwei Pläne erstellt. Eine "große" Variante aus zwei Segmenten und eine "kleine" Variante mit nur einem Segment, dass gerade noch umzugstauglich ist. In jedem Falle habe ich den Lokschuppen mal um zwei Stände eingekürzt. Der Platz kann für mehr Außenbereich genutzt werden. Überzählige Loks bleiben dann eben wortwörtlich auf der Strecke ;-)


Zu den neuen Plänen / Fragen an euch:

Wasserkräne gibt es nun an der Behandlung und noch mal an den Ausfahrgleisen. Doofe Frage: Wenn die Loks immer erst behandelt und dann abgestellt werden, wozu brauchen die bei Ausfahrt noch mal Wasser?

Bei dem kleinen Plan habe ich die langen Gleise des Lokschuppens nach oben verlegt, um den Wasserturm in die Ecke verbannen zu können. Ein Freigleis musste dran glauben. Stumpfgleise nehmen Wagen für Kohle, Sand und Schlacke auf. Neben dem geringeren Platzbedarf gefällt mir daran insbesondere, dass ich nur halb so viele Weichen bezahlen muss :D
Ist die Ausschlackgrube (4) mit "einem Gleis Abstand" zum Kohlebansen gut genug, oder gibt das immer noch Haue vom Meister? Würde eine Schutzmauer zwischen den Gleisen auf etwas mehr als Grubenlänge daran etwas ändern?

Der große Plan hat Bekohlung und Entschlackung doppelt ausgelegt, wofür die Gleise in einem etwas flacheren Winkel von der DS aus geführt werden mussten. Daher alles etwas länger. Ansonsten funktioniert er sehr ähnlich. Der Wasserturm könnte hier näher an die Entnahmestellen gestellt werden. Zusätzlich kam ein Hilfszug unter - guter Punkt.

In beiden Plänen müsste eine Lok zwischen Bekohlung und Entschlackung das Gleis wechseln. Geht das so in Ordnung oder fällt das unter "total daneben"? Hintereinander auf demselben Gleis bräuchten die Einrichtungen sehr viel Platz, der nicht wirklich vorhanden ist.

Wie müsste Ende Epoche III die Signalisierung und Absicherung der Anlagen erfolgen? Alles nur "auf Sichtbetrieb"? Gleissperren für die Stumpfgleise o.ä.? Leider finde ich zwar viel Literatur dazu, was die diversen Symbole und Signale bedeuten, aber wenig dazu, wann und wo sie verbaut wurden (werden mussten).


Ich freue mich auf eure Kommentare!
Viele Grüße
Der Schraube
 

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Wasserkräne...

...
Wasserkräne gibt es nun an der Behandlung und noch mal an den Ausfahrgleisen. Doofe Frage: Wenn die Loks immer erst behandelt und dann abgestellt werden, wozu brauchen die bei Ausfahrt noch mal Wasser?...
... an den Ausfahrtgleisen:
Ich versuchs mal:
- Es gab Bereitschaftslokomotiven, welche im BW unter Dampf standen. Während der Bereitschaft verbrauchten diese Dampf und damit Wasser. Hier zum Nachlesen über die Beziehung von Ursache und Wirkung: https://www.google.de/url?sa=t&rct=...ge=all&usg=AFQjCNHLGtvEw19FuoKMMR5fvz4DlnVyFg
- Drehlokomotiven, welche nur ins BW kamen, um nur auf der Drehscheibe gedreht zu werden, konnten am Ausfahrtgleis bei Notwendigkeit ihren Wasservorrat ergänzen.
Die Entschlackung wurde gern vor der Bekohlung angeordnet, um unnötige Rangierfahrten zu vermeiden.
Das Gleis für die Kohlewagen erscheint mit etwas kurz. Es könnte bis fast an den Lokschuppen verlängert werden.
Die Notwendigkeit einer Lokleitung bei dieser Bw-Größe würde ich mir noch einmal überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Notwendigkeit einer Lokleitung bei dieser Bw-Größe würde ich mir noch einmal überlegen.
Ein Gebäude der Art würde ich schon vorsehen. Muss ja nicht die Lokleitung beherbergen.
Aber ein Dienstgebäude gab es praktisch immer in den Est. Und wenn es nur Melderäume und Übernachtungsmöglichkeiten vorsieht.

Die Wasserkräne in der Bw-Ausfahrt berücksichtigen auch den Sicherheitsaspekt. Vor der Leistung nochmal Wasser nehmen...
Siehe hierzu den Unfall der 01 1516 1977 in Bitterfeld, in dessen Vorfeld genau das nicht gemacht wurde.
 
Der Plan gefällt mir nicht, schon wegen dem Gleiswechsel zwischen Entschlackung und Bekohlung. Die Lokführer werden dich verfluchen ;-)

Du hast aber 6 Gleise von/zur Scheibe (inkl. dem von rechts), soviel tut nicht not.

Signalisierung zum Bahnhof nur Wartesignal Ra11 - sonst nur Signal an der Drehscheibe
 
Bei Stardampfs Konstellation mit dem Umfahrgleis könnte man auch eine Segmentdrehscheibe verbasteln, um die Dampfer zu drehen- spart wieder etwas Platz...
 
Mauz,mauz...

Der Plan gefällt mir nicht,...

Mir auch nicht.

Da wird links unten so viel Platz unnötig verschenkt. Darauf hatte ich schon hingewiesen.
Und oben ist alles gerade , wie an der Schnur ausgerichtet.
Generell wirk der Entwurf auf der rechten Seite überfrachtet.
Man könnte denken , der TO ist Anhänger von Fromm bzw. der vier TT - Büchlein aus verflossenen Zeiten.

SD`s Entwurf hat da schon ein anderes Kaliber.

BW- Schwarzenberg, da war mal einer dranne.
Aus Erfahrung - in den vorgegeben Abmaßen und mit Tillig-Gleismaterial ganz schwierig machbar. Sieht nicht aus...für mich.
Leider ist die betreffende Festplatte abgeraucht...und damit auch das diesbezügliche Material.

Trotzdem schönes WE !
 

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Hi allemann,
zuerstmal danke für die Blumen,
aber es ist nur ein Entwurf.

Ob und was der TO damit oder daraus macht, liegt nicht in meinen Händen...

Kleiner Tipp @ Schraube:
Große Winkel an kleinen Radien sehen sch...e aus, versuch's mal anders'rum:
Kleine Winkel, 'große' Radien (500 - 2000 mm). Es funzt!
 
Moin,
Egal, vielleicht mach ich mal sowas - nur so zum Spielen für zu Hause.
Ich hab' mir die Skizze schon mal sichergestellt …
Einziger Nachteil, den ich sehe: Die DKW erfordert filigran-Einsatz. Damit wird das alles doch schon eine "Investition".

Das ist aber nur so, wenn man nach FKTT baut. Sonst kann man auch Tillig-Gleis nehmen.

Grüße Ralf_2
 
Ach, die ist über.
Im Bf Schwarzenberg liegt kurioserweise auch eine 500-er an völlig untypischer Stelle. Die Einfahrtsweichen aus Richtung Aue sind 300-er.
Nicht wundern...
 
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