Ich finde die von Steffen vorgeschlagenen Gleisharfen besser, in Bernds letztem Entwurf schnurrt mir doch alles zu schnell auf die zwei Streckengleise zusammen. Diese Lösung nun ist etwas großzügiger und erlaubt sogar noch eine etwas großzügigere Auslegung.
Wofür sind nochmal die Stumpfgleise vor den Bahnsteigen?
Die Anbindung der Mitropa- und Postgleise in Bernds letztem Entwurf finde ich nicht optimal. Da konzeptionell bedingt das Umsetzen der Rangierlok im "Hauptbahnhof" nicht in Frage kommt, sollten beide Bereiche per Sägefahrt über das Ziehgleis bedient werden können. Alle Weichen weisen also mit der Spitze in Richtung Ende des Ausziehgleises.
Also: Rangierlok zieht vom Zugende bzw. von der Zugspitze nach Wegsetzen der Zuglok und von "im Wege stehenden" Klassen die Post- und Speisewagen ab und verteilt sie in einem Arbeitsgang ohne Umlaufen der Einheit in die Post- und Mitropa-Gleise.
Durch die Straßenüberführung kurz vor dem Endbahnhof der Stichbahn entsteht eine optische Trennung zwischen Bahnhof und Strecke, die es erlauben würde, den Abzweig der Stichstrecke wieder weiter nach Süden vorzuverlegen, ggf. sogar bis auf das dritte Segment von unten. Sorry, diese Möglichkeit war mir bei meinem vorletzten Post nicht in den Sinn gekommen. Schutzweiche nicht vergessen!
VG Mathias
NACHTRAG:
Da ich für Zwickau-Planitz nach wie vor nicht liefern kann hier ein paar andere Satellitenfoto-nachvollziehbare Anregungen für die kurze Stichstrecke:
1.
Boizenburger Stadt- und Hafenbahn, ->
Satellitenbild.
2.
Stieglbahn Salzburg
3.
Reststück Nyon-Eysins der Strecke Nyon-Crassiers-Divonne, Schweiz