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Neue Kellerbahn

Guten Abend,

eigentlich waren die Varianten 1-3 mit EW2 geplant außer die Weiche vor dem Lokschuppe hoch zum Abstellgleis. Mit den kleinen Änderungen habe ich jetzt Variante 4 und 5 erstellt. Die Variante 4 mit EW2 und die Variante 5 mit EW1! Eigentlich müsste man die Variante 4 noch zusätzlich strecken um es wieder angenehmer aussehen zu lassen, das geht aber nicht wegen Platzmangel. Bei der Variante 5 sieht es gefälliger aus aber es sind nur EW1 verbaut! Hm, was nun? DKW gefallen mir nicht und deshalb möchte ich sie auch nicht verbauen.
Schönen Abend
Gruß Thomas
 

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Nur Mal so meine Meinung. Ich habe mich bewusst gegen ein Auszieh Gleis entschieden. So macht es mehr Spaß und ist kniffliger zu spielen wenn man mit mehreren zusammen am Werkeln ist. Soviel Verkehr ist ja auf der eingleisigen Stichstrecke auch nicht das man das Rangieren nicht eintackten kann
 
Um die V4 besser aussehen zu lassen eventuell die ersten 2 Weichen des Güterbereiches (die nach der Einfahrweiche) als Außenbogenweichen ausführen. Das würde den Abstand zwischen den 2. und 3. Gleis etwas verringern.
Da Du allerdings die Weichenverbung ins oberste Gleis nicht mit nach rechts verschoben hast, war meine Anregung sowieso ohne Platzgewinn bei dir geblieben.
Von daher würde ich dann auch wieder bei Variante 3 bleiben.
 
Guten Abend liebe Moba-Feunde,

da ich auch die ein oder andere Dampflok fahren lassen möchte, sollte es auch eine kleine Lokbehandlung geben. Was denkt Ihr? Nur einen einständigen Lokschuppen (weniger ist mehr) oder doch den zweiständigen? Hab etwas Sorge, dass die Bekohlung mit Kran etwas zuviel ist für den einständigen Lokschuppen, zumal ich schon einen Kohlenbansen weggenommen habe! Oder wirkt bei dem Bahnhof ein zweiständiger Lokschuppen zu aufdringlich?
Wasserkran gibt es bei beiden und U-Gruben auch.
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen und allen Lesern ein frohes Osterfest!;)
Gruß Thomas
 

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Die Idee ist nicht schlecht. Würde die aber als Verlängerung zum Gütergleis setzen. Sonst musst du immer am und im Hausbahnsteig Rangieren
 
Hallo liebe Moba-Freunde,

die Gartensaison geht zu Ende und ich war schon wieder bei meiner Kellerbahn. Der Gleisplan ist ja nun zu 99 Prozent fertig und ich wollte mit der 1. Ebene beginnen als Testlauf. Ich habe zu der Verkabelung ziemlich viel gelesen. Einige berechnen anhand der Kabellänge den Kabelquerschnitt. Macht das wirklich jeder? Andere meinen es hängt davon ab, wieviele Züge gleichzeitig fahren und beleuchtet sind etc. Kann man das denn auch mit einer max. Angabe festlegen, ich bin auf 7 Züge gekommen.
Wie schon erwähnt ich bin kein Elektriker.
Ein Moba-Freund hat bei einer seiner Anlage (10m2) auch diesen Vorschlag gemacht und am Ende aber geschrieben: Vom Gleis immer mit 0,14mm2 weg, zwischen den Modulen bzw. Segmenten 0,75mm2 und über die Module hinaus 1,5mm2 als Faustregel. Da meine Anlage knapp 5m2 hat ist meine Faustregel: 0,14; 0,5 und 1,0! OK?
Wie sieht es aber bei den Stop - oder Einfahrmeldern aus, die vom Gleis an den Decoder (DR4088) direkt gehen? Sind dort 0,14mm2 ok oder kann ich auch mit 0,25mm2 ans Gleis gehen?
Wie handhabt Ihr die Verbindung zwischen den Segmenten / Modulen? Ich würde bei den 0,14 mm2 auf die D Sub Stecker gehen aber bei den dickeren Kabeln habe ich keine Idee.
Wie händelt Ihr eure Anschlüsse 230 Volt? Ich habe folgendes vor. Für jedes benötigte Netzteil eine Steckdose unter der Platte zu installieren und mit EINEM Kabel an die Steckdose zu gehen. Ich rechne mit einem Trafo für Beleuchtung, einem Netzteil für die Zentrale, einem Netzteil für einen Booster und einem Netzteil für das Tablet. Da ich bloss eine Steckdose in unserem Mietkeller habe, wie kann ich erfahren ob die Geräte alle gleichzeitig laufen ohne das die Sicherung kommt?

Ich habe in der "Suche" nach Kabelquerschnitten geschaut aber nichts gefunden. Sollte ich etwas übersehen haben danke ich schon mal für den Link bzw. Hinweis und entschuldige mich wenn ich Fragen stelle, die schon mal beantwortet worden sind.
Vielen Dank im voraus für die Antworten. Ein schönes Wochenende Euch.

Gruß Thomas
 

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Na schau mal was für eine Sicherung den Keller absichert. Ich vermute es ist ein 16 A Automat. Dann stehen Dir rund 3,6 kW zur Verfügung (P = U * I). Nimm Deine Verbraucher und rechne die Leistung mal zusammen. Die 16 A werden die gemeinsam nicht erreichen. Auch die eine Leitung zu jeder Steckdose ist überdimensioniert. Die sollten dann auch separat abgesichert sein. Sonst brennt es spätestens in der gemeinsamen Kellersteckdose bei Überlastung. Wobei da ja wieder die Sicherung vorher kommt.

Also eine Verteilersteckdose unter die Anlage und gut. Die hat dann auch den passenden Kabelquerschnitt (1,5 mm² - für 18 A).
 
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Hallo,
Ich habe in der "Suche" nach Kabelquerschnitten geschaut aber nichts gefunden. Sollte ich etwas übersehen haben danke ich schon mal für den Link bzw. Hinweis...
Es gibt dazu einen Eintrag im Wiki. Unter Elektrik und Elektronik für den Anlagenbau gibt es den Eintrag Leitungslänge und Querschnitt für die Fahrspannung. Dort findest du neben einer schnellen Übersicht mit gängigen Richtwerten umfangreiche Informationen zur Querschnittsberechnung.

Thorsten
 
Hallo Thomas
Es ist alles nicht so kompliziert wie es sich anhört.
Wichtig ist erst einmal eine Hauptstromversorgung mit Kupferlitze aufzubauen von wo aus Du dann auf Rückmeldemodule und sonstige digitale komponenten gehst. Hier ist 1mm² schon mal Grundvorraussetzung. Eine Erhöhung auf 2mm² hat bei mir keine Änderungen mehr erbracht obwohl ich die DCC-Zentrale über Steckverbindungen anschließe (mehrere Pins des Steckers für ein Potential). Setzt Du die DCC-Zentrale und Booster unter die Anlage, dann reicht der Querschnitt von 1 mm² - wenn Du ganz sicher gehen willst, dann eben 1,5 oder 2mm².
Bei der Hauptstromversorgung bitte auch berücksichtigen wenn Du mit Booster arbeitest, dann auch mehere Farben verwenden, immer 2 verschieden Farben pro Booster/Verstärker und Zentrale. Wenn Du um Digital-Strom zu sparen mit einer Zusatzspannung arbeitest, dann gebe der auch separate Farben. Bei der Hauptstromversorgung musst Du auch Verteiler setzen - von hier aus gehst Du mit 0,25 bis 0,5mm² auf die Servosansteuerung bzw. Rückmeldemodule. Von den Rückmeldemodulen zum Gleis gehst Du mit 0,5 bis 0,25mm² bis 10cm vor dem Gleisanschluss und die letzten 10 cm machst Du dann mit 0,14mm². Kabelquerschnittsänderungen bitte nicht mit Klemmen machen - Löten und mit Schrumpfschlauch versehen ist die bessere Wahl.
Ansonsten - bei Klemmanschlüssen und Litze immer Kabelschuhe verwenden und diese aufpressen (bis 0,5mm² heht das mit einer Schnabelzange ganz gut).
Meine Haupstromversorgung hat unter jedem Segment 4 Verteiler für den Hauptstrom, damit kann man schnell auch mal was nachklemen wenn man genug Klemmplätze vorgesehen hat - meist sind das bei mir Platinen wo ich gleich Drähte drauf löte kann.

Wenn Du magst, dann würde ich ja mal eine Skizze dazu machen - mache ich nicht von Haus aus dieses mal weil ich auch so noch einiges zu tun habe.

Mit freundlichen Grüßen aus Dohma
Lutz
 
Hallo Grischan, Thorsten und Lutz,

vielen Dank für eure Antworten. Das mit der Verteilerdose ist gut, hab da schon paar im Netz gefunden, die man auch verschrauben kann. ;)
Lutz: also wenn ich Dich richtig verstanden habe, löte ich bei den Querschnittsänderungen. Beispiel: Einfahrmelder 0.14 mm2 vom Gleis an 0,25mm2 mit Schrumpfschlauch angelötet und klemme (Schraubverbindung) z.B. an den Decoder DR 4088LN. Vom Decoder würde ich mit einem 0,5mm2 an einen Verteiler gehen. Vom Verteiler geht ein min. 1,0mm2 Kabel dann an die Zentrale! Die Kabel an den Verteilern können aber geschraubt werden oder sollten diese auch gelötet werden? Welche Steckverbindungen verwendest Du?
Noch eine Frage zur Zentrale DR5000. Besteht immer noch das Problem, das diese sich bei Dauerbetrieb aufhängt? Ich hatte mich eigentlich schon darauf festgelegt, dass ich itrain und die Komponenten von Digikeijs verwende inkl. der DR5000. Du benutzt sie auch nicht mehr oder? Sollte ich meine Z21 dann lieber verwenden oder etwas ganz anderes? Wie sieht es dann mit der Steuersoftware aus. Sollte ich mit itrain erstmal warten solange die Zentrale nicht feststeht?

Liebe Grüße Thomas
 
Hallo Thomas
Ich fange mal bei der Zentrale an - Du hast eine z21 - verwende ich auch, LAN ist frei geschalten bei ihr, somit kann ich direkt von iTrrain darauf zugreifen. Falls Du auch mit der z21 die Rückmeldungen machen willst, da gibt es von Digikeijs auch den XPress-Anschluss auf S88, der ist kostengünstiger wie der von Roco/Fleischmann. Von diesem aus kannst Du dann auch mit s88-N weiter machen. Alternativ geht auch die DR5000 - vielleicht meldet sich zu dem aufhängen auch ein Profi dazu. Bei mir war das meist bei parallelem Anschluss von LAN (steuern der Anlage) und USB (Softwarezugriff auf DR5000).
Zur Verdrahtung - ich trau(te) den Klemmverbindungen mit Schrauben nie wirklich, daher eben eher Lötanschlüsse. Die wahrscheinlichkeit, dass da ein Draht wegbricht ist wesentlich geringer wie bei Klemmanschlüssen. Aber mit Wako-Klemmen oder guten Schraubklemmen in Verbindung mit Kabelschuhen sollte das heut zu Tage auch für eine Heimanlage, welche ja kaum transportiert wird, ganz gut funktionieren. Überlegen sollte man schon - macht da eine Klemmme Sinn, gerade wenn es um die letzten paar cm zum Gleisanschluss geht macht dann halt löten eher Sinn.
Beispiel: Einfahrmelder 0.14 mm2 vom Gleis an 0,25mm2 mit Schrumpfschlauch angelötet
Und genau so meinte ich das auch. Die Rückmeldemodule (-decoder) haben meist eh Klemmanschlüsse, von daher ab hier erst mal wieder alles logisch. Vorraussetzung für das 0,25mm² Kabel - nicht länger als 1m bis maximal 1,5m, ansonsten erhöhen auf 0,5mm² und dann die letzten 10cm 0,14mm².
Vom Decoder würde ich mit einem 0,5mm2 an einen Verteiler gehen
auch richtig - wieder 1m bis 1,5m mit dem Querschnitt, nicht länger, ansonsten erhöhen auf 0,75mm²
Welche Steckverbindungen verwendest Du?
Diese Verbindungen verwende ich für Segmente verbinden
Gibt es mit verschieden Anschlussanzahl.
Verteilerdose - muss ja nicht gleich so was sein - Leiterplatte in Streifen (2 - 3cm) schneiden, gewünschte Cu-Abschnitte auftrennen und fertig.

So viel erst einmal wieder dazu - wenn weitere Fragen sind - gern melden, geht auch per Unterhaltung oder PN.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Na dann will ich auch mal.
Was hast Du für eine Zentrale, mal schreibst Du z21, mal wieder Z21?
Die Z21 hat Loconet dann als ersten GBM den DR4088LN-CS und dahinter DR4088CS nutzen, bei z21 musst Du als ersten Melder den DR4088RB-CS nehmen, da die z21 kein Loconet hat.
Zur Zentrale, egal welche der beiden der Rocozentralen Du nun hast, nutze diese einfach weiter - funktionieren beide mit iTrain.
Die DR5000 hat zwar inzwischen eine neue Firmware, mit dieser sollen die Abstürze und das Programmierproblem wohl gelöst sein, aber wenn ich mir so bei FB anschaue, was da an Problemen auftaucht, ist die Zentrale immer noch in den Kinderschuhen. Allerdings einen Vorteil hat Digikeijs in Bezug auf iTrain, die beiden arbeiten sehr eng zusammen (sind ja fast Nachbarn). Daher hat iTrain, im Moment wohl als einziger der großen Moba-Software-Hersteller, die DR5000 mit allen Möglichkeiten implementiert.
Wenn dein Geldbeutel es zulässt würde ich folgenden Weg gehen:
- iTrain kaufen - hast Du getestet, findest Du gut, funktioniert mit allen 3 Zentralen
- für Melder einen DR4088RB-CS und 1 bis 4 DR4088CS (bei Besitz einer z21), ein DR4088LN-CS und bis zu 4 Melder DR4088CS (bei Besitz einer Z21) - werden mehr Melder benötigt erst wieder einen DR4088RB/LN-CS und dann wieder weitere 4 DR4088CS.
- Bei Besitz einer Z21 Finger weg von der DR5000, die Z21 funktioniert in allen Belangen stabiler.
- Bei Besitz einer z21 zum Testen nebenbei eine DR5000 zulegen - wenn diese stabil läuft kann die z21 damit ersetzt werden, der Preis der DR5000 ist ja noch sehr erschwinglich. Die z21 kannst dann in iTrain als zweite Zentrale zum reinen Schalten der Schalt-, Servo- und/oder Magnetartikel nutzen, hast somit die ganze Power der DR5000 am Gleis, spart damit einen Booster - Kosten der DR5000 schon fast wieder rein.
 
Hallo Lutz und Hallo Uwe,
Danke. Der Teufel steckt im Detail. Ich habe mir keine Gedanken gemacht zwecks Schreibweise z21 oder Z21! Für mich gab es immer nur den Unterschied beim lesen zwischen Schwarz und Weiss! Das die Z21 die Schwarze ist und die z21 die weisse, habe ich jetzt auch verstanden. Da ich dass Starterset gekauft habe, habe ich die weisse z21. Damit werde ich mich mal an die Vorgaben von Uwe halten und mir die DR5000 als Test zulegen und ggf. den Booster sparen.
Zilli@ Wer oder was ist FB?

Liebe Grüße Thomas
 
FB = Facebook
Da gibt es einige Usergruppen zum Support von Digikeijs, 2 davon deutschsprachig.
Wenn Du die z21start hast und Du über eine Steuerungssoftware, wie iTrain, fahren willst musst Du das Netzwerk freischalten, entweder mit dem einzelnen Freischaltcode oder mit dem WLAN-Package. Hast Du an der Moba Zugang zum hausinternen Netzwerk reicht der Freischaltcode. Ohne diese Freigabe geht keine Steuerung über Software.
 
Zilli alias Uwe hat Recht, hatte ich auch schon erwähnt - bei Verwendung der z21 (Start) muss diese für das Netzwerk frei geschalten werden. Außerdem ein Problem - geringe Auswahl für Rückmeldungen - eigentlich nur DR4088RB-CS und DR4088RB-OPTO. Von den beiden aus kannst Du auch mit S88-N weiter gehen, was etwas kostengünstiger ist - aber eben nur mit 'N' - weil die LAN-Kabel stabiler sind (kann man auch selber bauen).
Welche Rückmeldevariante Du nutzen möchtest bleibt Dir überlassen - ich verwende eben den S88-N und bin zufrieden. Problem ist, das man da keine Adressen vorwählen kann was für Großanlagen in unterschiedlicher Aufbauweise wichtig ist. Heim-Anlagen mit nur einer Möglichkeit zum Aufbau, da reicht auch der S88-N, aber jeder nach seinem gut denken. Ich habe alles selber gebaut und damit Geld gespart - hat auch nicht jeder die Möglichkeit dazu und wenn man dann fertig kaufen muss sind halt auch keine riesigen Preisunterschiede mehr.
Die DR5000 - da ist es offiziell etwas ruhiger geworden wohl - FB habe ich nicht und werde es auch nicht haben. Prinzipiell eine gute Zentrale - aber eben immer noch in den Kinderschuhen, wie Uwe bemerkt hat. 150€ für Testzwecke - das wäre mir heute zu teuer, bin ja schon mal hingefallen mit ihr. Abstürze sind wohl immer noch - also keine wesentliche Änderung - schade um den super Ansatz für eine solche Zentrale. Selbst gebraucht lohnt es sich kaum, gehen auch da nicht gerade niedrig raus. Wie erwähnt - alles meine Ansicht und muss nicht bei anderen zutreffen.

Alternative Rückmeldung - USB-Variante für Deinen PC, da gibt es auch so manches und Du sparst Dir die DR5000. Die z21 bringt 3,2A Fahrstrom, das dürfte für Deine Anlage reichen - bei mir sind 10 Züge drauf und bis zu 7 fahren zur gleichen Zeit, da reicht sie locker (zeigt 2,1A an). Problem - 2 Kabel am PC dann - eines Zentrale und eines Rückmeldung, wollte ich eigentlich nicht aber es läuft alles stabil, warum soll man da noch einmal ändern.

Empfelenswert für die z21 ist ein Schalt-Netzteil mit 15 bis 16V Ausgangsspannung und 4A Leistung - damit hast Du dann etwa 14 bis 15V Gleisspannung anliegen. Noch weniger ist für die z21 (und auch DR5000) nicht empfehlenswert - können dann instabil werden (gerade weniger 14V Betriebsspannung).

Thema Booster, der macht gegebenenfalls Sinn wie bei Dir durch die Nebenbahn und das damit verbundene rangieren. Hier kann schneller mal etwas entgleisen. Damit die Hauptbahn nicht schlagartig dadurch stehen bleibt wäre für die Nebenbahn ein Booster empfehlenswert.

Digital-Strom sparen - geht am besten, wenn Funktionsdecoder (Weichen, Signale, ...) nur das Signal von DCC zum stellen bekommen aber ansonsten über eine weitere Versorgungsspannung stellen. Dies geht auf fast allen F-Decodern einzustellen. Macht selbst bei Servos viel Sinn. Sind diese Spannungen getrennt, dann benötigen diese Decoder zum stellen nur Strom im niedrigen mA Bereich, wird auch der Servo oder andere Antrieb damit gestellt, dann werden es ganz schnell im A Bereich landen, also den Verstärker/Boooster arg belasten.

Wie man sieht - die Planung der Elektrik will wohl überlegt sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Zum Verbinden von Leitungen (auch unterschiedlichen Querschnittes) muss man durchaus nicht löten, auch Aderendhülsen sind nicht immer notwendig, wenn man passende Verbinder wählt: Wago bietet mit der 221 eine für dem Modellbahner recht passendes Serie an. I.V. mit der zugehörigen Halter 221-500...
 
@Per
Rückmeldemodule oder auch Rückmeldedecoder haben schon mal meist Klemmanschlüsse vorgesehen - da sollte man bei Litze schon Aderendhülsen nehmen.
Klar gehen die Wako-Teile - aber ist auch eine Preisfrage sowie Platzfrage. Einfach montieren, das lassen sie sich auf jeden Fall!

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Hallo Zusammen,

noch eine Frage zu den Trafos. Einige Module benötigen einen Anschluss an einen Trafo. Ein Schweizer Modellbahnkollege hat mir dazu folgendes geschrieben: "Der eigentliche Unterschied zwischen Trafo und Netzteil ist der, dass ein Trafo immer AC liefert, ein Netzteil immer DC. Alle modernen, digitalen Zentralen (Stärz, MTTM, Tams usw.) können auch mit Gleichstrom von den Netzteilen versorgt werden, idealerweise mit 19 oder 20V DC.
Ein Netzteil ist gegenüber einem Trafo stabilisiert, d.h. die Belastung zwingt ein Netzteil nicht in die Knie, ein Trafo hingegen schon. Das ist auch der Grund, dass MTTM, Piko, Märklin, Trix usw. heute keine Trafos mehr zu den Zentralen liefern sondern Netzteile, wie man sie von den Laptops kennt."

Was ist eure Meinung dazu? Habt Ihr noch Trafos in Verwendung für einzelne Module und / oder nur noch für Beleuchtung Straßenleuchten, Häuser etc.? Beim Servodecoder von Digikeijs DR4024 soll einmal die Anbindung an einen Trafo (Power) erfolgen und an das Gleis (Signal). Kann ich dann auch mehrere Decoder an ein Netzteil anschließen?

Gruß Thomas
 
Servo-, Schalt-, Magnetartikeldekoder werden bei mir alle über ein Netzteil 16V 3,5A betrieben. Da niemals alles gleichzeitig schalten wird, reicht das vorerst mehr wie aus. Die Beleuchtung, sofern LED, freut sich ebenfalls über Gleichstrom.
Fast alle Zubehördekoder können sowohl über Gleisspannung als auch über externe Spannung versorgt werden. Ich würde immer zu externer Spannung raten, da somit nicht die Digitalspannung belastet wird, die steht dann zu 100pro den Loks/Wagen zur Verfügung.
 
Hallo Thomas:

Richtig und logisch: er wandelt die 220V Wechselspannung in zum Beispiel 12V Wechselspannung -> also AC.
Wenn ich jetzt einen Gleichrichter an den Trafo dran hänge und einen Elko, dann wird es schon ein nichtstabilisiertes Netzteil -> Spannung wird Gleichgerichtet und mit Elko (geringfügig) stabilisiert, also nun DC.
PC und Laptopnetzteile so wie DCC-Netzteile arbeiten noch anders -Y sind einfacher gesagt Schlatnetzteile und die geben ebenfalls DC-Spannung ab und sind für ihre Stromangabe sehr stabil in der Spannung (regeln also sogar nach).

Nächstes Problem:
Trafos selbst sind auch keine Geschenkartikel mehr wenn man nicht gerade noch welche rumliegen hat.

Was bleibt - stabilisierte Netzteile gibt es in nahezu allen Preisklassen - für Weichen, Laternen, ... reicht einfache Kategorie aus - und für eine Zentrale würd ich schon was gutes nutzen.

Bei mir ist aus analogen Zeiten für den Nebenstrom (Weichen, ...) noch das Graupner-Festspannungsnetzteil mit 13,8V und 20A da (Maßlos übertrieben) und für die Zentrale nutze ich ein 10A DCC-Netzteil von Herrn Bolte (auch etwas groß).

Möglichkeiten gibt es also viele - und wer sich nicht im laren ist, ob sein Netzteil noch reicht, der hängt eben mal ein Ampermeter rein.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
dass ein Trafo immer AC liefert, ein Netzteil immer DC
Naja. Ein Trafo ist ein elektromagnetisches Bauteil, was nur mit Wechselspannung funktioniert und auch eine solche abgibt. "Netzteil" hingegen ist ein Sammelbegriff. Dabei ist weder die Eingangsseite noch die Ausgangsseite klar definiert. Netzteile können auch AC liefern, die von Märklin sind ein gutes Beispiel dafür.
Und: im Volksmund werden Netzteile immer noch als "Trafo" bezeichnet.
Klassische Netzteile (mit 50 Hz-Trafo) sind sehr schwer und teuer, Schaltnetzteile (mit kHz-Trafo) sind leichter und billiger. Manchmal aber auch hörbar (wenn zu billig).
 
Guten Morgen zusammen,
Vielen Dank für die Antworten zu den Trafos, ich denke ich werde mal nach Netzteilen guckeln. :) Bei YT gibt es ein sehr verständliches Video über iTrain bei dem ein Schattenbahnhof mit Weichen und Kehrschleife als Teststrecke aufgebaut wurde. Dort wurde gesagt, das die Weiche keinen elektrischen Anschluss hat, da die Lok diese selber "aufschneidet". Wenn wirklich nur in diese Richtung gefahren wird, dann braucht man diese Weiche auch nicht schalten? Macht man so etwas? Bei mir wären das 7 Weichen (alle Untertage) wo ich mir die Servos und Decoder sparen könnte.
Vielen Dank.

Gruß Thomas
 
Warum soweit gockeln, Du hast dich doch schon mit Digikeijs beschäftigt. Dort gibt es doch, meiner Meinung nach gute und strommäßig kräftige, Netzteile einzeln und Du kannst die jeweilige Spannung sogar am Netzteil einstellen.
 
Thomas,
das Weichen aufschneiden funktioniert nur mit 'Klapperweichen' - also EW1 und IBW. EW2, EW3 und Flexstegweiche haben durchgehende Zunge - da geht das nicht.
Mit freundllichen Grüßen aus Dohma
Lutz
 
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