• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Neue Anlage für Jugger

Danke.
Klebst Du die Schienen da rauf? Wie hält da Schotter etc.?
Oder gibt es noch eine weitere Lage?
ich klebe die Schienen mit dem IMT Gleiskleber.Das Zeug hat mich bisher überzeugt.Wirklich Gummiartiger Klarsicht Kleber den man zur Not abrubbeln kann.
Schottern fünktioniert ebenfalls darauf,hatte ich schon bei G so gemacht.
Gruß
 
Nach meiner Erfahrung wird das mit der Schalldämmung überbewertet. Mit dem Schotter baut man wieder eine prima Schallbrücke, auch wenn der gummiartige Kleber das ganz minimal in Richtung Geräuschdämmung positiv beeinflusst.

Außerdem ist geräuschgedämmte leise Modellbahn sowieso vorbildwidrig :) !
 
Meine Gefühlsachterbahn beim Gleisbau war, das Schienen unbefestigt auf Grundplatte ein lautes Fahrgeräusch ergeben. Dann Kork mit elastischem Kleber auf Grundplatte geklebt und Gleis testweise lose aufgelegt... Hurra es ist leise.
Gleise mit elastischen Kleber auf Kork geklebt, plötzlich wieder lauter. Da war ich schon frustriert.
Dann eingeschottert und plötzlich wieder etwas leiser. Wahrscheinlich weil der Schall sich nun an den Schottersteinchen wieder etwas bricht und mehr zerstreut.
Man müsste es mal testen, wie sinnvoll der Korkunterbau wirklich ist.
 
Nach meiner Erfahrung wird das mit der Schalldämmung überbewertet.
Das konnte ich auch bei meinen Tests seinerzeit bestätigen. Was gut hilft, ist eine schwingungsarme Grundplatte/Trassen. Das Thema Schall ist einer der wenigen Fälle, wo viel Material viel hilft. Die Alternative ist viel eingeschlossene Luft zwischen Gleis und Grundplatte zu bringen, allerdings meist um den Preis, sehr weicher und nachgebender Oberflächen. Insofern kann eine vollflächige, elastische Sandwichtbausweise durchaus ein paar Prozente bringen.

Dann eingeschottert und plötzlich wieder etwas leiser. Wahrscheinlich weil der Schall sich nun an den Schottersteinchen wieder etwas bricht und mehr zerstreut.
Das betrifft nur den direkten Schall, wobei ich Grasfasern und Co. da mehr Einfluss zusprechen möchte. Grundsätzlich gilt aber: um so mehr Zeug auf die Platte kommt, um so ruhiger wird es.

Gruss, iwii
 
Meine Gefühlsachterbahn beim Gleisbau war, das Schienen unbefestigt auf Grundplatte ein lautes Fahrgeräusch ergeben. Dann Kork mit elastischem Kleber auf Grundplatte geklebt und Gleis testweise lose aufgelegt... Hurra es ist leise.
Gleise mit elastischen Kleber auf Kork geklebt, plötzlich wieder lauter. Da war ich schon frustriert.
Genau diese Erfahrung habe ich mit dem Gummi-Kork auch gemacht. Mich stört es aber nicht. So lange ich was fahren höre ist alles gut. Wenn nicht, hat es irgendwo gekracht. :D :p
 
das Zeug hatte ich bei der Z Anlage.Wird ja auch als Buchbinder Klebstoff benannt.
Ich finde hier allerdings nichts flexibel absorbirend.

Bezüglich des Schotterklebers empfehle ich vorher einige Tests zwecks Haltbarkeit zu machen. Mein Schotter stammte z.B. von ebay und scheint mit irgendwas behandelt gewesen zu sein, was den Weißleim nicht nicht so haften lassen wollte.

Gruss, iwii
Hast Du Deine Arbeitsschritte irgendwo beschrieben?
 
Hi zusammen

Im Moment gibt es bei Jugger ja noch nichts zu schottern...

Aber wenn wir inhaltlich dabei sind:
Mein zuletzt gebautes Teilstück ist beim befahren tatsächlich deutlich leiser als der Rest der Anlage.

Ich hatte auf dem Trassenbrett zunächst vollflächig 1 mm dünne. Gummimatten mit Pattex verklebt. Das eigentliche. Gleisbett dann mit Moosgummistreifen darauf geklebt. Darauf, dann die Schienen. Moosgummi ist tatsächlich relativ elastisch und enthält viel Luft.... Dann den Schotter, wobei das Moosgummi nicht angeschrägt war, sondern ich den Schotter durch Schüttung in seine Form gebracht habe. Der wurde dann mit Asoa Kleber fixiert. Wobei Asoa in meinen Augen relativ schlecht klebt. Aber ich habe dann in diesen Kleber hinein einige Prozent Holzleim gerührt. dann wurde der Schotter wirklich relativ fest. Hat durch die Gummimatte aber keinen direkten Kontakt zum Trassenbrett. Auch von der Elastizität des Moosgummis ist kaum noch etwas zu merken. Aber Züge die darüber rollen sind subjektiv nur noch halb so laut wie z.b auf dem Korkbett im Schattenbahnhof oder auch auf den älteren Strecken, wo ich auch überwiegend Kork- Unterbau verwendet hatte.

LG
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Schotterthema hier versteckt wird, wird bei der nächsten Anlage wieder in aller Ausführlichkeit aufgerollt.
Schade drum.
 
Das wird man nicht verhindern können. Aber es entstand doch die Frage, wie man die Unterlage der Gleise gestalten soll, um ein ordentliches Schotterbett zu erhalten.
Ich habe mein Verfahren übrigens hier vor… 20(?). Jahren von @Stardampf erklärt bekommen. Hab das probiert und es funktioniert.

Ob das damals genau zum Thema im richtigen timing passte, weiß ich nicht mehr.

Aber das nur am Rande …

Grüße Ralf
 
Für unsere britische TT-Redaktionsanlage Bradley-Station kommt für den Gleisunterbau die Resorb-Schalldämmung anstelle von Kork zum Einsatz. Dazu gibt es passende dauerelastische Montagekleber und dauerelastische Schotterkleber. Werden wir voraussichtlich in der August-Ausgabe was dazu zeigen und schreiben. Das Material stammt von IMT Axel Frowein Modellbau (Die Modellbahnwerkstatt).
 
Hi zusammen,

da es hier schon ums Schottern der später sichtbaren Gleise geht - und weil ich ab morgen erst einmal für zwei Wochen weitgehend abgetaucht sein werde (wörtlich nehmen, es geht tauchen!) und da nur sehr gelegentlich mal per wlan im Internet und wohl nur selten auch mal hier im board vorbeischauen werde.....

.... weil Jugger ja auch mit großem Tempo voranschreitet....

... hier mal etwas, das ich nebenher in den letzten Tagen zusammengeklickt habe: Der ursprünglich von iwii mit den schönen Rundungen gestaltete Plan für den Trennungs-/Keilbahnhof mal auf Juggers Plattenmaße umgesetzt, mit einigen wenigen kleinen Veränderungen.

Zum einen würde ich die Hauptstrecke, auf der ja doch häufiger mal Schnell- und evtl auch Güterzüge, den Bahnhof auf den Hauptgleisen ohne Halt durchfahren, weniger mit DKW sondern mit eleganten schlanken EW3 gestalten. (Alles andere EW2) Das funktioniert ohne Verlust an Bahnsteiglänge. Jugger wünschte sich an einer Stelle einen Hosenträger. Die finde ich in der aktuell von Tillig angebotenen Form zwar eher 'unschön' aber an einer Stelle könnte der, wenn man will, nun passen.
Betrieblich sollte das ganze so funktionieren und alle sinnvollen/nötigen Wege gut fahrbahr sein. Logisch, dass die durchgehenden Hauptgleise immer über die Geraden von Weichen befahrbar bleiben...
Klar, das BW ist für so eine kleine abzweigende Nebenstrecke mit der großen Scheibe eindeutig überdimensioniert. Aber ich verstehe, das Jugger gerne so eine Scheibe hätte. Und mit der Abstellgruppe zusammen könnte das eben die Station für die Loks der Nebenstrecke sein.
Dort, wo kleine rote Punkte in den Gleisen stecken, würde ich Entkuppler einsetzen, damit hier eine Lok mal umsetzen oder eben die Züge abstellen kann... An den Stellen habe ich auch darauf geachtet, dass die Gleise (annähernd) gerade liegen, so dass kuppeln/entkuppeln problemlos funktionieren sollte.

Falls Jugger lust auf einen Industrie/Gebwerbeanschluss hat, könnte man direkt hinter der DKW bei der die Nebenstrecke abzweigt noch eine Rechtsweiche einplanen, der folgende Bahnübergang wäre dann zweigleisig und das abzweigende Gleis könnte rechts der Straße in die Fläche zum Flüsschen hineingehen, wo zwischen Hauptgleisen mit Bahnsteig und Nebenstrecke genug Platz für ein beliebiges Gewerbe oder einen kleinen Industriebetrieb mit Gleisanschluss vorhanden wäre.

Und die Nebenstrecke, von der nur der Anfang eingezeichnet ist, bekommt selbst einen kleinen Schattenbahnhof, damit zwischen hier gezeichnetem Keilbahnhof und dem auf dem oberen Schenkel liegenden Endbahnhof wie auf einer echten Nebenstrecke zwischen den beiden sichtbaren Endstationen imaginäre weitere Bahnhöfe liegen, wo auch mal eine Zugbegegnung oder Überholung auf der eingleisigen Strecke möglich und damit der Betrieb etwas abwechslungsreicher ist.

1716540737333.png
Und ja, der kleine Schattenbahnhof der Nebenstrecke wäre nur mit Verrenkungen erreichbar, aber ich finde ihn betrieblich ziemlich wichtig, weil er spielerisch für die Nebenstrecke einen echten Mehrwert hätte...

die habe ich so gelegt, dass sich noch etwas zusätzliche sichtbare Fahrstrecke ergibt, wobei die Steigung (damit das höhentechnisch passt) schon ab Beginn des kleinen Schattenbahnhofes knapp 3% betragen müsste, wobei hier ja nur kürzere Züge bis maximal 1 Meter unterwegs wären.....
Und ja, an der Stelle, an der die Einfahrt zum Nebenbahnhof relativ nah an der Paradestrecke liegt, liegt die Nebenbahn rund 13 Zentimeter höher als die hier schon leicht abfallende Paradestrecke. da müsste eine Stützmauer hin. Tatsächlich würde ich dem kleinen Flüsschen auf der rechten Seite einen fast durchgehenden Uferhang mitgeben, dann ist hinten auch der Tunnel für die Nebenstrecke plausibel. Ansonsten lassen sich die relativ bescheidenen Höhenunterschiede auch mit sanften Hängen ohne Stützmauern gestalten, außer (naturgemäß) dort, wo die Paradestrecke dann in die Tunnel zum Untergrund abtauchen würde. Und ja, der Gleisplan des Nebenbahn-Endbahnhofes ist erst eine Skizze, da kann/soll/muss man noch mal ran.

1716544988314.png
LG
Michael

P.S.: Leider kann mein winrail nicht so schöne 3D Ansichten generieren, wie von iwii gewohnt, aber mit etwas Phantasie.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben