• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Mein erster grober Entwurf auf 3,00x1,50

Ich besorg mir jetzt mal ne Grundplatte, ein Starterset und ein bisschen Gleis und bau mal „drauf los“.
:zustimm:
Wenn der Kleine dann doch lieber Lego spielt geht‘s eh in eine ganze Richtung.
Warum? Das eine schließt das andere doch nicht aus. Entscheidend wird sein, ob Du (genug) Freude daran hast und bereit bist, Zeit und Geld zu investieren. Dann wird das auch, denn
Sohnemann will eine Brücke
Hervorragend! So kann man entweder Überwerfungen realisieren, oder auch den (primär) fertigen Bereich optisch von der "Spielzone" trennen. Ganz ohne topographisch anspruchsvolle Tunnel, aus denen man dann verunglückte und liegengebliebene Fahrzeuge fummeln muss^^
und eine Drehscheibe
Hervorragend! Clever gemacht, lassen sich damit auch größere Loks platzsparend umsetzen. Als Alternative zum reinen Kreisverkehr, der früher oder später ja doch etwas öde wird..
Ich persönlich würde allerdings auch etwas kleiner anfangen und Übergänge zu eventuellen Erweiterungen einplanen, aber das ist Ansichtssache
 
Erstelle ein Konzept, was du alles auf der Anlage haben willst und die endgültig maximal verfügbaren Abmessungen wo die Anlage hin soll. Dann kann man besser drüber reden bzw einige hier haben richtige Planungsprogramme.
Die Platte die ich jetzt bebauen will hat 3,00x1,50m.

Konzept: zweispurige Rennstrecke + einspurige Nebenbahn mit Rangiermöglichkeit. Mir persönlich wichtig ist der Überraschungseffekt i.e. wenn Zug in einem Schattenbereich verschwindet und völlig unerwartet an anderer Stelle auftaucht. Wäre mir wichtiger als rangieren bzw. wäre wohl eher ein Thema für die 5,00x0,8.

Sohnemann hätte gern eine Brücke und eine Drehscheibe - für letztere könnte man unten rechtes nochmal 1,00x1,00m zum L anbauen. Würde ich aber erst in einem zweiten Schritt machen da ich im Moment überhaupt nicht abschätzen kann wie lange die Begeisterung anhält.

Jetzt Du :p

Ich persönlich würde allerdings auch etwas kleiner anfangen und Übergänge zu eventuellen Erweiterungen einplanen, aber das ist Ansichtssache
Das habe ich auch vor. Als ITler habe ich allerdings auch gelernt, dass es immer hilfreich ist, eine "Vision" zu haben auf die man hinarbeitet. Ob man die am Ende wirklich alles komplett so baut wie ursprünglich angedacht sei mal dahingestellt aber jede Entwicklung braucht Ziele UND Iteration (sagt der Agile Coach ;)).

Hier noch mal der Thread zum Stammtisch:
Danke, hab ich schonmal im Kalender eingetragen :)
 
Bei mir hat das mit Sohnemann nicht geklappt - andere Dinge mit mehr Interaktion waren halt interessanter. Bevor es zuweit in die Planung geht, würde ich für mich selbst die Frage ergründen, ob Sohnemann vielleicht nur die Legitimation zum Wiederaufleben des Hobbys ist. Eins ist sicher: Kinder ziehen irgendwann aus und die Modellbahn bleibt.

Gruss, iwii
 
Kinder ziehen irgendwann aus und die Modellbahn bleibt.
Das will ich hoffen :D

Aber zurück zum Thema: beide Bahnen zweigleisig zu machen wird aus Platzgründen offenbar nicht gehen. Ich würde den Thread hier schließen falls das technisch möglich ist und mich mit dem nächsten Entwurf zurückmelden sobald ich einen habe.

Also erst mal vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen, ich bin erstmal wieder am zeichnen und geh am Wochenende ein Starterset, Gleise und Holz kaufen :D
 
Nichts gegen Deinen Enthusiasmus, aber
zumindest mit dem Holzkauf würde ich noch warten, bis der Plan steht.

Zum Startset:
Analog oder digital,
welche Bahnverwaltung,
welche Epoche?

Bettungs- oder Modellgleis?

Fragen, die Du beantworten (können) solltest, bevor Du Geld in die Hand nimmst...
 
Nichts gegen Deinen Enthusiasmus, aber
zumindest mit dem Holzkauf würde ich noch warten, bis der Plan steht.
Ich könnte die Grundplatte natürlich auch aus Edelstahl fertigen aber das wird noch teurer :p

Und mal ernsthaft jetzt: so eine halbwegs spielbare Startausrüstung (s.u.) kostet so um die 600-800EUR, da verhandeln wir doch jetzt nicht wegen 50 EUR für 2qm Tischlerplatte und ein paar Sperrholzreste aus der Grabbelkiste :D

Zum Startset:
Analog oder digital,
welche Bahnverwaltung,
welche Epoche?

Bettungs- oder Modellgleis?

Fragen, die Du beantworten (können) solltest, bevor Du Geld in die Hand nimmst...
Um es kurz zu machen, hier mein "Starterset": z21 Start + MultiMaus, Rocrail, eine Hand voll ESP32/8266 , eine Lok BR 132 (Epoche IV/DR), Tillig Modellgleis (für den Anfang hab ich mal das Set Breitungen geordert), 83531/2 Weichen-Antriebe.

Das wird mich wohl ein paar Tage beschäftigen :D

Im übrigen habe ich noch einen hübschen Gleisplan gefunden auf den ich auch gut aufbauen könnte: Anlage11 2

Aus der eingleisigen Strecke unten könnte man auf Ebene 0 die zweigleisige Rennstrecke machen von der dann immer noch die eingleisige Strecke abgeht und oben aus dem Bahnhof (Ebene 1) könnte man links noch zweigleisig rausfahren.
 
...

Im übrigen habe ich noch einen hübschen Gleisplan gefunden auf den ich auch gut aufbauen könnte: Anlage11 2

Aus der eingleisigen Strecke unten könnte man auf Ebene 0 die zweigleisige Rennstrecke machen von der dann immer noch die eingleisige Strecke abgeht und oben aus dem Bahnhof (Ebene 1) könnte man links noch zweigleisig rausfahren.
Kannst Du gern machen, dann ist er aber (nach meiner unmaßgeblichen Meinung) nicht mehr hübsch, sondern einfach nur noch überfrachtet!

So wie er auf den Abbildungen ist, hat er viel Potential zum Basteln und realistischen Ausgestalten. Viel Potential zum Spielen hat er ebenso. Du kannst z.B. im Endbahnhof rangieren und in der Zwischenzeit den nächsten Zug in den Schattenbahnhof schicken und danach den nächsten aus dem Schattenbahnhof in den Endbahnhof holen usw.. Mit Digitaltechnik alles wunderbar einfach, weil auf ein und demselben Gleis mehrere Züge unabhängig voneinander fahren und gesteuert werden können.

Da ein kompletter Zug durchaus ganz schön teuer ist und den Taschengeldrahmen um ein vielfaches sprengt, kannst Du dabei in aller Ruhe genüsslich beobachten und jedes Detail "aufsaugen", wie die komplett ausgestatteten Züge über die Strecke fahren - die Güterzüge entweder mit selbst gestalteter Beladung und die Personenzüge mit Preiserlein und Beleuchtung. Das Spielen und Basteln könnte bei diesem Gleisplan einen über Jahre beschäftigen, wenn man noch berufstätig ist oder noch zur Schule geht. Außerdem muss der Junior bei dieser Anlage nicht bloß daneben stehen und Papa beim Spielen zusehen, weil er die komplizierte Bedienung noch nicht versteht :streichel! Diese Anlage könnte ein gelungenes Kleinod werden.

Auf "deutschen Platten" muss es immer die 2gleisige Hauptbahn mit der abzweigenden Nebenbahn sein. Dabei liegt der Spielspaß meistens viel näher, als man denkt.

Was es wirklich werden soll, solltest Du einfach vorher rausfinden. Auf die Gefahr hin, dass ich mich ständig wiederhole - ich empfehle gern den I. Cordes (Modellbahnanlagenplanung). Der beschäftigt sich mit Anlagenkonzepten (welche sind sinnvoll, welche eher nicht) und mit Tricks zur Planung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du gern machen, dann ist er aber (nach meiner unmaßgeblichen Meinung) nicht mehr hübsch, sondern einfach nur noch überfrachtet!
Ist Dir aufgefallen, dass die verlinkte Anlage deutlich kleiner ist, als die Fläche die ich bebauen möchte?
 
Du musst aber auch bedenken, das du bei TT mehr Platz benötigst, als bei Spur N.
Du kannst natürlich nur den Bahnhofsplan nutzen und baust deine eigene Anlage drumrum.

In Spur TT wäre die Anlage ca. 1,80x,75m. Der Bahnhof könnte noch in einem spitzeren Winkel platziert werden und ich würde ihn auch gegen die untere Strecke etwas nach links versetzen, ich habe ja einen Meter mehr Platz in der Breite.

Na und? Du wärst der Erste, der behaupten würde, er hätte zu viel Platz.
Ich habe "mehr" Platz, von zuviel war nie die Rede.
Du kannst das Ding doch größer machen - dann sieht es noch schicker und realistischer aus.
Das ist der Plan. Konstruktive Beiträge wären hilfreich. Spekulationen über mein "Taschengeld" eher weniger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was mich etwas umtreibt, ist die Plattengröße. Du schriebst ja, dass du sie auf Rollen stellen wölltest, um überall ran zu kommen. Bei der Größe wird das ein schwieriges Manöver. Versprochen. Wenn du aber zum Verschieben Platz hast, wäre mal interessant, den Raum dazu in seinen Maßen zu kennen. Vielleicht ist ja eine andere Plattenform zielführender?
 
Ich habe "mehr" Platz, von zuviel war nie die Rede.

Das ist der Plan. Konstruktive Beiträge wären hilfreich. Spekulationen über mein "Taschengeld" eher weniger.

Ich denke schon, dass ich Anregungen gegeben habe. Aber jeder liest aus Vorschlägen hauptsächlich eben das raus, worauf er innerlich gepolt ist. Das kann ich aber leider nicht wissen oder erahnen. Tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen ...
 
Was mich etwas umtreibt, ist die Plattengröße. Du schriebst ja, dass du sie auf Rollen stellen wölltest, um überall ran zu kommen. Bei der Größe wird das ein schwieriges Manöver.
Dem würde ich mich anschließen. Beim Bau mag das alles noch gehen, aber wenn man beim Spielen irgendwo ran muss, wird das maximal nervig. Insbesondere beim angedeuteten Plan, würde der Bahnhof zum Rangieren in der hintersten Ecke landen.

Zudem würde ich für Sohnemann eine zweite Lok und ein paar Wagen zum Starterpaket hinzufügen. Ich denke die Mikrocontroller werden ihn erst mal nicht hinter dem Ofen vor holen.

Alternativvorschlag: die Platte auf ein handliches Maß verkleinern und Sohnemann mit einem Stapel Bettungsgleise freie Bahn lassen. Gerne eine Tonne Legosteine dazu, damit er sich Rampen, Brücken und Häuser bauen und eigene Erfahrungen mit der Technik sammeln kann. Der Papa baut derweil im zweiten Raum seine Anlage. So kann jeder seine Vorstellungen umsetzen und wenn Sohnemann langfristig Interesse hat, macht er entweder bei Papa mit oder baut selbst eine richtige Anlage.

Gruss, iwii
 
Zwar nicht unmöglich, aber die z21 ist von Haus aus nicht sehr kommunikativ. Mit ESP kann man dem zwar abhelfen, für Rückmelder ist dann aber ein dritter Bus (Xnet, DCC, ?) notwendig.
So wie ich das verstanden habe steuert die z21 doch ohnehin "nur" die Züge. Alles weitere steuert die Rocrail via DCC doch direkt oder?
 
Ja, RocRail hat einen halbautomatischen Modus (Strecken und Signale werden vorgegeben, Züge manuell gefahren), wenn dir das reicht, passt es ja. Ändert aber nichts daran, dass du für RocRail einen extra Bus brauchst, hier halt mindestens einen, je nachdem welche(n) du planst.
 
Dann mal die oben verlinkte N-Anlage grob übersetzt auf TT. Meine InterCity Rennstrecke passt auch noch drauf und aktuell habe ich nur eine Tiefe von 1,20. Wird doch langsam ... :D

Ja, RocRail hat einen halbautomatischen Modus (Strecken und Signale werden vorgegeben, Züge manuell gefahren), wenn dir das reicht, passt es ja. Ändert aber nichts daran, dass du für RocRail einen extra Bus brauchst, hier halt mindestens einen, je nachdem welche(n) du planst.
Das wäre in diesem Fall doch die WiFi-Verbindung zu den ESPs, richtig?
 

Anhänge

  • Kurven_mit_Bahnhof.jpg
    Kurven_mit_Bahnhof.jpg
    50,6 KB · Aufrufe: 115
...das zu deiner Steuerung. Ich würde auf Standardkomponenten zurückgreifen und nicht was exotisches per WiFi basteln. Möglich das so was bei LGB und Co. Sinn macht, aber ich würde eher eine Zentrale mit Loconet wählen. An den Bus kann man herstellerübergreifend alles an Elektronik (Decoder, Melder, Booster, Regler) anschließen was man brauchen könnte. Ein potentieller Steuerungsrechner läd seine Befehle komplett in der Zentrale ab und man muss sich nicht um verschiedene Übertragungswege kümmern. Bei übersichtlichen Anlagen können einige Zentralen eine Automatisierung sogar selbst, so dass man auf einen zusätzlichen PC verzichten kann.

Gruss, iwii
 
Zurück
Oben