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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Ich habe mich jetzt entschieden, die Gleiswaage erst am Güterbahnhof zum Einsatz zu bringen und ich denke, dass die Entscheidung richtig war. Wie auf den Bildern gut zu erkennen ist, habe ich den gewonnenen Platz lieber als Holzlagerplatz genutzt und damit der Betriebsfläche etwas Leben eingehaucht. Es sind noch einige weitere kleine Details dazugekommen, die Stammleser dieses Threads werde diese sicher finden. Als nächstes muss ich mich endlich einmal mit dem Dach beschäftigen, so dass das Sägewerk und die beiden Kräne fest verbaut werden können. Ansonsten werde ich in Richtung Hang noch eine kleine Abgrenzung mittels Zaun aus I-Profilen und Rohren bauen um die Betriebssicherheit zu gewährleisten und ein kleiner Unterstand für den erforderlichen Gabelstapler muss auch noch irgendwo hin.

Da das mein erstes Sägewerk ist, was ich baue, wäre ich über weitere Tipps und Hinweise bezüglich ergänzender Detaillierungsmöglichkeiten sehr dankbar.

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Hi Mirko, vielen Dank für deine ausführliche History zum Bau Deiner Anlage. Hilft mir selbst ungemein.
Eine Idee bzw. Frage von mir: Wäre es nicht vorbildgerechter, die Lagerfläche auf Niveau Schienenoberkante zu bringen? Ich könnte mir vorstellen, daß auf so einem Holzplatz auch Holz mit LKW´s an- und abtransportiert wird bzw. mit Gabesltaplern bewegt wird.
 
... Lagerfläche auf Niveau Schienenoberkante zu bringen? ... auch Holz mit LKW´s an- und abtransportiert wird bzw. mit Gabesltaplern bewegt wird ...

Ein Straßenanschluß zwecks Belieferung existiert nicht, daher ist kein LKW-Betrieb zu erwarten. Für den Gabelstabler ist ein breiterer Übergang gebaut worden, in die anderen Bereiche braucht kein Ladefahrzeug, daher existieren dort auch nur Fußwege.

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Hi Mirko,
so,jetzt hab ich endlich was zu meckern gefunden:wiejetzt:.

...ähm,hat sich erledigt.Danke Mirko, für die Aufklärung.
 
Hallo Mirko,
der Hinweis von Gremtek mit Niveau SOK brachte mich darauf, was mir nicht ganz gefallen hat. Deine Gleisüberwege aus Holz sind zu niedrig und zu weit von der Schiene entfernt. Dadurch wirkt es etwas komisch. Ich würde sie auf Höhe SOK setzen. Im Gleis zur Not etwas tiefer wegen tief fliegenden Loks. Aber die Außenhölzer auf Höhe Schiene und dicht an die Schiene. Sonst kommen die Preiser zwischen Holz und Schiene und brechen sich die Füße.
Gruß Klötze
 
Aufklärung für @railfan2000 - ich hätte die Zufahrt vergessen !

Ich berichte in meinem Thread so viel über meine Baufortschritte aber selbst die Stammleser kennen sich in meiner kleinen Moba-Welt nicht aus - das ist ja enttäuschend :ballwerf: !!!

Natürlich gibt es eine Zufahrt zum Sägewerk, aber eben nicht um Holz zu liefern oder abzuholen. Ich habe mal eine etwas ältere Übersicht beigelegt - die grüne Linie beschreibt den Rettungsweg.


@kloetze - ich hatte im Bahnhofsbereich schon einmal stromtechnische Probleme (auflaufende Rädsätze) mit Hölzern direkt an der SOK, aus diesem Grund bleibe ich jetzt lieber ein Stückchen ab. Jetzt noch einmal etwas zu ändern ist auch sehr kompliziert, wenn aber nicht unmöglich - mal schauen !

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Ok...hast gewonnen.(ich hätte ja auch selber nachgucken können,war blos zu faul)
Ich nehme alles zurück und bitte vielmals um Vergebung:huld::huld:
Der entsprechende Beitrag wird geändert:allesgut:
 
Dann bleibe 0,1 mm unter SOK. Aber wenn die Außenhölzer näher an der Schiene sind, sieht es einfach filigraner aus.
Das mit den Stromproblemen kenne ich auch. Bin immer zu faul, nach dem Proberen nochmal auszubauen und die Zehntelmillimeter abzuschleifen. Aber jede 2. Lok fährt ja ohne Probleme rüber. ;)
 
@Per
Die Straße ist sicher aus Epoche2 übriggeblieben, sowas hält doch ewig. Nun redet ihm doch nicht aus, dass die Güter auf die Bahn gehören.

Ist doch keine Epoche5-Anlage ;D
 
Epoche III gab es ja auch die Anweisung, dass alle Güter, welche über die Kreisgrenze sollten, auf die Bahn müssen. Das verlängert die Lebensdauer einer Straße nochmal ;).
 
Ich verstehe die Diskussion gar nicht! Die Zufahrt ist nun einmal nicht für den Lieferverkehr geeignet. Wendemöglichkeit für große LKW’s – nicht vorhanden, Tragfähigkeit der Straße – nicht gewährleistet, Belastung für die Bewohner im Städtchen – zu groß … !!! Um nur einige schöne Ausreden aufzuzählen. Ich habe mehr auf Aussagen wie – dort noch mehr Holz hin, hier noch einen Schuppen ran und dahinten noch eine Säge drauf – um die vorbildgerechte Wirkung zu erhöhen gehofft. Schade, dass ich dazu, außer den Hinweise von @kloetze, bis jetzt noch keine konstruktiven Antworten erhalten habe.

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Hallo Mirko,
schau mal z.B. hier. Hab jetzt nicht jede Firma angesehen, aber es gibt auf der Seite viele historische Fotos auch von den ansässigen Sägewerken.
Vielleicht findet sich ja die ein- oder andere Anregung...
 
Hallo Ralf_2
Es gibt auch Sägewerke die einen Spänekeller hatten. Ich habe neben so einen Werk gewohnt ,durch meine Uroma konnte ich immer mit rein.
Die Holzlieferung erfolgte nur mit den LKW(W50) so ungefähr 2 mal die Woche.
Der Späne wurden von der LPG abgeholt,es gab auch Bahnverladung von Spänen.
Das Sägewerk gibt es heute nicht mehr.
Ich habe damals keine Fotos von den Werk gemacht.

Stocker
 
... Es gibt auch Sägewerke die einen Spänekeller hatten ...

Sehr schöne Aussage, ich habe nämlich auf meiner relativ kleinen Betriebsfläche auch gar keinen Platz mehr für ein Silo. Ich denke aber auch, dass es etliche Sägewerke ohne Spänesilo gibt oder gab. Zum Silo sollte doch wohl immer eine Absauganlage vorhanden sein und diese ist ganz bestimmt nicht bei jedem Sägewerk nachgerüstet worden - bei meinem leider oder zum Glück jedenfalls nicht !

P.S.: Ein kleiner einfacher Zaun Richtung Böschung wurde gestern Abend gebaut und positioniert und weitere Holzstapel sind auch in Arbeit. Ganz so viele wie beim Vorbild werden es bei mir aber nicht, ich will ja später nicht nur Holz sehen !!!

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Da ich die Arbeiten an meinem Sägewerk und der zugehörigen Betriebsfläche so langsam abschließen und mich anderen Bereichen widmen möchte, muss ich mich nun endlich einmal mit der Bedachung des Werkes, um es befestigen und komplettieren zu können, beschäftigen. Ich hatte mich, durch eure Mithilfe, für die Darstellung von Wellasbest oder Blech als Dachmaterial entschieden. Da ich keinen Moba-shop vor Ort habe und ich daher nicht das Material der Zubehörhersteller begutachten kann, bleibt mal wieder nichts anderes übrig als der Selbstbauversuch.

Grundlage bildete eine Messing Wellblechnachbildung aus dem Architekturversand. Darauf wurde Alufolie in Plattengröße in Form gebracht und anschließend mittels dicker Schicht Ponal auf ein passendes Stück Karton geklebt. Bei der Verarbeitung muss man sehr vorsichtig sein, um die Struktur nicht gleich wieder zu zustören. Wenn der Kleber jedoch getrocknet ist, ist das Ganze sehr stabil, so dass man die Platte sogar pressen kann. Dies ist bei meinem Versuch erforderlich gewesen, weil sich der Karton durch den Kleber sehr start wellt hat und man die Platte nicht befestigen konnte. Beim nächsten Versuch werde ich vorher Versteifungen an der Unterseite anbringen, um von vornherein eine wirklich gerade Platte zu erhalten. Wenn ich alle Dachplatten fertig habe, will ich diese nicht dauerhaft fest mit dem Gebäude verbinden, sondern lediglich mittels Zweiseitenklebeband ausreichend fixieren, um die Zugänglichkeit des Innenraums durch den Bastler zu gewährleisten.

Anbei 2 Bilder meiner ersten Dachplatte, die aber wohl nicht auf dem Gebäude bleiben wird, da es der erste Versuch war und die Verarbeitung noch verbessert werden kann, und noch einmal 2 Bilder der Gesamtansicht mit ein bisschen mehr Holz vor der Hütte und der neuen Abgrenzung in Richtung Böschung aber noch provisorischen Dach.


Nun bin ich auf eure Meinungen, Tipps und Hinweise gespannt !!!

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... ich hab die WA-Platten irgendwie kleiner in Erinnerung ...

Ob es optisch jetzt überhaupt Wellasbest oder doch eher Blech wäre, bin ich mir nicht ganz so sicher. Meiner Meinung wirkt die Wellenstruktur sehr klein und das Dach sieht jetzt eher nach Blech aus ?!?!?!?!?!?

P.S.: Wellasbest oder heute Eternit gibt es in Längen bis zu 2,50 m und die Breite beträgt ca. 1 m. Ich denke, das meine Darstellung schon vorbildgerecht ist.

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...... Dies ist bei meinem Versuch erforderlich gewesen, weil sich der Karton durch den Kleber sehr start wellt hat und man die Platte nicht befestigen konnte.
.......Nun bin ich auf eure Meinungen, Tipps und Hinweise gespannt !!!

Morgen Mirko,

jetzt muss ich meinen Senf auch mal wieder dazugegeben!
Naturlich ist das ein Blechdach, sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock...... ;-)!
Zu der Sache mit dem wellen der Pappe beim Verkleben würde ich dir sagen, bloß nichts versteifen und bloß nicht nochmal machen! Ich finde das gerade eine gewisse Welligkeit das Gesamtbild sehr schön auflockert und das ganze dadurch nicht so künstlich wirkt! Ich finds super!
Und Blech (dach) arbeitet nun mal auch im Laufe der Jahre (Hitze, Frost, trampelige Dachdecker und Schornsteinfeger usw.)

Grüße Neo
 
Morgen Mirko,

...
Und Blech (dach) arbeitet nun mal auch im Laufe der Jahre (Hitze, Frost, trampelige Dachdecker und Schornsteinfeger usw.)

Grüße Neo


Also, wenn das Blech ordentlich bemessen und verlegt ist, wellt da gar nichts. Selbst bei dem aus der DDR (EKOTAL).
Einzige mögliche Verschleißerscheinung sind nach 25... 30 Jahren Rostflecke und Ablösen der Farbbeschichtung.

Auch Eternit wellt sich nicht, weil man Beton nicht biegen kann. Wenn die Unterkonstruktion nachgibt, sind Risse die Folge.
Grüße ralf_2
 
Frage zu Untergrund

Hallo Mirko,

erstmal vorab, Deine Arbeiten sowie dieses "Bautagebuch" sind einsame Spitzehab (Hut ab).
Jedoch hätte ich da mal ne Frage. Auf den Bilder ist immer wieder dieser dunkelgraue (zementfarbene) Untergrund zu sehen. Was bzw. welches Material ist das ?

Grüße aus dem Erzgebirge
 
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