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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Update nach dem Wochenende !

Da ich mich in den letzten Tagen hauptsächlich mit der Beleuchtung meines Sägewerkes beschäftigt habe, bin ich landschaftstechnisch dieses WE nicht so richtig vorangekommen, und habe dadurch diesen Montag auch nicht so viel Neues zu zeigen.

Was ist entstanden: Ich habe die Gleise und die Betriebfläche fertig gestellt. Das Ganze ist jetzt eine in sich übergehende Fläche aus Schotter und Sand in verschiedenen Farbabstufungen. Die offenen Stellen auf der Fläche sind die zukünftigen Standplätze der Betonfundamente des zweiten Überladekrans und des Lademaßes. Außerdem hat das Aufstellgleis auch noch einen alten Prellbock erhalten, wenn alles begrünt ist, wird dieser auch nicht mehr so frei da stehen.

Beleuchtung: Als Leuchtmitte habe ich mich für warmweiße 0603 SMD LED’s entschieden, beim löten habe ich diese Entscheidung aber fast wieder bereut – man sind die klein ! Nachdem ich jetzt jedoch eine Brillenlupe besitze, sieht die kleine Welt schon wieder viel „größer“ aus. Wer mich bereits kennt, der wird sich schon denken können, dass die LED’s natürlich nicht einfach so ins Gebäude gebammelt werden, sondern 5 richtige Lampe gebaut wurden. Auch wenn diese später eigentlich keiner sieht, ich weiß es !!! Entstanden sind die Lampen aus Aderendhülsen (1 mm²). Damit auch der Außenbereich ausgeleuchtet ist, kommen am Baumstammablagegestell noch 3 Außenlampen, ebenfalls aus Aderendhülsen jedoch hier 0,5 mm², zum Einsatz.

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Hallo Mirko,
ich bin ja mal gespannt,welche Modellbahn-Fachzeitschrift zuerst bei Dir anfragt,zwecks Anlagenvorstellung:fasziniert:.
Die Idee mit den Aderendhülsen is gut,werd ich mir merken.Das müsste ja auch in "normalen" TT-Behausungen machbar sein.
 
konnte man das Gras und das Unkraut auch sofort wachsen sehen.



Falls noch jemand auch das Gras wachsen lassen möchte und noch keinen Fliegenklatschenbegrasungsgenialumbaugerät hat, kann mal in den Markt schauen ,da biete ich von mir gefertigte Grasmacher an.
 
Also den Übergang vom Schotter zum Sand und überhaupt um das Gleis drumrum finde ich sehr authentisch. :zustimm:
Der Grasrand ist sicherlich noch nicht fertig begrünt, oder?
 
... Der Grasrand ist sicherlich noch nicht fertig begrünt, oder? ...

Nein, natürlich nicht !!! Mit dem Übergang habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Fraglich ist auch noch zum Beispiel, ob eine Umgrenzung mittels Zaun notwendig ist oder nicht. Zaun um das komplette Sägewerk wäre bestimmt vorbildgerecht aber ohne oder zumindest nur teilweise gefällt mir persönlich optisch viel besser.

Meinungen zum Thema Zaun - immer her damit !!!

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Zaun ist ganz wichtig. Bretter und Kanthölzer waren äußerst rar und sehr begehrt. "Klauen" wurde das ja nicht genannt, eher so wie "umgelagert". Möglicherweise war aufgrund der Holzknappheit gar kein Holzzaun sondern sogar ein Maschendrahtzaun vorbildgerecht.
 
Also ich komme aus dem "Holzland". Dort gab es genügend Sägewerke und Tischlereien. Die kenne ich eigentlich nur mit Holzzaun. Oft aber unvollständig, marode...
Ob "umgelagert" oder einfach kaputt - keine Ahnung. :nixweiss:
Vom Sägewerk, was am Bhf. Hermsdorf-Klosterlausnitz stand, hab ich in den Tiefen meiner Sammlung eventuell sogar ein paar Fotos. Zumindest solche, wo es eine Nebenrolle spielt...;)
Ma guggn...
 
Gestern Abend habe ich die Gleiswaage (Bausatz von @Oernel – vielen Dank noch einmal) für mein Sägewerk zusammengebaut und zur Probe an die einzig mögliche Stelle positioniert. Irgendwie will mir das Gesamtbild jetzt aber nicht gefallen, wenn dann noch der kleine Überladekran aufgestellt ist, bleibt nicht mehr viel Lade- und Lagerfläche übrig.

Wie wäre es beim Vorbild? Gäbe es dort so dicht am eigentlichen Gebäude überhaupt ein Wiegehäuschen? Wäre eine Beladung auch direkt auf der Waage mit Bedienung vom Sägewerk aus vielleicht vorbildgerechter?


P.S.: Nebenbei habe ich mich weiter mit dem zukünftigen Dach des Sägewerkes, der Begrünung der Betriebsfläche und einem kleinen Gleisübergang beschäftigt.

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Das soll das Aufstellgleis für beladene Wagen sein. Nach dem Lademaß verläuft das Gleis im Bogen - dadurch keine Waage möglich, wenn ich die Gerade danach nutzen würde, passen höchstens noch 2 Wage auf das Abstellgleis und einer steht davon schon fast auf der Waage - also auch nicht optimal.

Gedacht war eigentlich beladen, wiegen, umstellen aufs Aufstellgleis, dabei Durchfahrt Lademaß und wenn etwa 4 Wagen beladen sind - ab auf die Strecke.

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Na Holz hat eine mittlere Dichte von ca 0,5t/m³. Bei ollen Wagen der Vereinsbauart darfst du ja nur 15t laden, also maximal 30m³, da muß man schon mal nachwiegen ;D

Wenn man einen Halle zB mit Stammholz beläd schafft man grad so die 30m³, braucht also nicht aufpassen. Bei nem Stuttgart geht schon mehr rauf, da isses also wichtiger.
 
... Wozu braucht ein Sägewerk eine Gleiswaage? ...

Eine gute Frage, die meine Entscheidung für oder gegen die Waage an dieser Stelle erheblich erleichtern würde !!! Ich habe immer noch die Option die Waage später an meinem Güterbahnhof einzusetzen, wenn es dort vorbildgerechter wäre, wäre mein heutiges Problem gelöst.

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Ja am Güterbahnhof ist sie wesentlich sinnvoller! Hier mal ein Link zu einer Google Maps Seite. Das ist der Güterbf Köttewitz an der Müglitztalbahn. Das Viereck genau in der Mitte ist die Gleiswaage.
 
Hallo Mirko,

nach längerem mal wieder ein Kompliment zu Deiner vorzüglichen Arbeit.

Was die Waage und Gleismaß im Sägewerk angeht folgendes als Gedankenschubs.

Ich weiß von meinem Vater, der Zimmermann war und von nem Kumpel, der in der Forst zu tun hat, das Holz oft und viel mit Raummaßen gemessen wird. Da gibbet den Festmeter, Den Raummeter und diverse andere. Was ich jetzt nicht weiß, aber annehme ist, das es dann sicher auch Tabellen gibt, die die Raummaße in Relation zum Gewicht des Holzes setzen. Ich kann mal meinen Kumpel fragen, ob er da genaueres weiß. Aber unter diesem Gesichtspunkt sollte sich eine Waage vllt. erübrigen.
Folgender Link könnte Dir weitere Info's geben:
http://www6.fh-eberswalde.de/forst/forstnutzung/ifem/homepage/seiten/vorlesung/3/3.html

Vllt. hilft Dir das weiter.
Gruß Uwe
 
@Mirko: Tröste dich, meine Auhagen Gleiswaage ist auch im Werksbereich meiner Maschinenfabrik. Da auf meiner Anlage kein direkter Bahnhof ist und mir das Teil so gut gefiel und ich sie unbedingt haben wollte, habe ich sie einfach in den Anschluss verfrachtet. Wird von den Betrachtern vermutlich eh keiner Mitbekommen, da bei den meisten das Vorbildwissen um solche Details kaum bis gar nicht vorhanden ist, außer die Anlage wird wirklich von ein paar Experten begutachtet;-)
Frage einfach mal andersherum, bei wievielen der Auhagenrundschuppen mit 5 und mehr Ständen sowie Drehscheibe, Chemnitzer Kohlehochbunker usw. an einem kleinen 4 gleisigen Bahnhof steht? Was ist nun "schlimmer"?
 
Da hast Du allerdings recht!

Eine Platte von 2x1m, aber Hauptsache eine zweigleisige Hauptbahn mit Rundlokschuppen und Drehscheibe! :kotz:
 
Upps,
zumindest meine Anlage passt voll ins Schema.
Darf ich jetzt ausgiebig :heul:












...nich sooo schlimm. ;D
 
Heul ruhig, du Weichei! Vielleicht hast du Treuloser zu deinem Groß-Bw am 2-gleisigen Bahnhof passend auch noch das Brückenstellwerk oder das superschmale Stellwerk "Erfurt" von Auhagen gesellt? Schämen sollst du dich, so wenig vorbildorientiert gebaut zu haben. Vielleicht macht dir die ganze Sache auch noch Spass und du findest Entspannung dabei? Einfach furchtbar und nicht entschuldbar. ;-)))
 
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