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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Einfach nur Geil! :schleimer:

Wenn das die Macher aus dem Miniatur Wunderland in Hamburg sehen, die würden dich glatt von deiner eigenen Anlage abwerben! :fasziniert:

Gruß
 
Hallo,
Respekt vor deiner Leistung als Modellbauer, die auch nicht schmälern möchte. Jedoch muss ich etwas Kritik üben. Bitte nicht böse auffassen. Es geht um das Gatter, die Transportrollen sind normalerweise auf beiden Seiten. Wie hier zu sehen. es fehlt auch die Führung damit das Holz auch wirklich gerade durch das Gatter geht. Mit diesem schienengebundenen Wagen im Vordergrund hat man es früher gemacht, hier eine modernere Variante. So etwas ist auch immer auf beiden Seiten notwendig. Wenn die Hinweise zu spät kommen und eine Änderung nicht mehr möglich oder gewollt ist. Bleibt es trotzdem eine hervorragende Arbeit.
 
... die Transportrollen sind normalerweise auf beiden Seiten ... es fehlt auch die Führung damit das Holz auch wirklich gerade durch das Gatter geht ...

Danke für die Hinweise ! Die erwähnten Fehler in meiner Konstruktion sind mir aber schon bekannt. Ein zweiter Transportrollenhalter ist bereits gebaut und eine Führung für die Stämme kommt so und so noch von außen rein - irgendwie muss ja das bereits verbaute Rolltor auch noch zu gehen. In Planung ist außerhalb des Gebäudes noch ein Lagergestell für die Stämme, wo diese der zweite Überladekran ablegt, und eine Führung in Richtung Säge. Erst einmal beschäftige ich mich mit dem Kranbau (identisch der Bauweise des Kranes auf der Vorderseite des Sägewerkes), die ersten Träger sind bereits fertig. Der Bau dieses Kranes wird jedoch etwas umfangreicher, da der Kran übers Nebenbahngleis geht und damit größer ist, zwei Führungsschienen besitzt und noch eine Fangvorrichtung zum Schutz der Nebenbahn erhalten muss. Erste Bilder in ??? Tagen.

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Da ich mich seit einigen Tagen mit dem Bau des zweiten (großen) Überladkranes beschäftige, komme ich zurzeit mit dem Bau der eigentlichen Anlage nicht so richtig weiter. Der zweite Kran ist vom Aufbau her identisch mit dem gezeigten von der Vorderseite des Sägewerkes. Es wird bei diesem Kran jedoch 2 Führungsschienen und damit auch zwei Laufkatzen geben, die gewährleisten, dass die Baumstämme immer in der richtigen Lage angeliefert werden können. Ich denke, dass ich heute Abend dazu kommen, die Endmontage vorzunehmen.

Da der Kran die Nebenbahn überbrücke wird, braucht diese eine Sicherung vor herabstürzenden Bäumstämmen und / oder Baumteilen. In der anliegenden Zeichnung sind die räumlichen Verhältnisse sehr gut zu erkennen. Es besteht zum einen die Möglichkeit eine feste Ebene zwischen den Kranstützen einzuziehen oder aber die Sicherung durch Auffangnetze zu garantieren. Leider konnte ich bis jetzt aber noch keine richtigen Vorbildinformationen dazu finden. Das es so etwas gar nicht geben soll, kann ich nicht glauben !

Welches Sicherungssystem würdet ihr favorisieren, feste Ebene oder Netz ?
Hat jemand Vorbildinformationen und / oder Bildmaterial von derartigen Sicherungseinrichtungen ?


Vielen Dank im Voraus !

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Also gesehen habe ich so etwas noch nicht, könnte daran liegen, dass eine solche Verladung auf dem Werksanschluss liegt und somit das Bewegen über eine befahrene Strecke ausgeschlossen wird. Aber das hilft dir nicht. Ich würde daher eine feste Ebene einplanen, da die Masse eines solchen Baumstammes doch recht hoch ist und ein Netz wohl keinen Schutz bieten würde...

Grüße Damp
 
... Ich würde daher eine feste Ebene einplanen, da die Masse eines solchen Baumstammes doch recht hoch ist und ein Netz wohl keinen Schutz bieten würde ...

Es gibt aber auch genug Anbieter von Steinschlagschutznetzen, und diese sollten eigentlich ähliche Kräfte aufhalten können. Ich selbst kam auch erst beim googlen auf die Idee mit dem Netz.

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Denk aber dran, die Netze brauchen mehr Platz, da die nachgeben müssen. Also müsstest du alles höher bauen. Eine feste Sperre ist da sicher leichter zu realisieren. Drunter vielleicht noch ein Netz gegen abstürzenden Kleinkram ;D

mfg Poldij
 
Ja den Gedanken mit dem durchhängen beim Lastfall meinte ich. Ich gebe zu, ich habe den Text vor dem Antworten nicht noch mal gelesen und war zu unfleißig um ihn zu editieren.
 
Ich glaube nicht das schwebende Lasten über P-Verkehr zulässig sind, auch nicht mit Netz. Wenn, dann war da eine feste Decke in der kompletten Überladebreite. Aber sowas wird niemand gebaut haben. Dann hat man eher das Gleis auf die andere Seite gelegt.

Ein Gedanke wäre noch eine klappbare SH2-Scheibe, die das Gleis sperrt. Wie sie zB auch bei Schwenkbrücken zum Einsatz kommt. Geladen wird dann nur in Zugpausen. Die SH2-Scheibe muß dann mit dem Überladekran gekoppelt werden, so das sie immer aufgeklappt ist, wenn der Kran nicht in Ruhestellung ist. Sinnvoll ist das aber auch nur auf Bahnen mit wenig Betrieb (Nebenbahn)
 
Man könnte eine ätzen ;D wenn es fein werden soll. Oder ein Vissman Vorsignal mißprauchen. Wobei letzteres schon recht klobig wird (Mast).
 
Genau dieses Schild an einem "Galgen" über das Gleis schwenken. Manchmal hatten die Schilder auch ein Loch mit Lampe dahinter, würde ich auf jeden Fall mit einer LED realisieren. Der Gefahrenbereich liegt ja in bzw. hinter einer Kurve.

mfg P:ja:ldij
 
Wenn es sich bei dem zu sperrenden Gleis um ein Streckengleis handelt, auf dem Züge fahren, geht das so nicht.
Die Überquerung des Gleises hat den Charakter eines Bahnübergangs. Und da hat im Regelfall die Bahn Vorfahrt.

Als solchen würde ich das auch gestalten. Da muss dann eben der Trecker das Holz im Anhänger über die Bahntrasse ziehen, wenn kein Zug kommt.

Sperrung mittels Sh-2 Scheibe wäre höchstens im Havariefall (liegengegliebenes Fz) möglich.

Klappbare Sh2 Scheiben gabs bei den Rügenschen Kleinbahnen z.B. an der Wittower Fähre.

Grüße ralf_2
 
In Könitz, das liegt zwischen Saalfeld und Gera, ist eine große Zementbude. Die wird über Förderbänder aus den benachbarten Abbaugebieten mit Rohstoffen versorgt. Diese Förderbänder führen über die angrenzende Landstrasse und die Eisenbahnlinie Saalfeld-Gera. Da wird nix gesperrt.
Sie sind voll umbaut (eingehaust). Die Konstruktion kann man sich wie eine überdachte Fußgängerbrücke vorstellen. Das wäre in meinen Augen die Lösung.
Ich hab davon Fotos, deren Urheber bin ich aber nicht. Müsste den Kollegen erst fragen.
Wenn Interesse besteht, PN an mich genügt. :traudich:
 
Eine ähnliche Lösung befindet sich auf meinem alltäglichen Arbeitsweg, da fahre ich jeden Tag unter durch. Dort überquert auch ein Förderband in luftiger Höhe die Landstraße um anschließend das Betonwerk mit Kies zu versorgen. Die Bahn fährt leider nur dran vorbei, ansonsten hätte ich bereits ein Bildchen gemacht. Bilder bei dir vorhanden - gerne per PN !

P.S.: Irgendwie muss das Holz nun einmal ins Sägewerk, einen anderen Weg kann ich jetzt leider nicht mehr anlegen. Fehler in der Planungsphase - bei der nächsten Moba muss ich vorher besser nachdenken.

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In Könitz, das liegt zwischen Sallfeld und Gera, ist eine große Zementbude...

Ein erster und leichter Überblick ist mit Google Maps zu erhalten, dabei hilft es jedoch zu wissen, daß dieses Könitz Krölpa heißt:brrrrr: (ist der Nachbarort;D), das der Zement dort aus Gips besteht, ist hingegen eher zusätzliches Wissen.

gruss Andreas

Ach ja Oli, beim nächsten mal lasse ich Dich hundert mal Saalfeld schreiben.
 
Ein Bild zu Könitz

... die Brücke ist zwar nicht im Vordergrund, aber doch ganz gut zu erkennen.

Viele Grüße,
Andreas
 

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Ihr habt aber noch nicht vergessen, dass es sich immer noch um einen Kran mit Baumstämmen dran handelt, und nicht um "irgendwelche" Schüttgüter?

Also ich hätte entweder ein Signal zum Sperren genommen (mein persönlicher Favorit, da "nur" Nebenbahn -> minderfrequentiert) oder ein festen Schutz gegen das "herunterfallen".

Gruß Damp
 
Hi mirko-kuehn,

da zum verladen ja vom Fdl die Strecke gesperrt werden kann würde ich auf eine Signalisierung verzichten.
Nach Rückmeldung vom Verlademeister wird dann die Strecke wieder frei gegeben.
Es könnten beidseitig Sh 2 Signale ins Gleis eingeschwenkt werden.http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/sh.html
Könnte ich mir vorstellen.

Gruß Erni
 
Ihr habt aber noch nicht vergessen, dass es sich immer noch um einen Kran mit Baumstämmen dran handelt, und nicht um "irgendwelche" Schüttgüter?
Schon klar, es geht ja um die Art der Umbauung, welche den Schutz der darunter liegenden Strecke darstellt.
Baumstämme lassen sich auch auf Förderbändern transportieren und eine Seilbahn, die so umbaut ist könnte man sich auch vorstellen.
 
Baumstämme lassen sich auch auf Förderbändern transportieren und eine Seilbahn...

Nur halte ich diese Maßnahmen für stark übertrieben auf dieser recht kurzen Distanz.
 
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