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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Ich bin jetzt gerade am Überlegen...Eine Tischlerei mit eigenem Anschluß am Bahnhof...:gruebel:...Da wäre ein Sägewerk, glaube ich, besser.
Könnte natürlich auch beides kombiniert sein...:schiel:
Sieht aber für eine Probepressung schon gut aus!
 
Eigentlich hatte ich mir auch schon ein Firmenschild gebastelt : "VEB Fenster- und Türenbau" ! Das Sägewerk soll sich an der Nebenbahn befinden (oberhalb der Tischlerei). Oben sägen und unten verarbeiten - ist doch stimmig ! Es soll ja schließlich auch nicht zugweise Holz angeliefert werden.
 
Hm. Wenn ich das so sehe, dann solltest du den Anbau soweit einkürzen, dass die Entwässerungsrinne noch am Haus vorbei geht.
Vielleicht kann man da ja auch noch was schieben. ;)

Gruß ebahner
 
Hallo,
ich kann mich Alex-munich nur anschließen. Ich persönlich bevorzuge ja Naturmaterialien (Gips, Holz). Plaste als Grundstoff hat den großen Vorteil, daß Fenster-Ausschnitte usw. genauer gefertigt werden können. Bei Gips hast Du schnell mal 1/10mm Differenz zwischen zwei Fenstern-also sind fertige Fenster aus der Bastelkiste selten möglich.-Aber, wie gesagt, probiere selbst. Du wirst sehen, das kann richtig Spaß machen (mir auf alle Fälle). Bin gespannt auf Ergebnisse!!
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
"VEB Fenster- und Türenbau" ! Das Sägewerk soll sich an der Nebenbahn befinden (oberhalb der Tischlerei). Oben sägen und unten verarbeiten - ist doch stimmig ! Es soll ja schließlich auch nicht zugweise Holz angeliefert werden.

Da kann ich Dir in etwa einen Betrieb nennen:
Und zwar der Holzbau Mulda fertigte zu DDR Zeiten Blockhäuser für Rußland und der BRD sowie später Fenster und Türen.
Man besaß einen Gleisanschluß zur Verladung der Holzhäuserbauteile.

Das Stammholz wurde im eigenen Sägewerk geschnitten und aus den Spänen wurden eigens auch selber Spanplatten hergestellt die wiederum mit der Bahn abtransportiert wurden.

Natürlich war der Betrieb im Umfang einiges Größer aber warum nicht, Du hast eben eine Zweigstelle "Werk 2" sozusagen, ich finde die Idee ansich nicht schlecht.

VEB Sitzmöbelindustrie Neuhausen war auch so ein Betrieb mit Gleisanschluß wo vorwiegend Stühle für den Export abtransportiert wurden.

Auch gab es z.B. im Erzgebirge viele kleine Holzverarbeitende Betriebe oder Holzschleifereien die einen eigenen Gleisanschluß hatten bis in die 80iger Jahre.

Servus Rico
 
Ablaufrinne

... dass ich nicht an meine Ablaufrinne gedacht habe - ...

Hallo, mirko-kuehn!
Meine Vorschläge sind, wenn möglich, noch etwas "schieben" oder die Ablaufrinne an dem Gully vor dem Anbau enden zu lassen. Die Rinne rechts von diesem Gully kann überdeckt werden. Die Werkstatt als solche würd ich nicht verkleinern. Sonst hast Du am Ende nur eine Gartenlaube da stehen. Schließlich soll ja überzeugend vermittelt werden, dass dort wirklich Produkte aus Holzrohstoffen entstehen.

@ V180-Oli: "Ich bin jetzt gerade am Überlegen...Eine Tischlerei mit eigenem Anschluß am Bahnhof..."
Es könnte doch auch ein "öffentliches" Ladegleis sein, an welchem auch andere Güterkunden ihre Produkte mit der Bahn versenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute meine Werkstatt ein bisschen verkleinert, so dass diese auf den zur Verfügung stehenden Platz passt. Da ich gerade dabei war, habe ich auch gleich ein mögliches Nebengebäude als Modell vom Modell angefertigt. Das echte Nebengebäude soll ein Holzständerbau sein, in dem die zu verarbeitenden Materialien sowie die fertiges Produkte zwischengelagert werden könnten. Wenn ich jedoch jetzt beide Gebäude (Tischlerei und Nebengebäude) auf der Gewerbefläche zu stehen habe, ist eigentlich gar kein Platz mehr für den Überladekran.

Nun die Überlegung : was ist wichtiger - Nebengebäude oder Überladekran ? Gibt es Vorbildbilder, auf denen eventuell ein Überladekran auf das Nebengebäude aufgesetzt ist, um so den Platz efektiver nutzen zu können ?

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[...]Gibt es Vorbildbilder, auf denen eventuell ein Überladekran auf das Nebengebäude aufgesetzt ist, um so den Platz efektiver nutzen zu können ?

Ja gibt es. Allerdings habe ich selbst keine Fotos. Die Auhagen-Bekohlungsanlage Art.-Nr.: 13216 ist ja nach ähnlichem Prinzip aufgebaut.
 
Dann muss ich mal schauen, wie ich doch noch einen Überlade- oder Bockkran integrieren kann. Den Kran, den ich habe und auch auf den Bildern zu sehen ist, werde ich an meiner Ladestraße einsetzen. Ich habe gerade einige Stellproben durchgeführt, dort kann man diesen optisch besser integrieren. An der Gewerbefläche raubt er einfach zu viel Platz.
 
Anbau

Den Anbau würde ich in Höhe des Erdgeschosses enden lassen,
und am Vorbau ebenfalls etwas mehr Abstand zur Dachkante wählen..
Ist aber alles eine Frage des persönlichen "Gusto"!

Ich schau gerne mal vorbei:fasziniert:
 
Einkürzen hilft leider nicht ! Es muss ja neben dem Gleis auch noch Platz für eine LKW oder der Gleichen bleiben. Es ist einfach zu wenig Platz für einen massiven Sockel. Die Kranbrücke müsste so lang werden, dass diese an oder auf einem der Gebäude verankert werden kann. ABER - gab oder gibt es so etwas ??? Bei den Auhagen Bausätzen Kohleverladung und Stahlwerk wurde das auch so umgesetzt.
 
Das würde schon gehen. Bei uns im Industriegebiet und in Vaters Betrieb gab es das. Mal nur als Straßenausführung und natürlich als Bahnverladung. Auch das Pockauer Original, welches Auhagens Kohleverladung nachbildet, hat das tatsächlich so.:traudich:
 
Hi Mirko.

und was ist wenn du den Materialstand 2-teilst? je ein Teil links und einen Teil rechts vom Kransockel?

OK so würdest du einen Unterstand verlieren...
 
Also ich würd die Garage in der Länge halbieren, dann sollte es mit dem Kran wieder halbwegs passen. Schade daß Du den Kran nicht um 180° drehen kannst, da zwischen den Gleisen zu wenig Platz dafür ist. Sonst wäre eine Integration des Krans in die Garage viel leichter.
 
Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich die Verladung auch durch Gabelstabler erledigen lassen kann. Dafür könnte ein Teil des Nebengebäudes als Garage umfunktioniert werden und die Gewerbefläche ist wenn nötig sogar mit LKW's befahrbar. Damit hätte ich auch wesentlich mehr Platz zwecks Ausgestaltung und Detaillierung zur Verfügung. An meiner eigentlichen Ladestraße habe ich wesentlich mehr Raum zur Verfügung, um den Überladekran forbildgerecht aufbauen zu können. Dort könnte er zum schnellen Verladen sperriger Güter direkt auf einen LKW genutzt werden.
 
...die Verladung auch durch Gabelstabler erledigen lassen...

Eine sehr gute Idee! :zustimm:
Ich bin mir jetzt nur nicht ganz sicher, ob da dann nicht die Verladerampe höher wäre, sodass mit den Stablern direkt in die Wagen gefahren und geladen werden kann.
Allerdings gab/gibt es sicher auch die niedere Variante der Verladefläche. Ich dächte, dass ich von beiden Varianten Fotos kenne...:boeller:
 
Ich denke auch, dass man das ganz gut so verkaufen könnte. Eine hohe Laderampe habe ich ja bereits auf der Ablage, man sollte ruhig etwas Abwechslung in die Materie bringen. Eine flache Kante und Verladung mittels Gabelstabler gab und gibt es 100%-tig.

Heute habe ich mich wieder ein bisschen dem Geländebau gewidmet. Ich habe ein paar Spanten eingezogen, so dass das Gelände dadurch eher in die Form zu bringen ist, die ich mir vorstelle. Nachdem alles getrocknet ist, kommt darauf wieder das Gewebe und die bekannte Mischung (Zeitungslagen mit verdüntem Kleister). Ist dieses Teilstück dann geschlossen, kann ich endlich die Straße Richtung Sägewerk anlegen und damit die Grundgestaltung in diesem Bereich abschließen.

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Ich denke auch, dass man das ganz gut so verkaufen könnte. Eine hohe Laderampe habe ich ja bereits auf der Ablage, man sollte ruhig etwas Abwechslung in die Materie bringen. Eine flache Kante und Verladung mittels Gabelstabler gab und gibt es 100%-tig..

Hallo Mirko,
ich bin ja nun auch begeisterter Leser Deines Threads.
Zu dem Thema, Du wirst sicher wissen, das Laderampen wo mit Stapler geladen werden soll, bei TT eine Höhe von 10mm über SO haben sollen. Deine Industrie"kante" scheint mir niedriger zu sein.
Du könntest vllt. Stahl(Riffel)blechrampen basteln, die, an's Gleis gestellt, den Höhenunterschied ausgleichen.

Gruß Uwe
 
... Du wirst sicher wissen, das Laderampen wo mit Stapler geladen werden soll, bei TT eine Höhe von 10mm über SO haben sollen ...

Danke ! Das wusste ich leider nicht. Ich weiß jetzt auch gar nicht, ob ich dass überhaupt so genau wissen wollte :bruell: !!!

Das heißt ja, wenn Verladung mitels Gabelstabler, muss eine ganz normale Laderampe her. Das wird hier nicht funktionieren ! Also : Entweder mit Vorbildinformationen das Gegenteil belegen oder andere Verlademöglichkeit suchen. HILFE !!!
 
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