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Mindestradius

Habe nachgesehen, es steht so drin wie oben beschrieben, mit langsam fahren ect.
Aber selbst das funktioniert nicht. Selbst bei sauber verlegten neuen Standartweichen kommt es zur Entgleisung bei langsamster Fahrt. Von der Doppelkreuzungsweiche reden wir erst gar nicht.
Auch mit Tender voran keine Chance, da entgleist gleich die komplette Lok...

Gruß Alex
 
@MephisTTo

wenn der Händler mir sagt es würde gehen wenn die Bremsbacken entfernt sind lese ich vor dem Kauf keinen Beipackzettel.
Natürlich könnte ich die Lok jetzt dem Händler um die Ohren hauen :brrrrr:

Gruß Alex
 
Ganz sachlich....

Tillig - die großen " Schwarz - Roten " .
Beipackzettel... Was steht drinne ? :wiejetzt:
Es sind die Herstellervorgaben.
Und wenn ich neu plane, muß ich das selbst berücksichtigen!! :bgdev:
Das ist doch nicht soo schwer ?:allesgut:

Was Du persönlich darüber hinaus der BR zumutest , ist nicht das primäre Interesse des Boardes.:brrrrr:
Es darf Jeder Seine Modelle quälen...
 
So wie oben geschrieben + der Hinweis, daß das Zubehör nur montiert werden darf wenn ein Radius von über 350mm befahren wird.
Im Übrigen war ich einen Tag vor Kauf in Sebnitz im Museum und selbst dort sagten mir Mitglieder aus einer AG welche dort zu Gange war "es ist kein Problem". Ich habe mir vorher also schon meine Gedanken darüber gemacht und Infos eingeholt...

Gruß Alex
 
Hallo und danke für den Link. Die BR wird wohl auf der Drehscheibe bleiben dürfen. Für den (Dampf)Fahrbetrieb muss also was kleineres her.

Sollte das Aufkochen des (wohl leidigen) für mich aber unbekannten Themas hier bei dem ein oder anderen den Blutdruck etwas in die Höhe getrieben haben, dann entschuldige ich mich hiermit aufrichtig für die Störung :huld:

Danke nochmals und Gruß nach Dresden !
 
Moin,
Nö, der Blutdruck bleibt normal.:allesgut:
Bei mir fuhren die 52er auch auf der Heimanlage über das alte Gleis und einige Zeuke-Weichen konnte ich im Untergrund auch nicht ersetzen.
Die klemmenden Bremsen haben sie "automatisch" im Tunnel gelassen. :fasziniert:
Allerdings wollten die Antriebe nach ca 5 Jahren nicht mehr - aber das dürfte normaler Verschleiß sein und ist ein anderes Thema.

Grüße ralf_2
 
Selbst bei sauber verlegten neuen Standartweichen kommt es zur Entgleisung bei langsamster Fahrt.

Weil sie für dieses Gleis eigentlich nicht ausgelegt ist, damit dort auch nicht ohne Störungen funktionieren muss.
Für dich ist das schade, aber die Entwicklung geht weiter.
Stillstand ist Rückschritt.
 
...Bei einem kompletten Neuaufbau würde ich natürlich das Modellgleis nehmen, keine Frage, aber die Frage stellt sich aktuell leider nicht…

Als ich das erste Mal stolzer Besitzer einer BR52 war, stellte sich bei mir auch nicht diese Frage. Im Gegenteil, ich motzte beim Händler rum und lies mir das Geld wieder geben. Ich schrieb sogar an Tillig und machte den Vorschlag die Lok im vorderen Kessel schwerer zu machen, damit der Druck auf die Vorläufer erhöht wird. Könnte sein, dass die heute noch darüber lachen.
Als ich dann 2011 meine Anlage wieder in Betrieb nehmen wollte und meine neue BR50 nur rückwärts über die Weichen problemlos fuhr, kam der Gedanke des Umbaus dann doch auf. Natürlich habe ich den Geländeaufbau gelassen und nur die Gleise und Weichen gewechselt. Ich musste auch Kompromisse eingehen, bei denen mir eine um ca. 50cm längere Anlagenplatte lieber gewesen wäre. Auch hatte ich Schiss vor dem Gleiswechsel im verdeckten Bereich wegen der Zugänglichkeit bzw. Machbarbarkeit. Heute habe ich es fast hinter mir und bin froh, diesen Schritt gewagt zu haben denn, nicht nur die BR50 auch die erneut gekaufte BR 52 fahren jetzt problemlos im großen Kreis mit dem ca. 310mm Radius.
 
Ich habe noch das Glück, daß ich in Tunneln keine Weichen habe.
Aber ein Umbau meiner Anlage wäre ein Großprojekt.
Ich habe aber bei Tillig gesehen, daß es genügend "Große" gibt wie z.B. die BR-01 die keinen Mindestradius brauchen. Aber wenn Du schreibst, daß der Vorläufer bei den Standartgleis die gleichen Zicken macht wie der Radius, dann bleibt nur der Umbau. Mal sehen ob ich dazu in den nächsten Jahren Muse habe.
Hatte mich um die Weihnachtszeit mal hingesetzt und ein Buch gelesen über den Einstieg in die Digitaltechnik, auch ein Thema vor dem ich mich scheue...

Gruß Alex
 
Ich habe aber bei Tillig gesehen, daß es genügend "Große" gibt wie z.B. die BR-01 die keinen Mindestradius brauchen.
Ist deren Fahrwerk (ebenso bei den abgeleiteten 01.5 und 03) nicht zu einer Zeit entstanden, als Standardgleis noch Standard und keine Kunstrichtung war? Oder wurde das Fahrwerk im Rahmen der Produktpflege vollkommen neu konstruiert? Selbst dann haben die Modelle mehr Platz zwischen den Rädern.

Ggf. auch die Gleise von Kühn in Erwägung ziehen. Die sind geometrisch vor allem von den Weichen deutlich näher am Standardgleis.
Was bedeutet vor allem? Nur passt besser. Die Grundradien R1 und R2 sind komplett anders; sogar weiter weg vom Standard als TILLIGs Gleise. Unter R1 (Radius 321 mm) gibt's kein Industriematerial. Ob mit den paar Elementen des kühnen "Systems" eine recht große Anlage bestückt werden kann? Nur einfache Weichen; nix Bogenweiche, keine Kreuzung, DKW, nur eine Schwellenform, Dreiwegeweiche Fehlanzeige, ... Wenn Catexus mit dem Umbau noch ein paar Jahre warten möchte, könnte es eventuell mehr geben. Ansonsten sind komplexe Geometrien ein kühnes Unterfangen.
 
Unter R1 (Radius 321 mm) gibt's kein Industriematerial

Es gibt das Flexgleis, welches sich in passende Radien biegen lässt. Spart dabei auch diverse Schienenstöße ein. Arbeit macht der Umbau so oder so...

mfg Poldij

P.S. erstes Stahlschwellengleis gesichtet!
Bei mir auf dem Schreibtisch, allerdings isses spätestens dann mit BTTB-Spurkränzen vorbei.
 

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Blöde Frage aber ist da so ein riesen Unterschied zwischen ner 50 / 52 und ner 01?

Die fährt bei mir aufm Tisch 1a auf nem 267er Radius, selbst mit ner Weiche direkt nach der Kurve.

Beim Radius 353? von Kühn ist die bei ner Rechtsweiche nach der Kurve immer entgleist. Allerdings der Tender und nicht die Lok ansich.
Der is immer gerade auf die Zunge gefahren und nicht "abgebogen".

Jetzt liegen die Gleise anders und alles läuft top.

edit:
Hier gibts anscheint zu 99% nur Besserwisser!
 
Moin,
Die Kurvengängigkeit der 50/ 52 wird durch die Zahl der Kuppelachsen eingeschränkt.
Faustregel: Je mehr Kuppelachsen, um so schwerer kommt die Lok um die Ecke.
Die 01 hat ja blos drei Kuppelachsen (oder zwei Kuppelachsen+eine Treibachse - je nachdem wie man es sieht) und wurde schon zu Standardgleiszeiten entworfen und kommt theoretisch damit zurecht.

Das Problem sollte im Übrigen nicht nur das Gleismaterial an sich, sondern die dadurch vorhandenen Radien sein. Deshalb ist ein 1:1 Umbau kaum möglich und bringt auch nicht so viel Verbesserung.

Wenn ich partout nicht umbauen kann oder möchte würde ich eher auf die großen Dampfer verzichten.
Grosse Diesel- und E-Loks fahren um jede Ecke....

Grüße ralf_2
 
Die 01 hat im Gegensatz zur 50/52 eine Art Knickrahmen, bei dem die drei großen Radsätze unter dem Kessel ausschwenken können, also nicht nur wie bei der 50/52 seitenverschieblich sind.

Es kommt also nicht nur auf die Länge der Lok an, sondern auf die Größe und Verteilung der Radsätze und wie diese gegeneinander beweglich sind.

MfG
 
Die alte 01 hat den Knickrahmen und kommt überall durch, hat die neue 01, 03 und 23 den auch? Ich fragte mal bei Tillig nach, die sagten, es gibt keine Garantie obs klappt. Die besagten BR kosten ja auch ganz schön, ich würde als Standardgleis-Fahrer mit engen Kurven davon abraten, die neue 86 hat auch so ihre Zicken, während die 56 mit dem selben Fahrwerk keine Probleme macht.
 
Die "neuen" 01er und 03er haben den gleichen Knickrahmen wie früher. Allerdings hat man an den Rädern Veränderungen vorgenommen.

Die 50er und 52er sowie in Folge auch 56, 86, 84 haben deutlich schmalere Räder mit niedrigen Spurkränzen ggü. den BTTB-Radsatzmaßen. Ferner auch sehr kurze und entsprechend hart gefederte Deichseln für die Vorläufer. Ebenso die Wagen mit "brünierten Rädern". Dadurch fallen bei allen Herzstücken der einfachen Weichen die Räder hinein, weil diese so konstruiert sind, dass die Fahrzeuge auf dem Spurkranz da durch fahren.

Man muss es wirklich so sagen: Das Standardgleis ist nicht mehr Maßstab für Neuentwicklungen. Das kann bei neuen Fahrzeugen gut gehen, muss es aber nicht. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man dieses noch neu einbaut. Fahrzeuge und Oberbau bilden ein System, dessen Komponenten zueinander passen müssen.
 
Hier mal ein Bild meiner Anlage, der Radius kann zumindest im mittleren Teil nicht verändert werden. Hier bleibt dann nur das Flexgleis wenn Modell und Standartgleis nicht identisch sind.
Die Anlage ist noch im Auf- bzw. Umbau.

attachment.php


Anbei noch ein zweites Bild meiner BR-52 mit Verpackung, daß man sehen kann um welche BR es sich handelt.

attachment.php


An der Unterseite kann man erkennen, daß jede Achse 3-4mm Spiel nach links und rechts hat. Es liegt also definitiv nur am Vorläufer und den Standartweichen, nicht am Radius.

Gruß Alex
 

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