ich finde immer noch ein bisschen zu viel drauf - insbesondere die Verbindung Spitzkehre - 2. Sbf.
Das müsste man mal sehen, wenn man den zugehörigen Gleisplan voll entwickelt hat. Rennsteig hatte - ohne Kleinbahn - ganze vier Gleise, eines davon das Ladegleis. Das Streckenende müsste man noch nicht einmal voll ausbilden, sondern kann den Spitzkehrenbahnhof ungestaltet hinter Bäumen oder unter einer Wegüberführung stumpf enden lassen. Der zweite Schattenbahnhof wäre meinetwegen nur ein hinter der Kulisse verschwindendes Gleis, ggf. mit Andockmöglichkeit für einen Zug-Kassette.
Zu überlegen wäre wirklich, ob es denn unbedingt ein Keilbahnhof sein muss - der ist vielleicht etwas überdimensioniert?
Vielleicht reicht auch unten ein Bahnhof mit abzweigender Strecke.
Ja, in der jetzigen Form vielleicht immer noch überdimensioniert, aber diese Anlage ist im Grundsatz sehr geeignet für einen Abzweigbahnhof mit EG in Insellage. ...und das sind Keilbahnhöfe für gewöhnlich, Putlitz ausgenommen. Natürlich kann mein Vorschlag weiter reduziert werden. Ich verweise hierzu auf
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Sembrancher
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Le Day
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Apples
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Chavornay (natürlich bei entsprechender Reduktion des Bahnhofsteils an der Hauptbahn)
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Unterlemnitz
Nur: je reduzierter beim Vorbild, desto eher hat der Keilbahnhof nur die Funktion eines Trennungsbahnhofs, in dem betrieblich nichts spannendes passiert; da beginnen und enden nicht unbedingt Züge der Nebenstrecke, wie Du es ja auch gerne hättest. (Bei den o. g. Beispielen ist das bei Apples, Sembrancher und Chavornay der Fall)
Ich habe so was mit Keilbahnhof mal gesehen... Also wenn Fahrzeuge der Nebenstrecke auf die Hauptstrecke sollten, dann musste eine Lok diese Fahrzeuge (...) über die EKW ziehen und in ein Stumpfgleis fahren. Danach wurde die EKW umgestellt, und die Lok schob die Fahrzeuge/ Waagen in die Gleise der Hauptbahn. Umgekehrt von der Hauptbahn in die Nebenbahn ging es ebenso per Stumpfgleis und EKW. Das wär mal was, was nicht jeder auf seiner Anlage hat und obendrein ein interessantes Betriebskonzept, was für Spielspaß sorgt.
Genau so funktioniert die Geschichte in Beinwil, siehe Post
#20 mit entsprechendem Gleisplanlink. Ich habe in meinem Plan die Verbindungsgleise von zwei auf eins reduziert und die Verbindung gespiegelt, sodass eine direkte Einfahrt aus der Hauptstrecke möglich wäre. Natürlich könnte man das Verbindungsgleis auch wieder "zurückspiegeln". Fände ich auch spannender...
Der obere Bahnhof ist für mich noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Deswegen auch noch unverändert.
...warum muss es unbedingt ein Endbahnhof sein? Der abzweigende Strang im Bahnhof ist eine Wüst?! Dann geht es weiter nach oben zu den Anschließern/ kleinen Industriebetrieben. Oben kann ebenso ein kleiner Betrieb sein mit einem kleinen Haltepunkt!
Ziemlich aufwändige Streckenführung für eine Anschluss- bzw. Industriebahn, oder? Gerade solche sind außerdem eher für Spitzkehrenlösungen prädestiniert, siehe
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Industriebahn Mittweida oder auf wesentlich weniger Raum mit deutlich mehr Spitzkehren:
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Anschlussbahn in Steinau (Straße)
Aber: Warum muss dann da unbedingt noch Personenverkehr sein?