Meine Gedanken über die BR 50.40 gründete sich noch auf die Anfangszeit, als Zeuke das erste TT-Sortiment entwickelte. Da wäre ein Rahmen, der für eine Schlepptender-Güterzuglok, die Herr-99er und die E70 passte, der logische Gedanke gewesen. Von der Maßstäblichkeit hätte die 50.40 die Maße vorgeben müssen. Statt der "aufgespurten" sächs. VIk hätte die pr. T40 (99 181-183) gepaßt, vor allem, wo sächsische Wagen z.T. auf Meterspur umgebaut wurden. Da die E70 offenbar eine Verlegenheitslösung war, um eine stangen-E-Lok bauen zu können (die E 77 war sicher zu aufwändig), wären bei diese Maß-Kompromisse durch den zu großen 50er Rahmen eher vertretbar.
Mal sehen, ob jemand Unterlagen aus der Arbeit von Zeuke aus einem Archiv "ausgraben" kann, damit wir auf diese Spekulationen ene Antwort bekommen. Das Baukasten-Fahrwerk der BR 56/86 hätte am besten mit einem neuen Vorbau, der eine 1. Kuppelachse ohne Zahnrad und die Laufachse aufnimmt, zusammen mit dem Rahmenende der BR 56 sogar eine preisgünstige "Industrielösung" in den 80er Jahren dargestellt. Alle anderen Teile wären aus dem bestehenden Sortiment zu entnehmen gewesen (ggf. hätte man statt der langen Kuppelstande zwei gekürzte einbauen können).