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madas baut …

Bitte erhelle uns.
Schau mal auf YT. Da gibt es Spezialisten, die ganze Schaltschränke mit Decodern und Meldern bauen. Dazu gibt es dann ein imposantes Stellpult, was mit Hilfe einer Relaislogik (oder auch gerne einem abgefahrenen Mini-PC-Projekt) über die Schalteingänge der Decoder Fahrstraßen schaltet. Ich meine, wer Lust auf sowas hat, soll es machen. Leider vermittelt das vielen interessierten Modellbahnern ein falsches Bild von der Digitaltechnik.

Gruss, iwii
 
Macht in Zeiten von W-LAN und LoconetOverTCP richtig viel Sinn. Aber jeder wie er mag, ich bin da voll Deiner Meinung.
 
Wenn Du den Kabelbaum vom Stellpult zur Anlage meinst, der wäre bei mir eh nicht entstanden, da ich nur den Fuhrpark analog beitreiben wollte. Die Steuerung der Weichen, Stellpult usw. war schon auf digital via Loconet ausgerichtet damit ein eventuell späterer Umstieg leichter von der Hand geht. Aber der Umstieg fällt ja nun flach, da gleich alles digital ausgeführt wird.
Warum dann analog für den Fuhrpark? Du hast Dich ja nun anders entschieden. Ich finde die richtige Entscheidung.

Gruß Thomas
 
Warum dann analog für den Fuhrpark?
Weil er noch aus DDR Zeiten vorhanden und eigentlich zu schade zum Wegschmeißen ist. Aber auch dafür finden wir eine Lösung.
Entweder digitalisieren oder vielleicht (früher oder später) mal eine kleine Modul-Anlage. Früher hätte den Scharm, dass man sie als Testobjekt für die Begrasung, zum Einschottern der Gleise usw. missbrauchen könnte, bevor man solche Sachen auf der großen Anlage in Angriff nimmt. :)
 
Meine BTTB-Fahrzeuge habe ich mittlerweile durch neuere Tillig-Modelle ersetzt. Die Qualität zwischen beiden ist nicht vergleichbar. Die BTTB-Modelle kann man dann entweder in die (Museums-) Vitrine stellen (wenn Erinnerungen daran hängen), dem Nachwuchs zum Spielen geben oder auch verschenken.
 
Die Qualität zwischen beiden ist nicht vergleichbar
Wie soll man Deine Aussage deuten?

Also nach einer Wartung (Reinigung und "Schmieren") letztens fahren die alten Loks alle tadellos, wie vor 35 Jahren. Sagt doch auch was zur Qualität der Produkte von damals aus.

Ob sich die gleichen Modelle nun im Aussehen etwas unterscheiden, da heutzutage in Hinblick auf Detailierung, Farbgebung usw. mehr möglich ist, spielt in Hinblick auf die Qualität eines Produktes für mich eher eine nachgeordnete Rolle. In erster Linie muss es funktionieren. Und da gibt es in dieser Richtung bei den Nachwende-Produkten wohl die größeren Qualitätsmängel.

Aber egal. Hier geht es ja ums Bauen meiner Anlage. :)
 
Hi madas

Du schriebst:
".. ttfiligran: wäre für den sichtbaren Teil nicht verkehrt. Bis ich auf der Ebene bin, gibt es die vielleicht nicht mehr...."

Da ich gerade einen neuen Abschnitt mit tt filigran begonnen habe und das Ergebnis sehr ansehnlich finde, fände ich das sehr schade. Wie kommst Du darauf?

Michael

 
Wie kommst Du darauf?
Das wird wohl eher ironisch bezogen auf das eigene Bautempo gemeint sein. Ansonsten: Plan machen und Gleise auf Vorrat kaufen. Dann kann nichts passieren. Kleinserienhersteller überleben in TT in der Regel nicht den Gründer, da sich keine Nachfolger finden.

Gruss, iwii
 
Ähm, ja so in etwa war es gemeint. Überlebenschancen eines Kleinserienherstellers in Kombination mit der Bauzeit. Aber da mein Plan ja nun steht, könnte ich wohl mal eine Bestellung aufgeben. Spezialweichen werden dann bei Gregor bzw. Micha in Auftrag gegeben.
 
Bissel weiter gewerkelt. Gleisbau im SBhf ist nun fertig.

IMG_9705.jpg

IMG_9704.jpg

Mit der Verkabelung des SBhf wurde begonnen. Ansicht vom späteren Servicebereich. Zum Vergleich nochmals unbestückt.

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Mit Gleisen und den Steuerungskomponenten:

IMG_9699.jpg

IMG_9700.jpg

Und hinter den Kulissen:

IMG_9701.jpg

IMG_9702.jpg

VG
 
Hab vielen Dank. Ich werde mir Mühe geben. Der schlimmste Teil in Hinblick auf Gleisbau und Verdrahtung ist der SBhf und die damit verbundene Überkopfarbeit. Aber nach ein, zwei Tagen haben sich die Arme auch daran gewöhnt. :) Die Verkabelung ist so angelegt, dass jedes Segment für sich selbst betrieben werden könnte, nicht muss, und somit auch jedes für sich selbst testbar ist. Jedes Segment erhält eine Ringleitung von 1,5 qmm, Gleise und Belegtmelder haben dann davon abgehend eine Zuleitung von 0,75 qmm. Die Busleitung fürs Loconet kommt dann auf die Seite mit den Module und Decoder um eine gewisse Trennung zw. „Strom“ und Signalen hinzubekommen.
Na schauen wir mal ob das alles so klappt, wie man es sich vorgestellt hat.
 
Frage zur Dämmung: Wenn diese vollflächig geklebt wurde, ist es dann nicht sehr schwierig, die Schlitze für die Bowdenzüge zu schneiden? Oder gibts hierzu einen Trick? Ich möchte gern das gleiche Verfahren nutzen, da zwischen den Ebenen bei mir sehr wenig Platz für Unterflurservos übrig ist.
 
Wenn diese vollflächig geklebt wurde
Korrekt. Wurde in diesem Bereich mit Sprühkleber bewerkstelligt. Auf dem 1mx1m Anschlusssegment dann mit Latexbindemittel.
ist es dann nicht sehr schwierig, die Schlitze für die Bowdenzüge zu schneiden?
Nein. Das geht eigentlich sehr gut von der Hand, wenn man ein Stahllineal und ein sehr scharfes Cutter-/Bastelmesser nimmt.
Nachdem 2 Schnitte parallel gemacht wurden, lässt sich die zu entfernende Dämmung bei der Sprühkleber Variante sehr gut
rausfrimmeln, bei der Latex-Bindemittelvariante geht es etwas schwerer, da ich es unverdünnt benutzt habe.

Da würde ich mir einfach mal kleine Testbrettchen machen und dann mit Deiner geplanten Klebervariante probieren.
Vielleicht reicht beim Latex-Bindemittel auch eine Mischung 1:2 oder 1:3 aus. Ich wollte aber liebr auf Nummer sicher gehen. :)
Und es kostet ja nur einen Bruchteil vom Sprühkleber.

VG

PS: die Dämmung dient bei mir eigentlich nur zur Gleiserhöhung. Der "Krach" ist mir eigentlich Wurst. :)
 
Bei mir geht es um die obere Ebene, die wie geschrieben nach unten zu wenig Platz bietet, um später ggf. mal einen Servo zu tauschen. Daher will ich die Servos unter der für die Stadthäuser vorgesehenen Platte der Ebene 3 verstecken und denke, dass mit der Bowdenzuglösung die Steuerdrähte gut zu verstecken sind. Damit hat die Dämmung neben Geräusch, vor allem auch den gleichen Sinn wie bei Dir.

Hast Du die Servohalter selbst gedruckt? Und haben sich diese bereits bewährt?
 
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