Hat man da wirklich auf alle Gravuren verzichtet und alles nur aufgedruckt? Ok, kann man machen, aber für den Preis eines Kühn-Personenwagens erwarte ich mehr, sehr viel mehr. Den Formenbau des Wagenkastens hatte ich im Unterricht "Werken", Klasse 6 oder 7. Da haben wir Plastik erwärmt und zu Schuhlöffeln und Wandhagen verformt. Den Schuhlöffel habe ich immer noch. Die Bedruckung der glatten Seiten ist so aufwändig und teuer wie das Bedrucken von Postkarten. Die Drehgestelle sind nicht wirklich über dem Niveau der kostenlosen Bierkastenzugaben. Warum sollte man da noch mal den aufgerufenen Preis zahlen? Weil es nichts anderes in der Epoche gibt? Ein sehr dürftiges Argument.
Wenn der Hersteller ein wenig weiter gedacht hätte, dann hätte er auch ein Modell schaffen können, das man individuell aufwerten könnte und welches man womöglich mit vertretbaren Aufwand zum Fahren hätte bringen könnte.
Das hätte größere Käuferschichten angesprochen.
Wenn der Hersteller ein wenig weiter gedacht hätte, dann hätte er auch ein Modell schaffen können, das man individuell aufwerten könnte und welches man womöglich mit vertretbaren Aufwand zum Fahren hätte bringen könnte.
Das hätte größere Käuferschichten angesprochen.