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Kuehn Neuheiten 2012 (Diskussion)

Status
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Hallo Grischan,

dann laß doch dieses Thread bei dieser Gelegenheit mit "absaufen".
Bei dem Niveau - äh meinte natürlich Pegelstand des Wassers!

Gruß
Osthesse
 
Kühn Modelle 2012

Besondere Resonanz rufen die gelb/blauen DoSto`s hervor.

Vom VEB Waggonbau Görlitz wurden mitte der 80er Jahre tatsächlich immerhin 160 Wagen in blau/gelber Lackierung ausgeliefert. Diese gingen nach Polen. Ob im Zuge dieser Farbgebung auch ein paar Exemplare vorübergehend (z.B. zur Leipziger Messe) nach Leipzig abgestellt wurden ist gegenwärtig nicht zu belegen.
Im Rahmen des RGW waren solche "Zwischenaufenthalte" durchaus üblich.

Für meinen DoSto Park ist die gelb/blaue Variante eine Bereicherung, wer darauf verzichten möchte, bitte.

Gesegnetes WE :winker:
 
S-Bahn Doppelstockwagen

Ich empfehle dazu die damalige Kundeninfo "Lößnitz 2011" von Wie-Mo, darin ist alles erklärt. Inzwischen haben sich aber auch zwei TT Kunden bei Wie-Mo gemeldet, die übereinstimmend eine Aussage getroffen haben : " ich bin damit in den 1970er Jahren gefahren, aber die waren sehr schnell wieder verschwunden "

Hier mal der damalige Text :


Und nun ? Was gibt es „neues“ dazu ?


Bei eben diesen Recherchen tauchte schon vor ca. 2 Jahren ein Hinweis auf Doppelstockwagen in der Farbgebung der „S-Bahn Halle / Leipzig“ auf. Doch zuerst haben wir das noch als Irrtum betrachtet, so nach dem Motto „die meinen bestimmt die Doppelstock – Einheiten der S-Bahn Rostock in blau/beige“ (beige = gelb ?). Die Firma BTTB hat ja schon in den 1980er Jahren ein entsprechendes Modell herausgebracht, welches auch als „S-Bahn Rostock“ gekennzeichnet wurde. Hierzu ist anzumerken, dass es ja durchaus Aufnahmen dieser blau/beigen DBx - Einheiten außerhalb des Rostocker Einzugsbereiches gegeben hat. Selbst zu Nachwendezeiten gab es z.B. noch derartige Bildbelege mit einer (Ost) - V 100 im Vorharz. Sollte das gemeint sein? Dann also erst einmal alles an Unterlagen + Hinweisen dazu auf „Wiedervorlage“ und sehen was noch kommt.

Es kam natürlich noch „was“, nämlich weitere „bruchstückhafte“ Hinweise. Es musste also doch irgendetwas an der Sache dran sein. Daher haben wir weiter geforscht und gesucht. Irgendwie war das Ganze dann wie mit dem Ungeheuer von Loch Ness, den Außerirdischen vom Ufo-Absturz in Roswell oder ähnlichem vergleichbar. Gesehen + Gehört = ja, Fotos + Unterlagen = nein. Also ab zum damaligen Hersteller, auch hier allgemeine Ratlosigkeit nach dem Motto „kann schon sein, genaues wissen wir aber auch nicht (mehr) nach fast 40 Jahren“. Also im Grunde mal wieder „nichts neues“ und somit alles wieder in die Schublade…..

Irgendwie hat uns das Ganze dann aber nicht losgelassen, zumal inzwischen auch Aussagen vorlagen die ganz eindeutig in eine Richtung gingen : „Ich bin damit mal gefahren !“. Sollte es nun doch solche Wagen gegeben haben ? Wir haben dann Kontakt zu einem ausgewiesenen Fachmann auf dem Gebiet der Personenwagen aufgenommen um weitere Informationen zu erhalten. Zugegeben, „Wagen“ sind immer das ungeliebte Kind gewesen und der Interessentenkreis hierzu ist eher klein und unscheinbar. Allerdings ist festzustellen, dass eben dieser kleine Kreis sehr eng miteinander vernetzt ist und hier ein reger Informations-Austausch stattfindet.

Mit unserer Anfrage haben wir aber eben nicht „voll ins Schwarze“ getroffen, denn auch hier gab es nur so „wage“ Informationen vom „Hörensagen“. Die Netzwerke wurden aktiviert und zusammen mit unseren vorliegenden Informationen hat sich nun so langsam folgendes Bild zum Thema „Doppelstockwagen der S-Bahn Halle / Leipzig“ abgezeichnet :
(Aber Achtung : Alles ohne Gewähr….)

Die Industrieregion um Halle / Leipzig mit den bekannten Chemie – Standorten wie Buna, Leuna usw. hatte seit den 1950er Jahren einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung. Verbunden damit war eine überproportionale Zunahme des Güterverkehrs (Rohstoffe, Fertigerzeugnisse, Baustoffe, Versorgungsgüter, Brennstoffe usw.) sowie des Personenverkehrs durch die Berufspendler. Verbunden war das stets mit einer immer weiteren Abnahme der zur Verfügung freien Trassen, also mussten sämtliche Kapazitäten so effizient wie möglich genutzt werden.

Gerade der Transport der Werktätigen stellte die Deutsche Reichsbahn vor erhebliche Probleme. Neben dem „Wismut – Berufsverkehr “ war speziell diese Region eine stetige Herausforderung. So setzte man schon früh auf Wendezüge, um die Umlaufzeiten zu verkürzen. Bekannt waren hier vor allem die 4-achs. LOWA E-5 Wagen plus Steuerwagen, die in den blau/gelben Hausfarben der „S-Bahn Halle / Leipzig“ lackiert wurden. Als Zugloks kamen hier unter anderem die „Holzroller“ zum Einsatz, so auch in der blauen Sonderlackierung.

Die steigenden Reisendenzahlen konnten durch die herkömmlichen Wagen nicht mehr abgefangen werde. So entstand schon frühzeitig der Gedanke, diese durch Doppelstockwagen zu ersetzen bez. zu ergänzen. Neben den bekannten DBx – Doppelstockeinheiten ( in TT = Tillig Modelle) waren bisher nur die Doppelstock – Gliederzüge ( in TT = Kres – Modelle) verfügbar. So begann man bereits Mitte der 1960er Jahre mit der Entwicklung der 4-achsigen Doppelstock – Einzelwagen ( in TT = Kühn Modelle). Die ersten Baumuster wurden Anfang der 1970er Jahre geliefert, ab ca. Mitte der 1970er Jahre folgten dann die Serienfahrzeuge in diversen Bauarten, einschließlich der dazugehörigen Steuerwagen.

Da gerade der Bereich „Halle / Leipzig“ stets eine wichtige Rolle gespielt hat, sollen direkt aus den ersten Lieferserien einige Fahrzeuge hierhin geliefert worden sein. Weil die bereits im Einsatz befindlichen Lowa – Wagen aber zu einem Großteil in den damaligen S-Bahn – Farben blau/gelb lackiert waren, wurden einige dieser neuen Doppelstockwagen farblich an das bestehende Schema angeglichen. Ob diese bereits ab Werk so geliefert wurden, lässt sich leider heute ebenso wenig klären wie die Stückzahl der blau / gelben Wagen. Leider besteht auch kein Zugriff mehr auf die Daten der (damals) zuständigen Bww / Wagen – Raw, so dass auch hier keinerlei Rückschlüsse mehr möglich sind.

Im weiteren Verlauf des Betriebes sollen dann aber unter anderem folgende Punkte gegen eine weiteren Einsatz der „Sonderlinge“ gesprochen haben :

 erhöhter Kostenfaktor bei der Lackierung
 erhöhter Arbeits- und Zeitaufwand bei der Außenreinigung und Pflege
 kein einheitliches Zugbild beim Einsatz mit anderen Wagen im Verbund
 problematische Ersatzgestellung bei Wagenausfällen, Revisionen etc.

So soll man aus diesen Gründen den dauerhaften Einsatz der Wagen wieder verworfen haben. Die bereits in blau/gelb lackierten Wagen waren daher vermutlich nur kurzzeitig im Einsatz und sollen dann den übrigen Wagen farblich angepasst worden sein.


Tja, und nun ?

Trotz intensiver Suche haben wir bisher keinerlei Fotos hierzu bekommen können. Da wir diese Modelle allerdings trotzdem für sehr interessant halten, haben wir uns entschlossen eine entsprechende Serie nachzugestalten. Dabei haben wir uns an die zum Zeitpunkt unserer Planungen bekannten Daten und Fakten gehalten. Da die Vorbild-Fahrzeuge nach den vorliegenden Berichten aus den ersten Lieferserien der Vorbilder stammten, haben wir bei den Modellen ebenfalls Wagennummern der ersten Fahrzeuge berücksichtigt. Das betrifft sowohl den Steuerwagen wie auch die beiden Sitzwagen. Bei den anderen „fahrzeugtechnischen“ Aufschriften entsprechen diese Fahrzeuge den bekannten Vorbildern. Nun blieb „nur“ noch die Frage der Lackierung zu klären. Auch hier haben wir Versuche durchgeführt und Muster gefertigt. Letztendlich haben wir uns dann an den Lowa E-5 Wagen der Fa. Tillig orientiert und das Farbschema übernommen bez. für unsere Doppelstockwagen angepasst.

Somit ist auch eine Kombination


(Tillig) „Lowa E-5 Wagen“ und / oder (Kühn) „Doppelstock – Sitzwagen“ + (Tillig) „Lowa E-5 Steuerwagen“ oder (Kühn) „Doppelstock – Steuerwagen“ in blau/gelber S-Bahn-Lackierung

möglich. Zusammen mit dem blauen „Holzroller“ der Firmen Kühn und / oder Tillig ergibt das sicherlich interessante Zusammenstellungen.

 Dazu noch vorab ein offenes Wort : Wir sind uns schon bewusst, das gerade dieses Thema sicherlich recht „zwiespältig“ ist. Die Überlegungen so ein Set aufzulegen, haben uns auch sehr lange begleitet und wir haben auch dementsprechend lange geprüft und überlegt. So ganz ohne Unterlagen und Fotos ? Nur auf Berichte bauen? Ja oder Nein ? Vielleicht ? Egal wie man es nun macht, dem einen wird es gefallen – dem anderen vielleicht ein wenig oder gar nicht.
 
@Jan,

aber natürlich liefen die polnischen Wagen in Leipzig im Plandienst, auf der verlängerten Linie bis Łódź. Passte ja farblich so gut. auweia :scherzkek

Vielen Dank an Knödellok für die Erklärung, die Farbgebung ist auf jeden Fall ein Hingucker und die Freunde der Messestadt freut es. Vorbild hin oder her.

mfg P:icon_winkldij
 
noch eine Anmerkung

Noch eine Anmerkung dazu : Wir haben natürlich auch noch nach dem Erscheinen der Kühn Modelle weitere Nachforschungen unternommen. Bis auf Aussagen dazu kamen allerdings leider keine Fotos zu Tage.

Es gibt aber dennoch eine ggf. interessante Entwicklung : Der EK Verlag hat das Archiv der Lichtbildnerin / Fotografin der damailgen VESM Halle übernommen und wertet das Schritt für Schritt aus. So sind mehrere Bücher in Planung, die natürlich nicht alle von jetzt auf gleich erscheinen werden. Warten wir doch einfach einmal ab, was da noch alles an Exoten ans Tageslicht kommt !
 
Egal was geschrieben wird, mir gefallen die blau/gelben Dostos sehr gut. Dank an WIEMO für die Realisierung!
Das es sie wirklich gab bezweifele ich auch, da wären bestimmt schon mal Bilder aufgetaucht.
Wenn z.B. Fa. Kres mal einen 628 als BR? der DR in eben deren Farbschema bringen würde, dann würde ich auch einen haben wollen, war doch geplant größere Stückzahlen im Westen zu kaufen; Was aber bedingt durch die Wiedervereinigung und der damit einhergehenden Automanie ins Wasser fiel.
Eine Nohab im DR- Farbkleid als BR170 hätte auch noch Platz...

Alle wissen doch das es ein bischen Free - Lance ist, kann man da nicht mal schweigen und den Leuten denen es gefällt zustimmen?

Gott sein Dank gab es das Board zu DDR Zeiten noch nicht - was da alles Free - Lance war. Von Maßhaltigkeiten mal ganz abgesehen...

Zeuke SJ V200 mit SJ AB4üp nur mal als Beispiel genannt.
 
Versucht doch nicht immer, diese Wagen herbeizureden. Wer die Lage von damals halbwegs kennt, weiß, daß man sich solche Experimente in Zeit nicht mehr leistete. Vielleicht gab es sogar Gedanken daran.
Trotzdem schöne Modelle. Aber das Angebot ist inzwischen so gewachsen, daß sich sowas nicht mehr zum Spaß hinlegt. Selbst die Leipziger E5 waren sicher bei der Reichsbahn nicht geliebt, wie man an der schnellen Rücklackierung der 211 sieht. Die Wagen waren ja schon fast abgeschrieben und man wartete auf den 280.
Zu den Rostocker Wagen. Die kamen erst in andere Gegenden, als man sie in Rostock nicht mehr brauchte. Mir sind sie erst in Nachwendezeiten aufgefallen.
Ich finde die Umsetzung aber doch in Ordnung. Viele TT-Bahner haben ihre Freude daran und das ist wichtig.
Gruß
Karl-Georg
 
Darum geht's auch nicht.

Glaub mir, das weiß ich selbst!
Es entstehen aber immer wieder Grabenkämpfe über Dinge, welche wenn man genau hinsieht, schon von vornherein keinerlei Diskusion lohnen.
Gab es sie oder gab es sie nicht? Darüber können wir noch in 10 Jahren hier reden, obwohl glaub ich alle wissen, das es sie nicht gab.
 
Ob im Zuge dieser Farbgebung auch ein paar Exemplare vorübergehend (z.B. zur Leipziger Messe) nach Leipzig abgestellt wurden ist gegenwärtig nicht zu belegen.
Im Rahmen des RGW waren solche "Zwischenaufenthalte" durchaus üblich.
Wie Jan stellt sich mir zuerst die Frage, weshalb und wo das Ausleihen von Reisezugwagen üblich war. Bei Güterwagen ja. Aber Reisezugwagen?
Die polnischen Bdhpumn hatten keine Einrichtungen für die Wendezugsteuerung der DR und ausschließlich eine Heizung mit 3000 V DC. Bitte wie wurden die bei der DR (im Wendezug als S-Bahn) eingesetzt? Oder hat etwa der WBG zum Spaß die von der DR benötigen Einrichtungen für die paar Tage ein- und anschließend wieder ausgebaut? Dann müsste man Reste davon auch heute finden; z.B. die zugeschweißten Ausschnitte der Kabel an den Stirnwänden.
Wenige Ausleihaktionen gab es: in den 1960ern gab es ein Zugverbindungen, die Ungarn nicht anliefen, Wagen der MÁV. Diese wurden von der DR "verantwortet", da ihr entsprechend Wagen noch fehlten. Dann 1989 der erhöhte Wagenbedarf nach der Grenzöffnung, als die DR nahm, was sie bekam (wieder MÁV, aber auch ÖBB). Die genutzten Wagen waren aber technisch zu den Einrichtungen der DR kompatibel und deren Einsatz ist dokumentiert. Beim doppelstöckigen PKP fehlt beides.

Alle wissen doch das es ein bischen Free - Lance ist, kann man da nicht mal schweigen und den Leuten denen es gefällt zustimmen?
Ein bischen ist gut! 100% würde es zu 100% treffen. Wem die Modelle gefallen, der soll sie ruhig kaufen und sich daran erfreuen.

Mich stört hingegen der Verweis auf die Kundeninfo "Lößnitz 2011" von Wie-Mo. Die hat NULL Information, die irgendwie belegt ist. Es gab bis weit nach dem Jahr 2000 kein S-Bahnnetz Halle-Leipzig. "Blau/gelbe" Hausfarben kamen sicher in Halle gut an. :auslach: Das sieht man auch an den roten Doppelstockgliederzügen der S-Bahn Halle. Die waren bei der Verwaltung ähnlich "beliebt" und haben die deutlich weniger auffällige Sonderfarbe schnell verloren. Es gibt wenigstens einige Bilder; vielleicht auch im EK-Archiv. Mit blau/gelb der S-Bahn Leipzig auf Dostos wird es keine geben!
Dann wird noch flott der Chemieverkehr Richtung Buna/Leuna zur imaginären „S-Bahn Halle / Leipzig“ geworfen. :fasziniert:
Nichts gegen freelance. Denen einen Hintergrund herbeireden zu wollen ... :auslach: Es gibt Vorbildvarianten ohne Modellumsetzung. Weshalb investiert man die Zeit nicht in deren Umsetzung?

Inzwischen haben sich aber auch zwei TT Kunden bei Wie-Mo gemeldet, die übereinstimmend eine Aussage getroffen haben : " ich bin damit in den 1970er Jahren gefahren, aber die waren sehr schnell wieder verschwunden " [...] zumal inzwischen auch Aussagen vorlagen die ganz eindeutig in eine Richtung gingen : „Ich bin damit mal gefahren !“.
Natürlich! In der Argumentationskette fehlt nur noch "Bei der DR hatte es alles gegeben." :braue: Gesehen hat sie jeder, dokumentiert ist nichts:

Also ab zum damaligen Hersteller, auch hier allgemeine Ratlosigkeit nach dem Motto „kann schon sein, genaues wissen wir aber auch nicht (mehr) nach fast 40 Jahren“. [...] Ob diese bereits ab Werk so geliefert wurden, lässt sich leider heute ebenso wenig klären wie die Stückzahl der blau / gelben Wagen. Leider besteht auch kein Zugriff mehr auf die Daten der (damals) zuständigen Bww / Wagen – Raw, so dass auch hier keinerlei Rückschlüsse mehr möglich sind.
Moment! Es gibt ein Buch, welches die Geschichte des Herstellers umfassend beschreibt: 160 Jahre Waggonbau in Görlitz 1849 - 2009. Herr Theurich hat einen so großen Blick in die Geschichte des WBG. Ans Archiv ist er zweifelsfrei gekommen, es ist also nicht weg. Da soll ihm dieser Fakt entgangen sein? Es soll keine Bilder im Archiv des WBG (egal wo dessen Reste sind) geben?
Falls nicht klar ist, wohin die gesuchten Unterlagen der DR (Bww / Wagen – Raw) in sind:
Da braucht man ja fast länger, die Geschichte zu schreiben, als eine Anfrage an die Archive zu richten. :wiejetzt:
 
@berthie:
Vielen Dank für die Blumen!:schleimer:

Vielleicht hat WIEMO die Leipziger S-Bahn Doppelstöcker auch nur machen lassen um die anscheinend noch in größerer Stückzahl vorhandenen S-Bahn 211er mit passenden Wagen zu versorgen?!
 
Nauenburg ist wohl Naumburg Hbf.

232 589 war zumindest 1995 in Saalfeld stationiert.
Vermutlich wird der Zug dann weiter über Großheringen nach Saalfeld und womöglich weiter über Probstzella nach Nürnberg gefahren sein.
Keine Ahnung, was das konkret für ein Zug war.

(Sorry, zu breite Finger. Ich bitte einen Mod., diese Antwort an Leuchtturms Frage zu dem Zug/Video anzuhängen.)

MfG
 
Mal gucken wer schneller ist , die DB AG(gemeint is der Konzern und kein TTB-mitglied) mit ausmustern und verschrotten oder Kühn(gemeint is der Hersteller und nicht das TTB-Mitglied) mit dem ausliefern der 111er. Die erste ist schon mal beim Bender... :D :D :D
 
Es handelt sich um 111 034-5, die von der MEG 315 (232 489) dorthin überstellt wurde.
Erklärungen warum sie nun verschrottet wird steht in den vielen Texten, grob war sie abgestellt wegen Fristablauf , bei begonnener HU hat man wohl Rahmenschaden festgestellt, ersatzteile entnommen und zum verschrotten freigegeben.
Bilder der Überstellung der Lok zu Bender gibt es hier :

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?4,6025773
 
bislang verschrottete 111er (lt. Wiki):
1981 kam es in Österreich zu einem schweren Unfall, infolge dessen die erst drei Jahre alte 111 109 so schwer beschädigt wurde, dass sie noch an Ort und Stelle zerlegt wurde. Sie war lange Zeit der einzige Abgang in den Beständen der Baureihe 111.

111 004 stieß am 24. November 2006 auf einem Bahnübergang bei Eschenlohe mit einem LKW zusammen, der diesen zum Wenden mitbenutzte; ihre Wiederaufarbeitung wurde aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt. Die über 30 Jahre alte Maschine war lange Zeit im Bw München z-gestellt und wurde am 30. Mai 2008 verschrottet.

Am 16. Juni 2010 gegen 23:30 Uhr stieß die 111 090, die einen Regional-Express zog, in Peine in Niedersachsen mit mehreren entgleisten Güterwagen zusammen. Durch die Wucht durchbrach die Lok eine Lärmschutzwand und blieb im Garten eines Mehrfamilienhauses liegen. Bei dem Unfall wurden 15 Fahrgäste leicht sowie der Lokführer schwer verletzt.[3] Die Lok wurde dabei so stark beschädigt, dass sie am 28. Juni 2010 z-gestellt wurde und nach Abschluss der Unfallermittlungen in Peine zerlegt wird.

Am 12. Mai 2012 wurde 111 154 aufgrund eines Unfallschadens in Köln verschrottet. Eine Überführung nach Opladen hätte sich aufgrund der gravierenden Schäden als zu problematisch gestaltet.

damit hier nicht x Beiträge entstehen, wo es um die Zerlegung von 111er gehen tut..
 
Nun dürfte ja das Thema der Verschrottung durch sein.

Kommen wir zu Modellen die aktuell sind, ab morgen beginnt seitens des Herstellers der Versand der MRCE & Railion TRAXX Modelle.
 
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