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Kuehn 2011-Neue Digitalschnittstelle angekündigt-Next18

Ich bin mir nicht mal sicher ob die 189 überhaupt wendezugfähig ist.

Alle von der DB-AG gekauften ''Neubau-E-Loks'' sind mit ZDS, ZMS & ZWS (ZentraleDoppeltraktionsSteuerung, ZentraleMehrfachtraktionsSteuerung & ZentralerWendezugSteuerung) ausgestattet, sonst könnte man bei DB Regio auch nicht einfach so freizügig auf die BR 145 & BR 185 von DB Schenker Rail Deutschland zurück greifen.


Jetzt mal was anderes was hier noch nicht angesprochen wurde:

Hab mir ne neue BR 101 gekauft mit neuer Plux12 Schnittstelle wo sich aber nur das Schlusslicht abschalten lässt!
Meiner Meinung nach also eine Fehlkonstruktion, was bringt es mir wenn Tillig einen Steuerwagen nach dem anderen für den Fernverkehr heraus bringt und wenn ich Steuerwagen vorran fahren will leutet das Spitzenlicht der Lok den Wagen an wie zuvor bei NEM 651!!! Dafür kann die Lok aber Pfeifen wenn ich den zusäzlichen Lautsprecher erst noch selber einbaue oder einbauen lasse...
Find echt ich klasse wie man bei Tillig mitdenkt!!! Super immer nur weiter so!!! :ironie:
 
Dann Thorsten, erklär mir mal bitte warum hier so oft die Plux12 Schnittstelle angesprochen wird!

Wollte damit nur ausdrücken das Tilligs Umsetzung dieser Schittstelle nicht wirklich gelungen ist und hoffe das es mit Next18 besser wird...


Gruß Sven
 
O.k., in ca. 20% der Beiträge in diesem Thread taucht der Begriff PluX auf. Das kann man sicher als oft bezeichnen. :fasziniert:
Trotzdem dreht sich dieser Thread haupsächlich um Next18, und alles andere sind Verirrungen, die offensichtlich unvermeidbar sind. :brrrrr:

Wollte damit nur ausdrücken das Tilligs Umsetzung dieser Schittstelle nicht wirklich gelungen ist und hoffe das es mit Next18 besser wird...
Dann sag/schreib das doch einfach... :allesgut:

Thorsten
 
Ironie und nonverbale Kommunikation funktioniert online nur suboptimal. :allesgut:
Da muss man sich etwas anpassen, um auch richtig verstanden zu werden. Ich weiss, es ist nicht einfach und funktioniert auch bei mir nicht immer.

Thorsten
 
...Daß beide Schnittstellen aud Dauer parallel von einem Hersteller für ein Modell angeboten werden, bezweifele ich.
Lassen wir uns überraschen. Einen Vorteil bietet Next18 gegenüber allen Pluxverbindungen:
Die Schnittstelle ist symmetrisch aufgebaut. Was NEM/Morop nicht auf die Reihe bekommen wollten hat die Railcommunity endlich gemacht und als einen Standard zur Verfügung gestellt. Bei Next18 ist es prinzipiell egal in welcher der beiden Richtungen der Dekoder eingebaut wird - er funktioniert (bis auf Aux3/4) immer.
 
Die jetzige Schnittstelle wurde ja erfunden, damit der Decoder einfach so fertig besteckert aus einer Maschine plumpsen kann. Bekabelung oder auch die Stecker nach NEM651 sind ja nicht so ohne weiteres Maschinenbestückbar. Plux12 ist auch zwar Maschinenbestückbar, allerdings nutzt man hier nicht alle Möglichkeiten/Funktionen , die moderne Decoder bieten können aus.
 
Next 18

Hallo Allerseits,

ich denke schon, dass Next18 ein Schritt in die richtige Richtung ist. Das Design der Schnittstelle macht Sinn und die vielen Möglichkeiten wecken die Hoffnung etwas mehr machen zu können, als bloss Licht an/aus. Bisher war es in kleinen Loks doch so, dass in Ermangelung einer vernünftigen Schnittstelle bei etwas mehr gewünschten Funktionen ein Decoder mit Kabeln verwendet werden musste. Das hat dazu geführt, dass das Kabel Oregami beim Aufsetzen des Gehäuses länger gedauert hat als der Einbau des Decoders... (der letzte Satz war ironisch gemeint)

Überhaupt denke ich, dass in Zukunft die Hersteller eine Lok mit und ohne Decoder anbieten werden. Mit Decoder wird das Teil dann hoffentlich schon vernünftig vorprogrammiert sein. Und die Version ohne Decoder dürfte die passende Alternative für Analogfahrer und Selbstbestücker sein. Teilweise gibt es ja diesbezüglich schon Beispiele, bei denen die Kosten für den eingebauten (Marken) Decoder günstiger sind als wenn ich das Teil einzeln kaufen würde.

Und schliesslich und endlich werden die Verkaufszahlen darüber entscheiden, ob es sich irgendwann noch lohnt Loks ohne Digitalisierung anzubieten. Ja ich weiss, für diesen Satz werden die Analogfahrer mich hassen...
:bruell:
...aber so funktioniert freie Marktwirtschaft. Ausserdem, wer schon mal eine Lok digital gesteuert hat, vielleicht sogar vom i-phone/i-pod aus, der wird vermutlich nie wieder analog fahren wollen.
:freude:

Soviel Senf von mir dazu...

Matthias
 
Dieses klingt doch sehr nach Märklin, was jetzt aber nicht negativ gemeint ist. Das Wechselstromloks alle schon mit Decoder geliefert werden (und dann mit Gleichstom fahren), liegt doch an die eingesparte "Umschalteinheit" (vörwärts-rückwärts), die teurer ist als ein Decoder. Bei Gleichstromloks hat man leider nichts zum weglassen oder austauschen. Dort käme der Decoder im Preis mit drauf. Und das neu vorgestellte Fahren mit IPod u.ä. mag technisch modern und interessant sein; schuan wir mal, was daraus ird.

Gruß
TT-Gerd
 
@Jan:
bei vielen Modellen ist oberhalb der Platine ja noch Platz. Wer da den Dekoder versehentlich falsch herum einbaut wird es nur dann merken wenn Zusatzfunktionen, welche über den Zugbus gesteuert werden, nicht funtionieren weil Takt und Daten vertauscht worden sind. Softwareseitig ließen sich aber auch solche Fehler beheben.
Mit NEM/Plux geht das schon von der Pinbelegung her definitiv nicht.
Das erleichtert die Konstruktion von Platine und Dekoder etwas. Meiner Meinung nach könnte sich Next18 eher durchsetzen als Plux-schlagmichtot weil sie trotz gleicher Funktionen die bessere Schnittstelle darstellt.
 
Ausserdem, wer schon mal eine Lok digital gesteuert hat, vielleicht sogar vom i-phone/i-pod aus, der wird vermutlich nie wieder analog fahren wollen.

Das ist irgendwie die sinnloseste Art um Digital zu fahren. Da nehme ich persönlich lieber eine Vernünftigen Handregler in die Hand. PS http://www.heise.de/newsticker/meldung/Berater-iPhone-Fans-leiden-unter-dem-Stockholm-Syndrom-882497.html

Bisher war es in kleinen Loks doch so, dass in Ermangelung einer vernünftigen Schnittstelle bei etwas mehr gewünschten Funktionen ein Decoder mit Kabeln verwendet werden musste. Das hat dazu geführt, dass das Kabel Oregami beim Aufsetzen des Gehäuses länger gedauert hat als der Einbau des Decoders...

Kabel Oregami wird man dennoch haben, wenn man die einzelnen Funktionen selbst sich aus suchen kann bzw. möchte. Aux1/2 werden sicher die einzigen Funktionen sein die direkt auf der Platine drauf sind als Leiterbahnen für die anderen werden sicher nur Lötpunkte da sein.
 
H0m (und TT/TTm)

@TT-Gerd: Auf keinen Fall Märklin (auch nicht negativ gemeint, aber ich mag kein Gleis mit Pickeln in der Mitte) - nein es ist H0m und da ist ähnlich wenig Platz im Gehäuse wie bei TT und ausserdem wenn überhaupt höchstens eine 6 Pol Schnittstelle...
:argh:

@wolfs_pack: Danke für Deinen sehr freundlichen und sehr persönlichen Kommentar zur Digitalsteuerung mit dem i-phone/i-pod.
:bruell::bruell::bruell:
Allerdings hast Du sicher recht, dass noch ein paar Kabel in der Lok verlegt werden müssen. Ich sehe es aber schon als Verbesserung an, wenn ich nicht 11 sondern nur 4-5 Kabel irgendwo passend anlöten und unterbringen muss...

Ach, übrigens ich habe auch ein paar TT Fahrzeuge, aber nur allerneuste Epoche und nur SBB. Nur so als Info falls jetzt wieder jemand meckern möchte...
:auslach:

Gruss

Matthias
 
wird es oft nur eine Möglichkeit geben den Decoder zu stecken.
Ich kann mir vorstellen, dass es bald Mini-Decoder gibt, die nur wenig größer als die Schnittstelle sind. Und vllt. auch dazu passend eine angepasste Norm für Modelle mit wenig Platz.
 
Lies Dir mal Armins Kommentar zur Normung im aktuellen em durch. Natürlich kann jeder Hersteller machen was er will und auf Normen pfeifen und sich irgendwas zusammenbasteln (so wie tillig bei Plux12). Die Folge wird sein, das das Zeug irgenwann von mir nicht mehr gekauft wird.
Ich erwarte ab Werk idiotensicher zu digitalisierende Modelle. In einem gesättigten Markt voller Doppelentwicklungen wird es irgendwann auch ein Kaufkriterium sein, wie durchdacht die Elektrik eines Modells und wie gut die Dokumentation ist.
 
so wie tillig bei Plux12

Hallo Jan, wenn du dir die NEM658 mal richtig durchliest, wirst du feststellen, dass nicht nur die Plux-Schnittstelle eindeutig definiert ist, sondern auch der für den Einbau nötige Raum. Das fehlt bisher bei allen anderen Schnittstellen. Die Nichteinhaltung der Anschlussdefinitionen duch die Hersteller ist ein völlig anderes Problem.
Außerdem ist die Next18 nicht NEM genormt.

Mit besten Grüßen aus Dresden

Klaus
 
Es ist auch diie PIN Belegung festgelegt. Und Tillig hat sich bisher bei keiner Lok an die Norm gehalten. Bei der V75 ist festzustellen, das zumindst TRAN und Tillig hier unterschiedlicher Auffassung bezüglich des Einbauraumes zu sein scheinen. Der DCX32 passt gerade eben so rein und klemmt hinten ein wenig.
Next 18 ist momentan am werden und voererst eher als ein Normentwurf der railcommunity zu betrachten.
 
Für Interessierte:
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Technik

Aber vorsichtig lesen, nicht alle Schreiber dort haben sich überhaupt näher mit dem Thema befasst, ist schlimmer als hier ;).

PS: Gehört das Thema nicht nach "Digital"?
 
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