Desirofreak schrieb:
Zu den Logik-Debatten muss ich sagen.. die Idee ist auf jeden Fall nicht außer Acht zu lassen. Mit einem kleinen Logikchip auf der Platine und einem brauchbaren Decoder könnte man die benötigten Funktionsausgänge sogar weiter minimieren als es mit jedem bisherigen Decoder möglich wäre. Ich habe mich mit der Materie schonmal befasst und eine neue Platine für die 189 entworfen, die ein wesentlich größeres Spektrum an KORRECKTEN Lichtfunktionen bietet und trotzdem nur 4 FA benötigt.
Sicher,
mit vier binären Funktionsausgängen sind bekanntlich maximal 16 mogliche Zustände erreichbar.
Allerdings sind bereits zwei davon mit dem Lichtwechsel belegt. Diese können zusammen nur drei verschiedene Zustände annehmen, was die maximale Anzahl (bei 4 FA) auf zwölf mögliche Zustände begrenzt, von denen zudem noch einige als nicht vorbildgerecht auszuschließen sind. Alles ist mit einer 'intelligenten' Platine also nicht 'rauszureißen, aber etwas geht da schon.
Auch muß eine intuitive Bedienbarkeit bedacht werden, denn wenn der Anwender erst in eine Tabelle schauen oder gar binär ausrechnen soll, bei welcher Kombination eingeschalteter Funktionen welcher Zustand erreicht wird, ist es ganz schnell Essig mit der Freude an den neuen Möglichleiten.
Der eine oder andere zusätzliche Funktionsausgang am Decoder wäre also durchaus zu begrüßen, wenn man zukünftig Fernlicht, Führerstandsbeleuchtung, Kupplungen undwerweißwasnoch schalten möchte.
Dovregubbe schrieb:
Abwärtskompatibilität ist u.U. auch mit Adapterplatinen zu machen. ESU hat gerade eine "PluX-zu-NEM 652 (8-Füßler)"-Adapter angekündigt. Der Nachteil...
... ist nicht zuletzt, daß solche Adapter Platz wegnehmen, der, so überhaupt vorhanden, mit einem größeren (besser ausgestatteten) Decoder sinnvoller genutzt werden könnte, wenn es endlich eine etablierte Schnittstelle gäbe, die den heutigen Ansprüchen auch gerecht wird.