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Kuehn 2011-Neue Digitalschnittstelle angekündigt-Next18

Ich möchte meine Loks mit eigenen Decodern versehen und nicht darauf angewiesen sein was mir der Hersteller liefert. Schon wegen dem ABC Bremsen was ja noch nicht jeder Decoder kann. Der sollte Standart werden. Solche Modelle kaufe ich schon jetzt grundsätzlich nicht. Bleiben ungekauft...

Gruß

Thomas
 
Hallo Thomas,

ich habe ja nicht gesagt, daß da Schund auf die Platine soll. Die sollte schon die Masse der Wünsche berücksichtigen. Dazu gehören durchaus Funktionen wie ABC-Bremsen und Railcom und Abschalten einzelner Lampen, eine Schnittstelle für Sound etc. Aber das werden wir hier jetzt ohnehin nicht lösen, weil sich die, denen der Dekoder egal ist, sich sowieso nicht melden, weil der eben bei denen egal ist. Achja und die Analogbahner wollen den Dekoder sowieso nicht mit bezahlen. Das Argument kommt auch noch.

Viele Grüße

Birger
 
Was macht du mit den Selectrix-Fahrern? Und ein Nachteil aller (bisherigen) analog+Decoder-Lösungen ist immer noch das schlechtere Anfahren und der Umschalt-Sprung beim Anfahren.

Leider wurde beim Pluxx-Standard nicht auf dem 6- oder (besser, da verdrehbar) 8-poligen Standard aufgebaut, also ist da was schon dort was versaut wurden. Die Tillig-Lösung hat es nicht wirklich besser gemacht.

Die neue "Idee", den alten Zopf ganz abzuschneiden, ist da nur konsequenter und auch zukunftsorientierter. Auch von Platz her! Wenn die Kontakte gut gemacht sind, kann man auch die 500 mA drüber geben. Vllt. sind auch die 4 stärker belasteten Kontakte dicker, damit liese sich auch ein Verpolschutz zzgl. "kleinerer" Varianten (z.B. ein Next4 als reiner Fahrdecoder oder ein NextS für Steuerwagen...) realisieren.

Positiv: Sowohl Tillig, Kühn und Roco (in Form von Fleischmann) als auch die großen Decoderhersteller sind in der RailCommunity. Und die Ankündigung ist von Kühn, weil er der Presseprecher ist.

Schade, dass eine Seite, welche von Hard- und Softwerkern (RailCommunity) erstellt wurde, so viele Fehler hat.
 
Wäre es nicht eine Option, auf der Platine einen Decoder unterzubringen, der nur die Lichtfunktionen realisiert? Wer digital fahren möchte, steckt halt einen zweiten NEM651-Decoder dazu und kann sich dafür den aussuchen, an dessen Fahreigenschaften er glaubt.

Andi
 
@mmoz:
Die Elektronik macht vielleicht nicht viel aus aber mit der Software will auch jemand sein Geld verdienen. Keine Ahnung wie viele Modellbahner in TT analog fahren (vermutlich noch mehr als die Hälfte) aber für die wäre das eine teure unnütze Fehlerquelle im System. Weiterhin muss bei einem Defekt die komplette Platine getauscht werden welche dann garantiert deutlich teurer als ein herkömmlicher Dekoder sein wird.
Es gibt Forumsmitglieder die sich über die Preisgestaltung eines noch nicht erschienenen Modells von dem es ebenfalls noch keine CAD-Zeichnungen zu sehen gibt, aufregen und aus der anderen Ecke wird nach mehr Technik als Auslieferungsstandard gerufen.
Verstehe einer die Welt... :gruebel:
;)

P.S.: Das ist keine Form von Zerreden!
 
Interessanter Einwand von E-Fan.
Ich komme sehr gut ohne Dekoder in meinen Lokmodellen aus und möchte diese auch zukünftig nicht zwangsweise mitkaufen.
 
Hallo @ all, jetzt will ich auch mal! Soweit ich weis, war die Idee, Loks nur noch mit Decoder zu verkaufen, war eine der Letzten von z.B. LGB vor der Pleite, also Obacht - Holzauge sei wachsam!! Besser würd´ich es finden, wenn alle Plux-12 Lok-Digitalfahrer ihre Platinen ausbauen und nach Tillig schicken mit dem Vermerk "Wegen Unbrauchbarkeit zurück!"
Das Schönreden hat m.M. keinen Zweck! Die Idee Plux-12/Next 18 ist i.O., keine Frage, auch die weitergedachten Ideen, nur wenn es von jungen, aufstrebenden Elektronik-Delitanten mit Vorbild-Modell-Verständnis von...% (kann jeder selber einsetzen;>0, <100) Platinen mit nur einem Bruchteil der Möglichkeiten ermöglicht ist schwach, schwächer, am schwächsten. Ich hab z.B. die V180 mit breiten Streifen auch noch nicht gekauft! ... und übrigens ich schließe mich Jan´s Meinung völlig an, für die Meisten (inclusive ich) sind Licht an/aus + seperat schaltbares Rücklicht vollkommen ausreichend! Wäre, trotz aller weiterer Möglichkeiten die Digital noch bietet, immerhin schon ein starkes Argument bei der Entscheidung Analog-Digital für Einsteiger!
Ansonsten schönen Abend noch wünscht Ep.III:traudich::traudich::traudich:
 
Hier ein Foto (nicht von mir) von der Messe.

Und ESU hat den Lokpilot micro 4.0 (DCC+MM+SX->54689, DCC->54686) und einen LokSound micro 4.0 (54898).
 
Also erstmal finde ich es gut dass sich Leute wie Hr. Kühn Gedanken darüber machen, wie man für unsereins als Endverbraucher das Leben schöner machen kann. Ich denke die Next18 könnte bei ordentlicher Umsetzung schon ein Gewinn sein. Die Möglichkeit noch mehr verschiedene Lichtfunktionen darstellen zu können weckt bei mir die Hoffnung endlich meine 189 von Tillig VORBILDGERECHT beleuchten zu können. Das was Tillig da fabriziert hat ist Verschwendung von Ressourcen und schwache Recherchenarbeit. Jeder der schon einmal die 189 bei Nacht erlebt hat oder der Google-Suche mächtig ist weiß, dass das Fernlicht nicht ZUgeschaltet wird sondern UMgeschaltet von normal zu Fern. Meiner Meinung nach ein absolut unnötiger Fehler den man mit der neuen Schnittstelle vlt beheben könnte.
Zu den Logik-Debatten muss ich sagen.. die Idee ist auf jeden Fall nicht außer Acht zu lassen. Mit einem kleinen Logikchip auf der Platine und einem brauchbaren Decoder könnte man die benötigten Funktionsausgänge sogar weiter minimieren als es mit jedem bisherigen Decoder möglich wäre. Ich habe mich mit der Materie schonmal befasst und eine neue Platine für die 189 entworfen, die ein wesentlich größeres Spektrum an KORRECKTEN Lichtfunktionen bietet und trotzdem nur 4 FA benötigt.
Ein Problem bleibt allerdings bestehen: Die PluX12 ist Abwärtskompatibel kann also mit einem normalen 6-Fuß auch betrieben werden. Ich befürchte dass dies mit der neuen Next18 nicht möglich sein wird. Ich hoffe mal dass die Hersteller in Zukunft jede Lok in beiden Versionen auf den Markt bringen so dass wir als Kunden noch die Wahl haben ob PluX oder Next.

mfg Gerrit aka Desirofreak
 
Die PluX12 ist Abwärtskompatibel kann also mit einem normalen 6-Fuß auch betrieben werden.
Nur in der inkompatiblen Tillig-Variante, hier hat der Normungsausschuss geschlafen :(.

Ich befürchte dass dies mit der neuen Next18 nicht möglich sein wird.
Nein, mangels mechanischer Kompatibilität.

Ich hoffe mal dass die Hersteller in Zukunft jede Lok in beiden Versionen auf den Markt bringen so dass wir als Kunden noch die Wahl haben ob PluX oder Next.
Ich hoffe, dass PluX12 in TT nur ein kurzes Zwischenspiel hatte. Zumal sie ggü. PluX16 keine echten Vorteile bringt.
 
Die PluX12 ist Abwärtskompatibel kann also mit einem normalen 6-Fuß auch betrieben werden. Ich befürchte dass dies mit der neuen Next18 nicht möglich sein wird.
Abwärtskompatibilität ist u.U. auch mit Adapterplatinen zu machen. ESU hat gerade eine "PluX-zu-NEM 652 (8-Füßler)"-Adapter angekündigt. Der Nachteil ist natürlich eine extra Störquelle - noch ein Stecker der Wackelkontakt haben kann.
 
Desirofreak schrieb:
Zu den Logik-Debatten muss ich sagen.. die Idee ist auf jeden Fall nicht außer Acht zu lassen. Mit einem kleinen Logikchip auf der Platine und einem brauchbaren Decoder könnte man die benötigten Funktionsausgänge sogar weiter minimieren als es mit jedem bisherigen Decoder möglich wäre. Ich habe mich mit der Materie schonmal befasst und eine neue Platine für die 189 entworfen, die ein wesentlich größeres Spektrum an KORRECKTEN Lichtfunktionen bietet und trotzdem nur 4 FA benötigt.
Sicher,
mit vier binären Funktionsausgängen sind bekanntlich maximal 16 mogliche Zustände erreichbar.
Allerdings sind bereits zwei davon mit dem Lichtwechsel belegt. Diese können zusammen nur drei verschiedene Zustände annehmen, was die maximale Anzahl (bei 4 FA) auf zwölf mögliche Zustände begrenzt, von denen zudem noch einige als nicht vorbildgerecht auszuschließen sind. Alles ist mit einer 'intelligenten' Platine also nicht 'rauszureißen, aber etwas geht da schon.
Auch muß eine intuitive Bedienbarkeit bedacht werden, denn wenn der Anwender erst in eine Tabelle schauen oder gar binär ausrechnen soll, bei welcher Kombination eingeschalteter Funktionen welcher Zustand erreicht wird, ist es ganz schnell Essig mit der Freude an den neuen Möglichleiten.

Der eine oder andere zusätzliche Funktionsausgang am Decoder wäre also durchaus zu begrüßen, wenn man zukünftig Fernlicht, Führerstandsbeleuchtung, Kupplungen undwerweißwasnoch schalten möchte.
Dovregubbe schrieb:
Abwärtskompatibilität ist u.U. auch mit Adapterplatinen zu machen. ESU hat gerade eine "PluX-zu-NEM 652 (8-Füßler)"-Adapter angekündigt. Der Nachteil...
... ist nicht zuletzt, daß solche Adapter Platz wegnehmen, der, so überhaupt vorhanden, mit einem größeren (besser ausgestatteten) Decoder sinnvoller genutzt werden könnte, wenn es endlich eine etablierte Schnittstelle gäbe, die den heutigen Ansprüchen auch gerecht wird.
 
Ich verstehe nicht, warum ich in eine Plux12 einen Decoder nach NEM 651 stecken können muss????
Wenn ich mir ne neue Lok kaufe, brauche ich eh einen neuen Decoder. Is doch wurscht ob ich da nen Plux oder nen NEM kaufe.

Hat Kühn eigentlich auch Lokomotiven mit der neuen Schnittstelle angekündigt oder bleibt bei ihm bis jetzt alles bei NEM 651?
 
Ich verstehe nicht, warum ich in eine Plux12 einen Decoder nach NEM 651 stecken können muss????
Ein Fragezeichen hätte auch gereicht.
Zur Plux nur so viel, sei froh dass Du noch die Möglichkeit der NEM 651 hast. Einfach aus dem Grund dass es momentan meiner Information nach nur zwei Pluxdecoderanbieter gibt.
Ich habe im Januar das Vergnügen gehabt für einen geschätzten Foriker eine Pluxlok mit einem Tamsdecoder auszurüsten. Trotz schraubens an den CV's erreichte ich nur ein grottenschlechtes Anfahrverhalten.
Den zweiten Anbieter nenne ich jetzt mal nicht, nur so viel dazu - bei Decoderproblemen ist dieser Hersteller zu keiner ordentlichen Garantieabwicklung in der Lage. Eigene Erfahrung !
Also nutzt man einen normalen 6 - poligen Decoder wie gehabt und sollten weitere Decoderanbieter hier die entsprechenden Pluxdecoder anbieten kann man den 6 - poligen immer noch wechseln.

Herzlich

Roland TT
 
Ich komme, inkl. Neuheiten 2011 auf mind. 4.

ESU LokPilot V 4.0
Lenz Silver Plux12
Uhlenbrock 73140
und der bekannte von Tams

Die Plux12 so zu drehen, daß NEM 651 Decoder eingesteckt werden können halte ich trotzdem für widersinnig.
 
Dann sind es sogar fünf : Tran DCX51 - P12.
Habe ich mitten in der Nacht noch was gelernt ...

Herzlich

Roland TT
 
Alles ist mit einer 'intelligenten' Platine also nicht 'rauszureißen, aber etwas geht da schon.
Auch muß eine intuitive Bedienbarkeit bedacht werden
Sollte aber gehen:
Neben den Licht vorn/hinten (jeweils noch fahrtrichtungsabhängig (fra)), der Führerstandsbeleuchtung (ebenso fra, aber nur, wenn 2 FH da sind), Zusatzlicht (je nach Bedarf zu oder statt dem normalen Licht), bei EP I/II-Maschinen könnte über die gleiche Funktion das mittlere Licht ab-/zugeschaltet werden.

aber etwas geht da schon
Zumindest, wenn man sich da schon vorher Gedanken darüber gemacht hat und nicht nach zwei Signalbildern aufgehört hat nachzudenken.
 
Neben den Licht vorn/hinten (jeweils noch fahrtrichtungsabhängig (fra)), der Führerstandsbeleuchtung (ebenso fra, aber nur, wenn 2 FH da sind), Zusatzlicht (je nach Bedarf zu oder statt dem normalen Licht), bei EP I/II-Maschinen könnte über die gleiche Funktion das mittlere Licht ab-/zugeschaltet werden.
Führerstandsbeleuchtung fahrtrichtungsabhängig?
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht, daß der Lokführer beim Rangieren (z.B. Ankuppeln an den Zug) zum Rückwärtsfahren den Führerstand wechselt. Würde das nicht doof aussehen, wenn die Führerstandsbeleuchtung (beispielsweise einer V 180) dann jedesmal mit der Fahrtrichtung wechselte? :gruebel:
Vielleicht kann sich dazu mal ein Lokführer äußern...

Was darf ich mir unter 'Zusatzlicht' vorstellen?

Das Abschalten des dritten Spitzenlichts ist freilich möglich, das gibt es auch schon, z.B. für die V 100 und bald auch für weitere Loks, die herstellerseitig bereits mit einer eigenen LED für das dritte Spitzenlicht ausgestattet sind.
 
@SD

Ein Tf wechselt natürlich beim Rangieren (z.B. mit der Lok aus dem Bw zum Zug fahren) den Führerstand. Sogar mehrmals, wenn es sein muss.

Weil er normalerweise immer die Spitze des Zuges/der Lok zu besetzen hat.

Wenn er mit einem Zugteil rangiert, ist auf der anderen Seite normalerweise ein Rangierer der die Spitze besetzt und per Funk mit dem Tf verbunden ist. Bei Wendezügen darf das der Tf oft auch machen (müssen). -> Einsparung von Rangierpersonal. :argh:


Gruß Desastro
 
Was darf ich mir unter 'Zusatzlicht' vorstellen?
Z.B. Fernlicht oder ähnliches. Bei den Tschechen wäre es z.B. oben im 3. Licht.
Würde sowas über eine Logik gemacht, müsste man den Decodern diese Intelligenz nicht mitgeben und könnte die Funktionen trotz unterschiedlicher optischer Erscheinung mittels identischer Programmierung über die gleichen F-Tasten aufrufen.
 
Ich hatte wie gesagt bereits eine neue Platine für die 189 entworfen. Ich habe die Anschlüsse der Logikplatine so gelegt, dass man die Schlussleuchten genau wie die Spitzenlichter richtungsabhängig mit nur einer Funktionstaste einschalten kann. (F1) Die Spitzenlichter wie gewohnt (F0). Über (F2) schalten die zwei äußeren LED-Spitzenlichter ab und die Fernlichtscheinwerfer ein auch Richtungsabhängig. Ich habe das so gelöst das über das gelbe bzw. weiße Kabel, die die Richtungsabhängigkeit steuern auch die anderen Funktionen gesteuert werden, ohne dass die Spitzenlichter aktiv sein müssen. Desweiteren ließe sich damit jedes Signalbild darstellen, dass die 189 bisher schon beherrscht allerdings mit nur 2 zusätzlichen Funktionstasten statt wie bisher 4. Da sich die Spitzen- und Rücklichter separat ein und ausschalten lassen ist es nicht mehr notwendig eine Seite "komplett" abzuschalten. Das würde zwei zusätzliche Funktionsausgänge für Kupplungen oder weitere Signalbilder wie Falschfahrt oder Rangiersignal offen halten. und ich denke 3 Funktionstasten mit 3 definierten Funktionen sind intuitiv beherrschbar. Ich denke mal das eine Kombination aus einer "denkenden Platine" und einem leistungsfähigen Decoder mit ordentlicher Schnittstelle auf lange Sicht die sinnvollste Lösung ist. Deswegen sehe ich der Next18 mit einem gesunden Optimismus entgegen.

mfg Gerrit aka Desirofreak
 
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