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Kö II Der Vorbild + Modell + Bastelthread

Antwort zu Post 49 ralf_2
Klar ist die erst später umlackiert worden. Gehörte zum Fotozeitpunkt einem Verein.
Bei der DB gab es auch wirklich zu "Lebzeiten" der echten Kö's welche mit rotem Rahmen. Ist halt Bunte Bahn.
Bei der DR ist mir nichts bekannt.

zu Post 50
Babelsberger N4. Schaust Du mal bitte hier Aber schönes Bild. Wo hast Du es gemacht. Diese Info bitte beim Post mit dem Bild in den Text reineditieren.


Edith:

Schönen Dank das Du den Müll raus geschafft hast Tante Edith!!!!
 
Von SB-Modellbau gibt es bereits einen Umbausatz der Fräsarbeiten erfordert und etwa einen halben Millimeter Material am Vorbau stehen lässt.
 
Frage für Beschriftungsexperten

Welchen Schriftstil würdet Ihr verwenden um eine Lok umzunummern
Eng oder Mittelschrift?

Hier bin ich mir im eigentlich sicher
DR Ep IIIa bis 1955-Spitze Ziffern und Engschrift
(groß geschrieben bei RBD und Bahnhof )

aber ab hier zweifle ich etwas

DR Ep III 55-70 Loknummer in Eng oder Mittelschrift DIN 1451

Bei Mittelschrift wird mir die Nummer zu breit
das sieht in etwa so aus wie hier bei der PMT Kö Da gefällt mir die neue SM Variante doch recht gut. Das wäre aber dann meiner Meinung nach doch Engschrift.

Wie hoch sollte eigentlich so eine Kö-Beschriftung "Loknummer" sein. Ich komme auf 1,1mm und in der Länge finde ich 5mm passend.

An einigen Kö Modellen finde ich die ganzen Untersuchungsdaten in einem Raster. Ab wann ist das bei den Kö's anzuwenden. Wobei ich bei vielen Bildern des Vorbildes so etwas überhaupt nicht finde.

Schreibt man RBD oder Rbd. Da gab es ja auch ein Datum
Das sind zwar viele Fragen aber vielleicht gibt es ja Lösungsansätze.
Die ganzen gängigen Links zur Beschriftung beim Vorbild habe ich durchgesehen. Da gibt es aber nichts zum Thema Kö. Wenn ich es nicht übersehen habe. Das Beschriftungsbuch vom Transpressverlag und das zur Kö vom EK-Verlag liegt vor.

Was meinen die Experten?
 
Ich hänge mich an die Fragen von magicTTfreak mal dran - auch wenn die Chance auf Erfolg wohl ziemlich gering ist. Im Bahnhof Fährbrücke an der Strecke Zwickau-Aue war in den 80ern ebenfalls eine Kö stationiert. Kann irgendwer Angaben zur Betriebsnummer machen oder hat gar Fotos von der Lok? Gehörte die Lok der Papierfabrik bzw. der chemischen Fabrik oder war sie eine "normale" 100?

Gruß
Andi
 
Naja...

....Die Experten
Anscheinend habe ich meine Frage nicht gut formuliert.
Also ich habe -Corel draw und folgende Schrifte:
DIN Engschrift, DIN Engschrift Alternate, DIN 1451 fette Engschrift, DIN 1451 fette Mittelschrift, DIN 1451 Fette Breitschrift, DIN 1451 Form G, DIN 1451 Form H, DIN 1451 Ziffern Mittelschrift, und DIN Schablonierschrift

Ich denke da bin ich gut ausgerüstet für mein Vorhaben, was ich weniger habe ist die Erfahrung. Aber es wird.

Mir geht es lediglich darum wie groß die Beschriftung am Modell werden sollte. Wenn ich mir Vorbildmaße von Lokschildern nehme wird das Ganze subjektiv gesehen zu groß. So wie bei der PMT Kö.
Das gefällt mir nicht. Also sollte es kleiner werden.

Nun nehme ich Engschrift, aber welche und wie groß? Ich orientiere mich nun an der SM Kö. Das ergibt eine in etwa Größe der Beschriftung von 1mm x 4mm.

RBD oder Rbd ist auch noch nicht ganz klar und dann das Anschriftenfeld im Raster welches die SM Kö auch hat
Da weiß ich nicht so recht die Bedeutung und soll es mit drauf oder...? Da viele Bilder aus der Zeit EPIII DR dieses Feld nicht haben.


Die Frage ist, ob das der richtige Weg ist?
Was sagen die Leute, die schon mal Beschriftungen erstellt habe?

Paar Tipps hatte ich mir schon erhofft und nicht bloß "die Schriften findest Du im I-Net".
 
Nun nehme ich Engschrift, aber welche und wie groß? Ich orientiere mich nun an der SM Kö. Das ergibt eine in etwa Größe der Beschriftung von 1mm x 4mm.
Wenn Dir die Größe an der SM Kö zusagt, warum stellst Du diese Größe dann nicht einfach in Corel ein? Im Zweifelsfall wandle die Schriften in Kurven um, dann funktioniert z.B. das Ausrichten an Hilfslinien wie von anderen Objekten gewohnt.

Andi
 
Ich habe...

...mehrere Schriften Engschrift (siehe oben)
Die kann ich alle im Ergebnis auf eien Größe einstellen. Das ist richtig aber es sieht bei jeder Schrift anders aus. Dazu kommen solche Feinheiten, dass nach einer Ziffer "1" der Abstand anders ist, als bei normalen Ziffern. Das ergibt jedesmal ein anderes Bild.
Aus diesem Grunde wollte ich mal Erfahrungen von anderen "Schriftsetzern" lesen. Aber anscheinend hat so etwas hier noch keiner gemacht oder das hier noch nicht gelesen.

Das zum Schluss in Kurven umgewandelt wird ist klar.
 
Die Loknummer in Mittelschrift, den Rest in Engschrift. Die Untersuchnugsdaten kamen m.E erst in der späten Epoche 4 in ein Raster.
Ich mache immer Probedrucke, schnibble diese dann aus und halte sie ans Modell. Und ändere dann bis es mir passend erscheint. 1 mm Schrifthöhe für die Loknummer erscheint mir als Ausgangswert passend.
 
@magic:
Die Anschriftenhöhe war etwa wie folgt:
"Deutsche Reichsbahn" 50mm
Gattung und Nummer 140mm, der Index zur Gattung (ö,b,a,f,e,s etc) hochgesetzt und 98mm
beides sollte ursprünglich auf eine 600mm breite Platte gebracht werden.
restliche Anschriften 35mm
 
Für die Anschriften, die ich mir bisher selbst erstellt habe, habe ich Fotoausschnitte als "Schablone" für die Anordnungen der Buchstaben verwendet.

Andi
 
Untersuchungsraster

@Jan kannst Du das evtl. etwas genauer erklären.
Gerne auch jemand anderes mit dem nötigen Hintergrundwissen.

Insbesondere zum Inhalt

Beispiel 100 278-1

Br.Unt.Zi. 13.5.87
Meine Interpretation Bremsuntersuchung in Zittau am 13.5.87
Br.Rev.Zi. 30.5.86
Datum der Revision der Bremsanlage am.... usw.

Rbd Cottbus

Eigentlich klar, aber ab wann die Schreibweise Rbd früher wohl RBD

Im Raster
_________________
/REV / 7 / HI / 30.5.84/

Meine Interpretation
7.Revision der Lok-Hauptinspektion am30.5.84

Kleines Raster also in EP IV

Großes Raster ? auch Ende Ep IV und V ?

Kann das einer bestätigen? Oder besser Erklären.
Die Epochen hier noch einmal zur Erinnerung.

Demnach ist die Kö 5199 (Raster nur auf der anderen Lokseite) von Arnold wohl eine Museumslok da sie als Kö beschriftet ist aber das noch viel größere Raster trägt, mit 3 Zeilen
Dazu kommt noch der Schriftzug "Deutsche Reichsbahn" und die Daten aus den 80er Jahren.

Ab wann wurde dieses große Raster angewendet?

Kommen Lok- und "Brems"-gewicht auch an eine Kö? Wenn ja wo?

Die Kö 4011 würde ich in Der Zeit bis 1945-50 einordnen. (EP 2b-2c bis 3a) Da sie Teilweise in Breitschrift beschriftet ist, was nur bei Kriegslokomotiven angewendet wurde.
Erklärung:
Das "ö" bei Kö ist richtig rund und Rbd Schwerin steht schön breit da.


Ich weiß, dass Ganze ist etwas viel Info und nicht leicht zu durchschauen aber vielleicht kann man diese Infos auch mal bei anderer Gelegenheit nutzen.

Nebenbei.

Ich nehme für meine Loknummern an der Kö jetzt
Engschrift und die Größe 1 x 4mm
Ich habe 40 Varianten von 100 2788-1 ausprobiert. So sieht die 100 und die Abstände am besten aus.

Bei den anderen Anschriften bin ich noch am experimentieren.

Ausgedruckt auf Papier und ranhalten, darauf bin ich auch gekommen. Morgen kauf ich mir Folie. Da wird dann Probe gedruckt und durch darüberhalten sieht man dann vielleicht noch mehr.
 
nicht schlecht! :) An Deiner Stelle würd ich die Form der Halterung noch vereinfachen - so wie sie jetzt ist mag sie zwar größtmögliches Gewicht bringen, muss aber auch von allen Seiten bearbeitet werden (€€€) oder willste da einen Abguss draus machen?
Der Motor wird aber wohl nur noch eine Schnecke bekommen können. Keramik ist meines Wissens nacht nicht sonderlich biegsam ;)
 
Wenn der Umbau gelingt bietest Du das auch zum kaufen an als Set Motor + Schwungmasse + Gewicht für uns im Forum ? Achso platz für einen Decoder wäre auch nicht schlecht im Gewicht einzuplanen !
 
KöII-Vorbild

Von mir auch noch etwas "Senf" dazu:

Ich füge einige Fotos der Kö 100 103-1 bei, die 1988/89 im Bahnhof Burgstädt als Rangierlok und Lok zum Bedienen einiger Anschließer eingesetzt war. Ich durfte da 1988 im Herbst bei Sauwetter fotografieren, musste aber alles mit Weitwinkel erledigen, da ich nicht weit genug von der Lok weggehen konnte.

Es sind die Anschriften sehr gut zu sehen, wobei an der Lok nirgends "Deutsche Reichsbahn" oder ein DR-Zeichen waren.

Man sieht übrigens sehr schön auf einem der Fotos die Lage des Batterie-Behälters und die stets offenstehende Tür.

Und um noch etwas Öl ins Wasser zu gießen, diese Lok war vollkommen schwarz, sowohl von der Farbe wie auch vom Schmutz her, nur das vordere und hintere Schild waren "gerötet".

Kuno
 

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