• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes
Hallo

Meine Frage an euch (bin was das betrifft Anfänger :argh:). Ich habe vor mit dem Unterflurantrieb von Tillig und dem Lenz LS150 zu Arbeiten.Die Weichen sollen über einen Drucktaster gestellt werden können.Ich suche jetzt einen Schaltplan für die Herzstückpolarisierung der Weichen (EW2&3).
Der Schaltplan sollte auch für einen Laien verständlich sein!
Es wäre sehr Nett wenn mir hier jemand weiter Helfen kann.
 
Hallo,
wenn man 'Herzstückpolarisierung' in die Suchfunktion eingibt, dann findet man genügend Beiträge mit Schaltbildern.

nun das habe ich auch schon getan,nur der Schaltplan von Hammy ist für ein Laien nicht nachvollziehbar (plus & minus Leitung etc) und genau darum geht es mir.Denn rest hab ich schon gelesen.
 
ich werde es auf jeden Fall so testen, es würde ja ein Spalt reichen in den zb ein Plastikstreifen geschoben wird und schon ist das Profil auch wieder
ausgefüllt....es muß ja nur elektrisch getrennt sein.
Solche Weichen gibt es in H0: die erzeugen ganz gut Kurzschlüsse :(.


Vorraussetzung ist das der
Anpressdruck zwischen Zunge und Außenprofil groß genug ist, aber das müsste reichen, sie berühren sich ja auf einigen mm.
Hat bei uns auf der Ausstellung nichtmal einen Tag gehalten :(. Wir sind ständig mit Gleisreinigungsgummi rumgerannt :bruell:.

Übrigens hat Tillig die H0-Varianten so umgebaut, dass die Zungen fest verdrahtet werden können und trotzdem keine Kurzschlüsse auftreten. Dadurch reicht ein Umschaltkontakt.

Noch eine Bemerkung: Erstaunlich, wieviele Beiträge es zur Herzstückpolarisierung gibt :eek:, kein Wunder, dass immer mal wieder auf die Suchfunktion verwiesen wird.
 
Hallo,
den Tillig-Antrieben liegt i.A. ein Schaltplan bei.

Auf Kontakt durch anliegende Zungen kann man nicht vertrauen, das geht 'ne Weile und spätestens, wenn man Farbe in Spiel bringt, ist Feierabend.

Wenn Du digital fahren willst, sollte nicht nur das Herzstück, sondern auch das dem Herzstück naheliegende Teil der Zunge polarisiert werden. Das andere Teil der Zunge wird fest mit dem Potential der Backenschienen verbunden.
Wenn man Spaß daran hat, (wie ich) kann man das auch nachträglich umbauen.

Grüße ralf_2
 
hyhy,
daich nun heute die restlichen (Flexsteg)Weichen zusammen gebaut habe und nun auch zur Herzstückpolarisation komme stellt sich eine frage. Muß man das über Relais und schaltungen machen?Oder kann man nich einfach die Stellzungen und das Herzstück verbinden?
Sprich wenn die Weiche gestellt wird liegt ja die Stellzunge an einer der beiden Ausenschwellen an und hat somit kontakt zur Stellzunge und zum Herzstück. Dann haben zwar beide Stellzungen das gleiche Potenzial aber das dürfte doch theoretisch kein Problem sein.
Würde eigentlich der Anpressdruck der Zungen ausreichent sein um Kontakt zu haben?
 
Hallo! Also im Analogbetrieb müsste es Störungsfrei gehen, im Digitalbetrieb kanns und wirds zu störungen kommen, da manche Radsätze die Weichenzunge mit Außenschiene kurzschließen...Das beste ist, so hab ichs gemacht, die Zungen getrennt gespeißt, das quasi immer nur der Teil der Zunge Strom hat die auch gebraucht wird, so vermeidest du Kurzschlüsse...Glaub ich aber irgendwo hier schonmal gelesen zu haben...

Stefan
 
Hy meggy !
Vollkommen korrekt !! Man polarisiert das Herzstück mit Hilfe des Schaltrelais und leitet über einen zweiten Wechselschalter den zugeordneten Fahrstrom der jeweiligen Zunge zu. So daß die ungenutzte Zunge stromlos ist . Sehr gut eignen sich hierfür die altbewährten TT Schaltrelais . Zungen an B1 und B2, B mit A brücken und Fahrstrom entsprechend an A1 und A2 . Schalten kann man die Relais über die Meldekontakte der Antriebe oder auch über die Herzstückschalter der Antriebe von allen Herstellern, da die TT Schaltrelais über Endabschaltung verfügen. - Uwe -
 
Hallo zusammen,

ich würde von den altbewährten TT-Schaltrelais abraten. Diese wackligen Dinger hatte ich auch. Die waren schneller wieder weg, als ich sie eingebaut habe. Meine Meinung.

Gruß haensgen39
 
Dieses Problem müßte sich ja endlich mal bis in die Talenteküche von TILLIG rumgesprochen haben.....aber scheinbar totgeschwiegen. Das kann doch wohl nicht unlösbar sein. Es hat alles seinen Preis, aber hier kann man anstatt der beiliegenden Lötpads wohl auch eine der hier von vielen gezeigten Lösungsvorschläge kopieren. Oder?
 
hyhy,
wie sieht es den aus wenn man jeweils eine Diode zwischen Stellzunge und Herzstück zwischen setzt und diese somit verbindet.
Dann würde doch der Strom nur von der Stellzunge zum Herzstück fliesen wenn die Stellzunge an einer der Ausenschienen anliegt. Zu der anderen Stellzuge nicht weil die Diode den Strom ja nur in einer Richtung durch lässt.
Würde das so gehen oder gibs da wieder Probleme bzw. habe ich n denkfehler.
Das klacken der Relais nervt doch schon ganz schön bei 25 weichen im Bahnhof.
Und welche Diode wäre empfehlenswert.
 

Anhänge

  • weichen.jpg
    weichen.jpg
    284,7 KB · Aufrufe: 121
Und was für ein Denkfehler - die Zuordnung des Herzstücks zu den Zungenschienen muß sowohl im Analog- wie auch im Digitalbetrieb polaritätsunabhängig erfolgen, denn sonst könnte man im Analogbetrieb nur in einer, im Digitalbetrieb möglicherweise in keiner Richtung fahren.
Gruß vom Heizer
 
@ Whiteangel:
Ich weiß nicht, warum Du unbedingt das Rad neu erfinden willst, und dann auch noch sechseckig. Alles steht hier schon x-mal geschrieben, du mußt es nur lesen...
Ostsee-Uwe schrieb:
Sehr gut eignen sich hierfür die altbewährten TT Schaltrelais
Die Dinger eignen sich eigentlich nur noch für die blaue Ablage, es sei denn, man findet tatsächlich noch jemanden, der dafür Geld ausgibt.
 
Meine Polarisation mittels TT-Relais läuft schon seit Jahren absolut störungsfrei. Der Denkfehler beginnt schon damit, das hier angenommen wird, das die Zungen genug Kontakt zur jeweiligen Schiene herstellt. Es muß aber umgekehrt gedacht werden. - Polarisiere das Herzstück über ein Relais, oder den Antrieb, und sende dann mittels angelöteten Kabel den polarisierten Strom zur jeweiligen Zunge - ! Ich binn dann noch soweit gegangen und wollte erreichen, das ungenutzte Zunge stromlos ist. Das kann jeder Laie verlöten, wenn er ein Relais mit zwei Wechselschaltern verbastelt . Viel Spaß beim nachdenken ! - Uwe -
 
Welche Relais kann man denn verbauen, wenn schon die Tillig-Produkte ausscheiden?

Ich meine für einen "elektrisch Unbehelligten" ist die Auswahl aus zwei Katalogseiten eines Elektronikversandhauses unüberschaubar, zu dem ergibt sich das Problem der Beschaltung - haben doch alle unterschiedlich viele Füße an die man ein Kabel anlöten kann....

Meine Frage: Welche Werte und Funktionen muss ein Relais aufweisen, welches in Verbindung mit Tillig-Weichenantrieben eine Weiche störungsfrei beschalten kann?

Danke im Voraus!
 
Hallo,

Wieso mit der Kirche ums Dorf?
Ich benutze keine Relais, die Umschaltung machen bei mir/uns die Weichenantriebe. Tillig oder Fulgurex bzw. Lemaco (von BRAWA).
Ein richtiger Anschluß an die Gleise ist vorausgesetzt (logisch).
 
Ein richtiger Anschluß an die Gleise ist vorausgesetzt (logisch).

Klar, sind die richtig angeschlossen, ganz dem Schaltplan entsprechend. Nur besteht ja trotzdem das Problem, dass die Zungen nicht immer 100% anliegen und Strom führen. Das ist doch das Problem dieses Diskussionsfadens...
 
Genau. Ich habe die jeweilige Seite des Herzstücks mit der entsprechenden Gleisseite mit einer "Brücke" verlötet...und geht auch. Ebenfalls TILLIG-Unterflurantriebe drunter. Ist aber trotzdem alles eine unnütze Friemelei, die vom Hersteller nach wie vor nicht erkannt wird!!!
 
Die Idee schwebt mir auch gerade vor, zumindest wird dadurch die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es zu einem Kurzschluss kommt.

Gleich mal austesten.....
 
Weiß nicht was Ihr für Probleme Habt ?
Man Nehme ein Relais welches in den Endlagen ruht, egal welcher Hersteller, und über zwei Wechselschalter verfügt. Wechselschalter 1 ist für die Polarisierung des Herzstückes verantwortlich. Und über Wechselschalter 2 gibt man den Herzstrom an die Weichenzungen.
Wenn dann mal eine Weichenzunge keinen richtigen Kontakt hat ist das Latte, da sie Strom über das Relais bekommt.
Euer Denkfehler : Ihr geht von 100%-igen Kontakt der Zunge zur Schiene aus.
Wenn aber bischen gealtert wird usw. dann kannste das aber vergessen. Um dann 100%-ige Funktion zu garantieren muß man den jeweiligen Bahnstrom zur Zunge bringen , ob nun über Relais oder direkt vom Herzstück bleibt jedem selbst überlassen. - Uwe-
 
Besser kann mans kaum formulieren. Die Spulenspannung hängt natürlich von der verwendeten Schaltspannung ab.
 
Genau. Ich habe die jeweilige Seite des Herzstücks mit der entsprechenden Gleisseite mit einer "Brücke" verlötet...und geht auch. Ebenfalls TILLIG-Unterflurantriebe drunter. Ist aber trotzdem alles eine unnütze Friemelei, die vom Hersteller nach wie vor nicht erkannt wird!!!
Du hast die jeweilige Seite des Herz.... ????
Hast du das Herzstück getrennt ? Was für Fummelkram . Da ist doch Kuzschluß vorprogrammiert . - Uwe -
 
Zurück
Oben