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Na da bin ich als "Lehrling" schon froh, das es bei Tom1615 schon seit
4 Jahren klappt und ich nicht umsonst Elektroinstallateur gelernt habe, aber der Strom fließt nunmal undérgründliche Wege, deswegen war ja mein gedanke, wenn sich zwei Metalle berühren und eins davon unter Spannung steht, söllte das zweite dann auch das gleiche Potenzial haben...Physik ist aber auslegbar.....Deswegen erst:
Spannungsfreiheit schaffen, gegen wiedereinschalten sichern,
Spannungsfreiheit überprüfen, Erden und Kurzschließen, so söllte dann auch auf jeden Fall garnichts mehr gehn, soviel ist schon mal sicher...:fasziniert:
Ich werde es auf jeden Fall mal testen und mich dann entscheiden ob nun EW1 oder EW2.
Gruß Sven
Und bitte nich böse sein wenn Werner mal was vergrießgnattelt...:auslach:
Mein Gedanke, genau wie hier, die Bilder mit X und Y
http://www.proto87.com/p87stores/relayinf.htm#17
 
Hallo Flohmarker28,

Miss doch mal die Weichen durch, ob alle Teile wirklich Strom führen. Das Problem kenne ich von meinen umgebauten Weichen, wo (warum auch immer) eine der Zungenschienen isoliert vom Fahrstrom war und deshalb meine V 60 stehen blieb. Wenn Du die Weichen sauber verlegt hast, sollte alles funktionieren.

Und schmeiß bloß nicht die Modellgleisweichen raus. Ich war so froh als ich endlich die doofen Dinger gegen EW1 (aus Platzgründen ging nur EW1) ausgetauscht hatte.
 
...ne, dass würde ich auch nicht raten, aber die EW 1 sind nun mal nicht der Weisheit letzter Schluss. Das was PMT schrieb, könnte etwas Abhilfe schaffen. Das Problem ist und bleibt das Kunststoff- Herzstück, welches immer mal wieder bei Langsamfahrt Probleme machen wird.

Eben aus diesem Grund werde ich keine EW 1 mehr verbauen, habs nicht mal mehr im Schattenbahnhof getan, wo i.d.R. nicht sooo langsam gefahren wird.

Sollte es aus Platzgründen bei jemandem notwendig sein auf EW 1 zurück greifen zu müssen, würde ich dazu raten, das Herzstück ebenfalls auf ein polarisiertes Herzstück umzubauen. Ist zwar ne ziemliche Friemelarbeit, aber dem Fahrspaß in jeder Weise zuträglich.
 
Oder man baut gleich eine EW 1 aus dem Bausatz und nimmt zwei EW 2 Weichenzungen. Damit hast Du erstens durchgehende Zungen und das H-Stück wird rausgeschmissen und baugleich der EW 2 eingearbeitet. Einziger mir bekannter Nachteil ist die Antriebsfrage. Es geht nur noch unterflur und dann auch nur mit richtig guten (Stellkraft) Antrieben. Ich hab Servos die halten das. Conradantriebe sind zu schwach.
 
Hallo,

erstmal danke für Eure Antworten und Tipps. Besonders auch für den Hinweis auf die Aussage von PMT bzw. eben dieser Aussage.

Eingebaut habe ich die 15°-Weichen von Tillig. Der Fehler tritt sowohl bei den EW wie auch bei den IBW auf.

Leider bin ich - wie ich schon sagte - nicht der große Könner als dass ich mich daran wagen könnte / würde, an den Weichen herumzubasteln, -feilen...
Auch wenn die BTTB-Weichen nicht gerade besonders toll aussehen, werde ich wohl oder übel wohl doch wieder im Interesse der Fahrsicherheit auf diese zurückgehen. Eine andere Möglichkeit sehe ich derzeit halt nicht. Lieber nehme ich eine optisch nicht so toll aussehende Weiche in Kauf als dass ich jedesmal die kleinen Loks darüber hinweghelfen muss.
Da die Anlage auch öfters auf Ausstellungen zu sehen ist, hat das sichere und problemlose Befahren der Weichen Vorrang. Bisher hat sich von den Besuchern kaum mal jemand wegen der BTTB-Weichen mokiert, über das Steckenbleibender kleinen Loks jedoch mehr oder weniger offen schon.

Gruss Hannes
 
Ich hatte vor kurzem mit meiner 118er Infraleuna ein kurioses (Weichen)Problem. Da ich grad an meinem Bw-Umbau frimele (Dank an Flohmarker28 für den schönen Temos-Schuppen!), habe ich bei Probefahrten mit der o.g. Lok beim Überfahren der neu verlegten EW1 einen Kurzschluß auf meiner Roco-Zentrale. Bei genauem Hinsehen sah ich, dass ein Radsatz den Haftreifen verloren hatte. Da lag die Fläche des Rades unerklärlicherweise auf uns schloß den Abzweig kurz. Aber zum Glück hatte mein Fachhändler noch einen Radsatz ohne Haftreifen liegen, den ich morgen montieren werde. Dann hat sich das Problem geklärt.

MfG André
 
Ich hänge mich jetzt auch mal hier rein. Ich plane ja eine Regalanlage mit zwei Ebenen (die untere soll zwei Schattenbahnhöfe aufnehmen für den Hundeknochen.)

Die Obere Ebene wird aus 5 Teile bestehen, wobei 2 oder 3 Teile nach FKTT-Modulnorm entstehen.

Nun zu meinem eigentlichen Problem: Die Weichen (EW2/EW3) werde ich durch Servos stellen mit einer noch zu definierenden (vermutlich Eigenbau, da Analog-Betrieb) AVR-Steuerung. Da sollte doch der Anpressdruck des Servos reichen um die Zungen zu polarisieren. Ausserdem liese sich doch über die polarisierten Zungen auch das Herzstück mit Spannung versorgen und abschließend noch eine Positionsrückmeldung realisieren oder irre ich mich hier gewaltig?
 
Dann haben aber beide Zungen das selbe Potential. Wenn nun die Radsatzinnenseite die abliegende Zunge berührt gibt es einen Kurzen. Deswegen wird beim digitalen Fahren (FKTT) empfohlen die abliegende Zugnge stromlos zu schalten. Was das anpressen betrifft: eine kleine Oxydschicht an der Stelle und schon ist der Strom weg. Ich bin immer für anlöten und die Neusilberprofile der EW2/3 lassen sich doch prima löten.
 
Hallo,

erstmal danke für Eure Antworten und Tipps. Besonders auch für den Hinweis auf die Aussage von PMT bzw. eben dieser Aussage.

Eingebaut habe ich die 15°-Weichen von Tillig. Der Fehler tritt sowohl bei den EW wie auch bei den IBW auf.

Leider bin ich - wie ich schon sagte - nicht der große Könner als dass ich mich daran wagen könnte / würde, an den Weichen herumzubasteln, -feilen...

...kann ich gut verstehen, ist auch nicht ohne, insbesondere benötigt man auch einen gewissen Bestand an gutem Werkzeug...

Aber, es gab/gibt doch hier auch einen Boarder, der so eine "Überkronung" (erinnert so schön an Zahnarzt) für die Kunststoff- Herzstücken anbietet, ich meine, die konnte man auch für die IBW verwenden. Ich glaube, der hieß/heißt "Wutz" oder so ähnlich. Vielleicht kann den Beitrag mal jemand hierher verlinken...(bün ich zu doof zu)
 
Dann haben aber beide Zungen das selbe Potential. Wenn nun die Radsatzinnenseite die abliegende Zunge berührt gibt es einen Kurzen. Deswegen wird beim digitalen Fahren (FKTT) empfohlen die abliegende Zugnge stromlos zu schalten. Was das anpressen betrifft: eine kleine Oxydschicht an der Stelle und schon ist der Strom weg. Ich bin immer für anlöten und die Neusilberprofile der EW2/3 lassen sich doch prima löten.

Ich hab mir extra heute mal ein paar EW2 und EW3 im Lokpavilion geholt. Jetzt verstehe ich die Problematik besser - bisher kannte ich die Weichen nur vom Foto. Die Berührungsfläche ist nicht wirklich groß. Also doch löten und abstehende Zunge stromlos schalten... :(

Leider hat sich auch gezeigt, das ich nicht einfach die Backenschienen der Bausätze weglassen kann und stattdessen das normale Profile nehmen - da sind ja ordentliche Aussparungen weggefräst worden, was mit einem Dremel nie und nimmer so gut wird. Also doch Schienenverbinder bei den Weichen.

Etwas Off-Topic: Sind die Isolierschienenverbinder immer hellgraue Plaste? Das bekommt man doch nichtmal mit Schottern/Färben richtig weg... Oder doch?
 
Da sollte doch der Anpressdruck des Servos reichen um die Zungen zu polarisieren. Ausserdem liese sich doch über die polarisierten Zungen auch das Herzstück mit Spannung versorgen und abschließend noch eine Positionsrückmeldung realisieren oder irre ich mich hier gewaltig?

Aus eigener Erfahrung kann ich da nur zur Vorsicht raten.
Der Anpressdruck reicht bei 3 Weichen, vielleicht auch bei 4, aber bei der fünften bleibt die Lok stehen.
Es gibt keine Garantie, vor allem nicht bei längerem Betrieb, sich auf den Anpressdruck zu verlassen.
Ich habe vor 4 Tagen 4 Stück EW 2 eingebaut, und heute je 2 Drähte nachgelötet, weil es bereits bei 2 Weichen, trotz exaktem Einbau, zu Unterbrechungen im Stromfluss kam und die Loks drauf stehen blieben.
Nach leichtem Druck auf die Weichenaussenseite fuhren sie weiter.
Ich dachte auch, auf diese beiden Kabel verzichten zu können, werde nun aber alle meine EW 2/3 nachlöten.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich da nur zur Vorsicht raten.
Der Anpressdruck reicht bei 3 Weichen, vielleicht auch bei 4, aber bei der fünften bleibt die Lok stehen.
Es gibt keine Garantie, vor allem nicht bei längerem Betrieb, sich auf den Anpressdruck zu verlassen.
Ich habe vor 4 Tagen 4 Stück EW 2 eingebaut, und heute je 2 Drähte nachgelötet, weil es bereits bei 2 Weichen, trotz exaktem Einbau, zu Unterbrechungen im Stromfluss kam und die Loks drauf stehen blieben.
Nach leichtem Druck auf die Weichenaussenseite fuhren sie weiter.
Ich dachte auch, auf diese beiden Kabel verzichten zu können, werde nun aber alle meine EW 2/3 nachlöten.

Mit welchem Antrieb ist das? Das klingt ja nicht gerade nach ausreichend Anpressdruck - oder der Federstahl hat nachgegeben.

@Stardampf

Dann müsste ich ja aber erst das Profil einziehen, markieren, rausziehen und dann feilen - oder gehts auch einfacher?

Ich überlege ja auch noch welches Profil, aber das geht jetzt zu weit OT.

@groeschi

Danke! Ich hatte mich schon gewundert.
 
Dann müsste ich ja aber erst das Profil einziehen, markieren, rausziehen und dann feilen - oder gehts auch einfacher?
Eine Sache von wenigen Sekunden - Umbau ist nun mal mit Arbeit verbunden.
Vorher messen wäre eine Alternative...
 
ich mache das so:

zuerst baue ich die Weiche zusammen, so wie es in der Anleitung steht.
DAnn lege ich die Weiche mit dem Joch nach oben, trenne nahe am Hertstück die kleinen streben zwischen den Schwellen raus ( immer etwas versetzt, damit man nicht das gesamte Joch trennt, denn dann ist das für`n Müll), Dann lötet man dorthinein die Drähte zur Stromzuführung an. Mit dem Lötpunkt unterhalb dem Herzstück sichere uch das gleich gegen Verschieben.

Und da man sich beim digitalen auf zwei Farben geeinigt hat, ist das eigentlich keine Frage, wo welcher Draht ran kommt.
Nur sollte man für das Herzstück eine dritte Farbe nehmen, um nichts falsch zu machen.


also pillepalle:brrrrr::brrrrr:

Und dann alles an der Ringleitung bzw. Relais verlöten und schon gehts los ( meistens :) )
 
Anschluss Unterflurantrieb an EW2

Hallo alle zusammen,

sorry schon mal dafür, dass ich vielleicht eine Frage stelle, die bestimmt schon tausendmal gestellt wurde. Aber bevor ich jetzt tagelang das Board durchsuche....:traudich:

Ich habe den Anschluss des Antriebes gem. Schaltbild an die EW2 getätigt. Leider bleiben die Schienenendstücke hinter dem Herzstück, die ja zum restlichen Gleis über Isolierverbinder verbunden sind, immer ohne Strom, so dass kleinere Loks bei langsamen Geschwindigkeiten dardrauf verrecken. Hilfe, was kann ich machen???

Danke im Voraus
 
Hi, schau mal HIER.
Alternativ suche nach Herzstück und polarieren, da gibt es jede Menge zu diesem Thema zu lesen und Schaltpläne. Grüße, Ralf.
 
...um was für einen Unterflurantrieb handelt es sich denn?
 
...gelegentlich kommt es auch vor, dass der potentialfreie Umschalter nicht durchschaltet. Prüfe mal, ob die Schleifer ok sind...
 
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