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Hädl-Neuheiten 2021

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Was einen so glücklich macht,
für die Einen Bananen, für mich Schokolade.
Nach längerer Ostdyssee zwischen den Hansestädten rollten gestern nun doch noch Hädls Sondermodelle für Wiemo auf meinen Tisch.

20211128_112027.jpg
Im Hintergrund des Zuckergusstransports ein Geschmacksverstärker zum Advent.
 
Hädl - Weihnachtsüberraschung

heute kam email mit dem ersten Hinweis: Straßensymbol + Koffer

????

mfg
fp
 
@ knechtl

Meine Vermutung:

W50 als "Kofferfahrzeug".

Gru0 Björn (ikarus79)

P.s. @ Poeltt ... eher Möbelkoffer; Isolierkofferfahrzeug oder Kühlkofferaufbau

"W50-Bus ... Koffer wie Leutewagen" gab es mal von Haselhuhn-Modelle (2011).

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, wie bekommt man denn den Flachdach-Güterwagen möglichst zerstörungsfrei auseinander? Die gleiche Frage stelle ich auch für das Modell von Tillig.
 
Beim Tillig-Wagen rastet das Gehäuse auf vier Rastnasen am Rahmen.
Wenn Du die Schiebetür öffnest und etwas um die Ecke schaust, sollten die Nasen zu sehen sein.

Ob der Hädl-Wagen wie viele andere G-Wagen dieser Firma mittels je einer Rastnase am Fahrwerk auch in eine Erhebung innen an den Stirnwänden mittig ca. ein bis zwei Millimeter über der Pufferbohle greifen, kann ich nicht sagen.
Die Dächer sind bei Hädl aufgeklebt.

MfG
 
Flachdach-Güterwagen möglichst zerstörungsfrei auseinander?
mit Rundscalpell vorsichtig in die Montage-"Rillen" der Bauteile, (Dach, Korpus) eindringen und mit Gefühl spreizen.
Bei Hädl löst das die (Farb- o.)Klebstellen, bei Tillig findet man so die Rastnasen-Stellen;

mfg
fp
 
Interessanterweise eine frühe Kofferaufbauausführung. Der Wuffzig von Hädl, da gibts nichts zu meckern. Wieviele Aufbauvarianten gabs beim Vorbild?
 
@hm-tt da gibt es eine Übersicht aller in Serie gefertigten Fahrzeugtypen, beim Koffer kann man auch die Schutzbleche der Sattelzugmaschine nutzen anstatt dem runden Schutzblech welches auf der Zeichnung zu sehen ist.

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, @mcpilot , an diese Blätter dachte ich auch. Tolle Grafiken. Der W50 ist auch einfach zeitlos schön.

Edit 22:19: Bestellt isser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön die alte Kofferausführung!
Eine Ausführung, von denen die in den Dateien gezeigten, habe ich nur einmal in Natura erlebt, die wurde vermutlich nur in kleiner Stückzahl produziert .? Keine Aufliegerversion.
Welche könnte ich wohl meinen, wer hat eine Idee...?

mfg tommy
:fragen:
 
Nee, den gab es schon öfter mal. Meine Vermutung, ob der Seltenheit ist, das die Nutzmasse, in der Praxis zu gering war...?

Beim "alten Koffer" könnte sogar vorbildgerecht das Kfz.-Kennzeichen hinten groß angeschrieben werden.

mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meinem Pkw Schein kann ich bis 7,5 t. Meinen LKW-Schein (auf W50 1983 beim Studium in DD gemach) hab ich verfallen lassen.
Das ganze Theater alle par Jahre war mir zu teuer und zu aufwendig. Und dann kämen ja noch die laufenden Nachschulungen (Module) hinzu - ein teures Vergnügen.

Wir besitzen auch keinen LKW - was zu viel und zu schwer ist, fährt die Spedition.

Grüße Ralf
 
Man sollte diese Bauform in den zeitlichen Kontext setzen. Der W50 war eigentlich kein Fahrzeug für Ferntransporte. LKW für Ferntransporte sind das Ergebnis einer autoorientierten Verkehrspolitik, für mich ein Wahnsinn und no go im Fernverkehr.
LKW sind Lieferfahrzeuge für den Bereich, wo Schienen nicht hin reichen. Punkt.
Der W50 bleibt eine Konstruktion für den Lasttransport. Ein Universalwerkzeug für viele Bereiche. Nicht, um 1000 km zu überwinden, damit 5 Tonnen Zeugs ihr Ziel in wenigen Stunden erreichen. Er entstammt einer Zeit, als Lagerhaltung noch ein statischer Begriff war.
Der W50 war nicht vollkommen, aber Konstrukteure arbeiteten daran, diesen LKW weiter zu entwickeln.
Es ist ihnen durch die desaströse DDR-Politik nur bedingt gelungen, was man im technisch hervorragenden L60 erkennen kann.

Hinzufügen möchte ich, dass die von Hädl angekündigte Ausführung eine frühe Variante des Kofferaufbaus zeigt, was mich persönlich fasziniert. Durchaus wird Hädl darüber hinaus weitere Varianten, bestimmt auch der späteren Kofferausführung bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe bis heute nicht die merkwürdige „Linienführung“ des W50 Fahrerhauses. Unter- und Oberteil sehen irgendwelche … zwangsverheiratet aus.

Und drin ist auch … gewöhnungsbedürftig.

Na es soll auch Lokführer geben, die nicht mehr V300 fahren wollen. Die Welt hat sich eben weiter gedreht.

Mit der Lagerhaltung war das auch zumindest bei uns auch früher schon bekloppt: da erging die Kombinatsorder, überflüssige Werkzeuge und Ersatzteile zu verschrotten, um das „tote“ Kapital zu verringern.
Die Kumpel haben sich dann zuerst mal selbst versorgt den Rest in allen möglichen Kabel- und Heizungskanälen versteckt und so vor der Verschrottung bewahrt.
So war die DDR auch - und nun wundert sich vielleicht einer weniger, warum ich Anweisungen von oben nicht über den Weg traue.

Manchmal ist’s schlicht Unfug.

Grüße Ralf
 
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