• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Funkenkutschen & Anderes von Bahn120

Die Idee als Trafostation finde ich toll. Ohne Stangen und Dachausrüstung, hinter Büschen versteckt, Fenster eventuell eingeschlagen oder teilweise mit Holz verblendet...
Das bringt mich allerdings dazu, nachzuforschen, wann, wo, und wie lang eine E91 solche Dienste verrichten durfte. :gruebel:
 
Hallo!

Wird die Lok wirklich deutlich preiswerter?

Weil Motor, Zahnräder Wellen, usw. sind Standardbauteile. Ich vermute, die fallen bei einem solchen Modell noch weniger ins Gewicht als bei großserienmodellen.
Räder, Fahrwerk, Aufbauten, Anbauteile sind ja trotzdem notwendig.

Daniel
 
Ja die Sache wird um einiges günstiger, der Innenaufbau ist ja nun anders als in der Serie von a&k. Der Motor ist ein Großserienteil, aber Schnecke, Schwungmasse, Zahnräder, Leiterplatten, Motorhalterung, Getriebeblock alles Kleinserie. Als rollfähiges Modell grob gerechnet 190,- Euro vom Bausatzpreis runter. Wenn es ein Trafostation werden soll sind es nochmal gut 32,- Euro weniger.
Anstelle der gefrästen Getriebeblöcke stelle ich mir zwei Resinteile vor, ich will sehen, das ich die Radscheiben und Achsen einzeln bekomme, also ohne Zahnrad. So kann man hier auch noch etwas sparen.

Das rollfähige Modell darf auch nicht so schwer werden um sie als "Schublok" einsetzen zu können.


mfg Bahn120
 
Anstelle der gefrästen Getriebeblöcke stelle ich mir zwei Resinteile vor
Da würde ich eher auf geätzte Rahmenwangen mit kleinen Achslagern aus Resin (austauschbar!) setzen. Das würde siche günstiger werden, als die großen Resinteile, die (um die Lager) auch noch nachgefräst werden müssen...
 
Warum so umständlich? ;)
Rahmen geätzt und in Höhe der Achsen U-Profile um die Achsen aufzunehmen.
 
Hallo, gut geätzte Rahmen sind auch eine Möglichkeit. Und wenn ich 0,3mm Blech nehme und den Bereich der Achsen aufdoppel, sollte das für ein rollfähiges Modell reichen. Ein Probeteile kann ich ja durch einen einfach Film ätzen und testen.
Bei den U-Profielen habe ich bei Conrad geschaut, hat jemand von Euch ein Ahnung welches dann 2x2mm Innenmaß hat?

mfg Bahn120
 
Wenn Du den Rahmen ätzen solltest können U-Profile in 2D gleich mit abfallen.
Dann haste die gleich in allen erforderlichen Maßen dabei obwohl sie bei Aufdoppelung des Materials nicht mehr notwendig wären.
 
Ich würde die Räder sogar nur im 0,3mm Blech laufen lassen, die Achslager dabei auch nicht rund bzw. halbrund machen, damit der Rollwiderstand nicht zu hoch wird. Je mehr Auflagefläche die Achsen haben desto grösser die Hemmung.
Über Verschleiss brauch man da glaub ich nicht nachdenken, der müsste bei Grossserienmodellen aus Plastik dann noch höher sein.
Oder du nimmst Kugel- bzw. Gleitlager... so wie Brawa das bei der E95 gemacht hat.
 
Hallo!

punktförmige Lagerung auf Blech, sprich rechteckige Ausschnitte sehe ich verschleißtechnisch arg kritisch, zumal Messing und Neusilber echt weich sind und ggf. Kratzer und Rillen in die Achswellen kommen. Wenn es Flächen sind, oder ggf. Linien, wo das Gewicht der Lok aufsitzt.

@chap: ich wäre bei der Bemerkung Plastik vorsichtig. Wir brauchen nicht zu streiten, dass Klodeckelplaste (BTTB...) einläuft. Aber bspw. die Drehgestellrahmen von Tillig sind extrem zäh. Da kommst Du selbst mit dem Fräser kaum durch. Ich kenne dort keinen Fall von deutlichem Verschleiß. Das ist echt ein hochwertiges Material.

Daniel
 
Hallo, also die Achsaussprarungen sind halbrund. Was die Haltbarkeit angeht, könnte man einen Schmierfilz im Rahmen anbringen. Ab und zu einen tropfen Öl und auch schwerem Schiebedienst steht nichts mehr im Wege.
Als Trafostation ist die E91 11 eingesetzt gewesen, ein Bild dazu gibt es bei Wiki.

mfg Bahn120
 
Hat schon mal jemand eingelaufene Neusilberachslager beobachten können? Ich bei keinem meiner Wagen und die sind auf Modultreffen schon diverse Meter gelaufen. Ich glaube wir haben eine ähnliche Diskussion wie bei den Kabelquerschnitten :boeller:
Ich hab grad Drehgestelle für die Stromabnahme von den Spitzen für meinen Kamerawagen in der mache (weil die V100-DGS so schwer laufen). Den kann ich ja mal beobachten, denn der ist schön schwer. Aber Sorgen mach ich mir ehrlich gesagt nicht...
 
Hallo!

Ein massives Achslager aus Vollmetall ist sicherlich etwas anderes als ein Blech von 0,3mm Dicke, welches auf eben jenen 0,3mm von der Form eines Striches belastet wird. Wers nicht glauben mag, exemplarisch Verschleißverhalten Kres DGB... . Da dort auch tw. noch Stromabnahme drüber läuft, ist leider die exponentiell Leben verlängernde Schmierung auch nicht möglich.

Buchsen- oder Halbschalenlösung, die mittels Nut in den Blechrahmen eingelegt wird, sollte sicherlich was bringen.

Daniel
 
...punktförmige Lagerung auf Blech, sprich rechteckige Ausschnitte sehe ich verschleißtechnisch arg kritisch, zumal Messing und Neusilber echt weich sind...

Die Anmerkung verwundert mich weil sie aus Deinem Munde kommt. Lange Jahre waren nicht nur bei Güterwagen Gleitlager aus dem gegenüber Messing deutlich weicherem Weißmetall üblich.
Geschmiert wurden sie lediglich mit Öl.
 
Hallo, Weißmetall wird auch Heute noch bei Gleitlagern verwendet und man findet es in allen Lagernschalen von Kurbelwellen und Big End. Ist das Lager in Ordnung laufen die Teile in einem Ölfilm, also kein Metallkontakt. Weißmetall hat ja sehr gute Notlaufschmiereigenschaften, reißt der Schmierfilm mal ab, schmilzt das Weißmetall. Es dient dann als "flüssiges Lager". Vorteil es muß dann nur das Lager erneuert werden. Es muß natürlich jemand das auch bemerken. Die Teile können dann immer noch voneinander getrennt werden. Bei Kugellagern kann das schonmal anders ausgehen.
Wir haben mal eine Hinterachse gehabt, dort war die Radaufnahme abgeschmolzen. Das Lager hingegen war komplett mit der Steckachse verschmolzen.

mfg Bahn120
 
Wir machen Ralfs Thread kaputt *juhu*

...ist leider die exponentiell Leben verlängernde Schmierung auch nicht möglich.

Wellenschalteröl? (gibts leider nicht mehr)

...Weißmetall hat ja sehr gute Notlaufschmiereigenschaften, reißt der Schmierfilm mal ab, schmilzt das Weißmetall. Es dient dann als "flüssiges Lager". Vorteil es muß dann nur das Lager erneuert werden. Es muß natürlich jemand das auch bemerken. Die Teile können dann immer noch voneinander getrennt werden.

Kann ich bestätigen :)
 

Anhänge

  • pleuellager01.jpg
    pleuellager01.jpg
    96,4 KB · Aufrufe: 275
  • pleuellager02.jpg
    pleuellager02.jpg
    89,9 KB · Aufrufe: 253
Zurück
Oben