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Fragen zur V80

Weil ich die V 80 haben möchte, habe ich mir die Info bei Herrn Hoffmann geholt,:wiejetzt: welche Nummer darauf kommt. Trotzdem gibt es Experten, welche Wissen wo die Lok ihr Heimat- BW hat , das möchte ich gern wissen.
 
Laß Dich überraschen, ob es Frankfurt/Main-Grießheim oder Bamberg ist.
Eine dritte Möglichkeit dürfte es nicht geben.

Nachtrag:
Ein Indiz für FF-Grießheim wäre die Tatsache, daß V 80 - VS 145 - Wendezüge in den 1950er Jahren um Frankfurt herum unterwegs waren, wo auch V 80 005 anfangs beheimatet war.

MfG
 
ich danke für die Hilfe, die V 80 005 ist in Grießheim wie die 80 004 beheimatet.
 
Mist-und ich hab mich mühsam um eine der wenigen 80 004 gekümmert.:wech:
 
V 80 und Steuerwagenzug

Der Eilzug, gebildet aus V 80 und mehreren VS, verkehrte als sogenannter "Heckeneilzug" über Nebenstrecken zwischen Frankfurt und Köln. Dabei musste mehrfach die Fahrtrichtung gewechselt werden.

Somit müsste das Modell richtigerweise im Bw Frankfurt-Griesheim beheimatet sein. Bamberg wäre falsch!

Beste Grüße
der railroader
 
...................na die 004.
 
Die V80 ist aber keine BR 280.:wech:
 
V 80 mit Zug aus VS

Hallo zusammen,

zu dem geplanten Tillig-Set 01585 möchte ich noch ein paar Vorbild-Informationen liefern.

Das Zugpaar E 792/E 793 verkehrte ab 1956 mit V 80 und meist drei vierachsigen Bei- und Steuerwagen von Dieseltriebwagen. Der Zug befuhr die Strecke Frankfurt Hbf - Bad Homburg - Friedrichsdorf - Gräfenwiesbach - Weilburg - Limburg - Altenkirchen - Au - Troisdorf - Köln Hbf. Auf den unterstrichenen Bahnhöfen musste die Garnitur kopfmachen. Dieser Umlauf wurde bis Ende des Winterfahrplanes 1962/63 so gefahren.

Zwischen 1957 und 1960 wurden sämtliche V 80 im AW Nürnberg mit Schalldämpfer auf dem Dach ausgerüstet.

Während ihrer Frankfurter Zeit verkehrte die V 80 im Vorortverkehr auch mit Wendezügen bestehend aus Donnerbüchsen.

Die V 80 005 (wenn es die denn bei Tillig werden wird) war wie folgt beheimatet:
Frankfurt-Griesheim 19.11.52 - 17.10.63
Bamberg 18.10.63 - 03.78
Ausmusterung: 30.03.78
Anschließend Verkauf nach Italien als Bauzuglok.

Soweit zu diesem Thema, beste Grüße

der railroader
 
...Zwischen 1957 und 1960 wurden sämtliche V 80 im AW Nürnberg mit Schalldämpfer auf dem Dach ausgerüstet.....

die aber bei allen Loks wegen Wirkungslosigkeit bis 1968 wieder abgebaut wurden.

Meine Epoche IV-Ausführung der 280 009 kommt deshalb ohne Schalldämpfer daher. Die Bambergerin trägt übrigens das Rev.-Datum 14.02.72.


Wolfgang
 
Rangierlicht

Hallo,

Ich habe bei meiner V80 die Rückleuchten einzeln schaltbar gemacht. Jetzt muss ich noch die Einstellung der Funktionsausgänge ändern und dabei stellt sich mir die Frage, ob es bei der DB in Epoche III auch Rangierlicht gab und wie dieses aussah. Beim Rangieren das Spitzenlicht auf beiden Seiten an?

Vielleicht kann mir ja ein Fachmann einen Tipp geben.
 
Nach dem Signalbuch der DB von 1959 vorn und hinten ein weißes Licht in Höhe der Puffer. Statt des vorderen Lichts kann auch das Spitzensignal Zg 1a (drei weiße Lichter in Form eines A) geführt werden.
Hier zu finden. Unter: Signale an einzelnen Fahrzeugen.
 
Die Frage ist doch auch: liess sich das bei der V80 auch darstellen oder ist man immerm mit 3 Lichtern gefahren?

Bei der V60 meine ich mich an entsprechendes erinnern zu können. V80er habe ich aber nicht mehr erlebt.

Luchs.
 
Die Baureihe ist da doch vollkommen egal. Die meisten werden aus purer Faulheit mit Zg 1a vorn und hinten gefahren sein. Jedesmal umschalten bei jeder Wendung, die ja nun im Rangiergeschäft oft vorkommt, tut sich keiner an.
Irgendwann vergisst du es eh. Also lässt du immer alle Lampen an.
 
Frage zum Vorbild:

Vielleicht habe ich es ja lediglich überlesen, vielleicht steht ja auch in einem anderem Thread.

Wie schnell war denn das Original?
 
Hallo

Die V 80 besaß ein Umschalt und Verteilergetriebe. Somit ließ sich die Lok wahlweise auf ,,Streckengang´´ bis 100km/h(anfangs 90km/h) oder auf ,,Rangiergang´´bis 50km/h umschalten.

Gruß Bernd
 
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