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Fragen zur V80

Hallo @ Jan,

danke für den Hinweis,
wieder etwas dazu gelernt.:fasziniert:
 
Kann jemand eventuell mal seine Lok wiegen?

Grund wäre die Idee die Lok mit RP25-Rädern auszurüsten, die natürlich keine Haftreifen mehr haben. Nur sollte die Lok dann nicht noch leichter sein als die DR-V100 :brrrrr:

Grüße

Daniel
 
Ist ein Stecktteil, das sich auch in der "alten" Verpackung lösen dürfte.
Das war noch beim Säurekesselwagen ein Steckteil, bei den neuen dicken ist das tatsächlich angeklebt und hält allein nicht mehr. Ich mußte auch schon mehrere dieser Teile wieder ankleben. Das "Schöne" daran ist, daß das ein Kunststoff ist, der sich eigentlich nicht kleben läßt. Das gleiche trifft für die vielen kleinen Anbauteile zu, wie Seilanker und Rangiergriffe an sämtlichen neuen Kesselwagen. Die fallen gern in den Verpackungen schon ab.

Viele Grüße

Birger
 
"Kann jemand eventuell mal seine Lok wiegen?"

ich habe es getan 118 Gramm.
 
Das war noch beim Säurekesselwagen ein Steckteil, bei den neuen dicken ist das tatsächlich angeklebt und hält allein nicht mehr. Ich mußte auch schon mehrere dieser Teile wieder ankleben. Das "Schöne" daran ist, daß das ein Kunststoff ist, der sich eigentlich nicht kleben läßt. Das gleiche trifft für die vielen kleinen Anbauteile zu, wie Seilanker und Rangiergriffe an sämtlichen neuen Kesselwagen. Die fallen gern in den Verpackungen schon ab.

Viele Grüße

Birger


Welchen Kleber nutzt du dafür?
 
mal hoch holen, eine wunderbare Lok von den Hersteller.

gehe ich richtig in der Annahme, dass dieser Zug erlaubt ist, in der Epoche III.
 

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Hallo

Ja, deine vielleicht, aber nicht die von Onkeljoky.
Ich finde, hinter eine Epoche III Lok gehören Epoche III Wagen.
Auch wenn sie im Vorbild vielleicht in der Übergangszeit welche mit Computernummer gezogen hat.
Was in Echt OK aussieht, kann im Modell total daneben sein.

Zum Beispiel ein Güterzug mit einem Güterwagen.

Gruß RM
 
@Railmaster:
Mag sein das ich jetzt mit Unkenntnis glänze aber mir wär's neu das die DB nach 1968 dreiachsige Personenwagen hat neu bauen lassen.
Insofern sollte Tstifts Kombination sehrwohl dem Vorbild entsprechen.
 
Passen tät's doch trotzdem.
Laut dem Beipackzettel wurde die V80 in den 1960zigern mit einem eher mäßig funktionierenden Nachschalldämpfer (der auf dem FH-Dach) ausgestattet der eben wegen seiner unbefriedigenden Eigenschaften nach dem Abrosten nicht mehr erneuert wurde.
Hier gibts diverse Fotos aus den siebzigern, teilweise auch von 1969, auf denen der besagte Schalldämpfer fehlt und damit könnte man sich auf eine ausgebliebene Umnummerung beziehen.
 
Nehmt das mal nicht so sklavisch, das Modell ist auch keine saubere Epoche III Lok, das Gehäuse zeigt in seinen Details fast alle Umbauten, die die Loks im Laufe ihrer Nutzungszeit über sich ergehen lassen durften und entspricht somit dem letzten Erscheinungsbild- dem in Italien. :biggrin:
Mal im Einzelnen.
Erste Sache wäre das mit dem Schalldämpfer- er kam im Zeitraum 1957-1960 auf die Loks, sie waren zu jener Zeit im Vorortverkehr im Bereich Frankfurt und Nürnberg eingesetzt, hier gab es viele Menschen, die man stören konnte. Mit Aufbau des Schalldämpfers passten die Loks nicht mehr in die Umgrenzung I, so daß ein Hinweis auf die eingeschränkte Profilfreiheit auf die Loks kam, ein kleines Dreieck mit einem Balken darüber,angebracht hinter der Loknummer, wie es auch das Modell der 004 zeigt. Wir haben es hier also mit einem Modell zu tun, welches eigentlich mit einem Schalldämpfer ausgerüstet ist, der aber wegen Problemen mit der Profilfreiheit der Anlage des Modellbahners gerade abgenommen ist. (Leider liegt er auch nicht in der Verpackung, obwohl er bestimmt angedacht ist, denn die Styroporschachtel enthält einen Ausschnitt für ihn- ungeschickte Vorbildwahl für das erste Modell, denn von der 002 existiert ein Bild mit Dreilichtspitzensignal und "nacktem" Dach.) Ab 1963 wurden die Loks alle im Oberfränkischen sehr stark auf Nebenbahnen eingesetzt, hier gab es weniger Städter, die gestört werden konnten, und die Schalldämpfer wurden entbehrlich. Anfangs wurden die verrosteten Reste nur nicht erneuert-somit blieb auch die Markierung der Profileinschränkung auf der Lok-später entfielen sie auch offiziell.
Zweite Sache ist die Gestaltung des hinteren Vorbaus, anfänglich war ein Heizkessel der Bauart Körting eingebaut, da die selbstätige Feuerung nicht funktionierte, fuhr während der Heizperiode ein Heizer auf der Lok mit, der sich um den Dampfheizkessel zu kümmern hatte. Von außen ist dieser Kesseltyp an den beiden ausziehbaren Kästen zu erkennen, mit denen die Loks auch an Wasserkränen Wasser nehmen konnten. Außerden befand sich nur eine, aber größere Wartungluke auf dem Vorbau, außerdem zwei aufschwenkbare Klappen neben dem Signalhorn, die Trennung lag ungefähr in Höhe der hinteren Kante des Fensters im hinteren Vorbau. Von 1966 an wurden in die Loks jene Hagenuk Heizkessel eingebaut, welche für die V100 entwickelt wurden, nun entfielen die Kästen zur Wasseaufnahme, das Vorbaudach wurde auf jenen Zustand umgebaut, wie ihn das Modell zeigt und die Druckbetankung für die Wasserbehälter entfiel und wurde durch einen Anschluss oberhalb der Zierleiste ersetzt, auch diesen zeigt das Modell.
Dritte Sache wäre der Entfall der Druckbetankung für Treibstoff und der Anbau eines Stutzens für Zapfbetankung am vorderen Vorbau unterhalb der Leiste, auch diesen zeigt das Modell. Der Zeitpunkt dieses Umbaus ist nicht dokumentiert, er fand ungefähr 1968-1973 statt, allerdings nicht bei den Lokomotiven 004;D 006 und 007.
Vierte Sache wäre der Anbau einer Indusi am hinteren Drehgestell ab 1967, dieser Einbau erfolgte zusammen mit der Umrüstung der Heizkessel.
Fünfte Sache wäre der Anbau von Regenschutzblechen über den seitlichen Führerstandsfenstern ab 1963, mal schauen, ob sie am kommenden Epoche IV Modell vorhanden sind, sie wurden erst in Italien entfernt und waren der Grund für meinen Smilie am Anfang.
Als letztes hatten die Loks in der frühen Epoche III analog zu den Dampfloks karminrote Radscheiben, der Hinweis ist aber mehr für Mario gedacht.

gruss Andreas
 
Nun, dass Wassernehmen für den Heizkessel ist ein Phänomen aller Dampfheizungsloks. Auch die Frau Huntert, Hunderachzig und Zweihundert mussten unterwegs ab und an mal Wasser ergänzen, meist jedoch mit Schlauch.
Aber wenn die Infrastruktur eh da war ... . Macht Sinn :D

Daniel
 
Was in Echt OK aussieht, kann im Modell total daneben sein. Zum Beispiel ein Güterzug mit einem Güterwagen.
Owbohl's sehr vorbildgerecht ist - nicht erst in Ep5 (aber da hab ich gleich ein Bild greifbar. siehe Anhang: Mittags-CB DCS-DZ am 24.3.2003)
 

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